Cover-Bild Quo Vadis Mansfeld
22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Schäfer Druck & Verlag
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 257
  • Ersterscheinung: 09.2022
  • ISBN: 9783910365001
Christoph Prof. Dr. Gauert, Gregor Prof. Dr. rer. nat. Borg, Matthias Prof. Dr. rer. nat. Hoffmann, Andreas Dr. Kamnradt, Lutz Dr. sc. oec. Koch, Stefan Dipl.-Kfm. Kreisel, Reinhard Marek, Horst Zobel

Quo Vadis Mansfeld

Tradition, Zukunftsstrategien und Handlungsempfehlungen zur wirtschaftlichen Verwertung vorhandener Rohstoff- und Geuthermiepotenziale im Landkreis Mansfeld-Südharz
Die Umstellung der deutschen und europäischen Wirtschaft auf ein klimaneutrales Wirtschaften erfordert in Deutschland die Nutzung aller vorhandenen und dazu notwendigen Ressourcen. Im Mittelpunkt müssen einerseits neben einer deutlich verstärkten Nutzung von Wind- und Sonnenenergie auch die Erschließung des beträchtlichen in Deutschland vorhandenen geothermischen Potentials, insbesondere für regionale Projektlösungen, stehen.
Andererseits sind die notwendigen Maßnahmen zur Erreichung der beschlossenen Klimaziele sind ohne die Bereitstellung steigender Mengen an NE-Metallen nicht umsetzbar. Dieser Prozess führt in den nächsten Jahrzehnten weltweit zu einer Verknappung und Verteuerung der vorhandenen primären und sekundären metallischen Rohstoffressourcen.
Angesichts dieser sich dramatisch verändernden Situation erhalten das in der Mansfelder Region vorhandene geothermisch nutzbare Grubenwasser sowie die NE-Metalle in den Bergbau- und Schlackenhalden des 1990 stillgelegten Mansfelder Kupferbergbaus sowie die Metallvorräte in den bisher nicht abgebauten Kupferlagerstätten Tiefscholle Osterhausen und Baufeld Heldrungen einen völlig neuen Stellenwert.
Können die noch vorhandenen Potentiale bei Geothermie und metallhaltigen Rohstoffen die traditionsreiche Mansfelder Bergbauregion auch heute noch wirtschaftlich voranbringen?
Diese Fragen standen im Mittelpunkt des vorliegenden Buches „Quo vadis Mansfeld“.
Alle Autoren und Beteiligte einte das Ziel: Sie wollen mit ihrer Arbeit einen Weg aufzeigen, wie sich die anhaltende Strukturschwäche in Folge der Schließung des Mansfelder Kupferbergbaus und der Verhüttungsbetriebe im Jahr 1990 ein Stück weit überwinden lässt.

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