Cover-Bild LESEMAUS 185: Ein Corona Regenbogen für Anna und Moritz - Mit Tipps für Kinder rund um Covid-19
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2,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Bilderbücher
  • Ersterscheinung: 11.06.2020
  • ISBN: 9783646934496
Constanze Steindamm

LESEMAUS 185: Ein Corona Regenbogen für Anna und Moritz - Mit Tipps für Kinder rund um Covid-19

Verhalten in Kita und Grundschule während der Corona-Zeit
Dorothea Tust (Illustrator)

Anna geht normalerweise in den Kindergarten und Moritz in die erste Klasse der Grundschule. Doch nun bleiben sie mit ihren Eltern zu Hause und sollen ihre Freunde nicht treffen – viele Wochen lang. Das liegt an der neuen Krankheit, die sich auf der ganzen Welt ausbreitet. Doch was ist Corona eigentlich?  
Die Krankheit Covid-19 und das Corona-Virus werden uns noch lange Zeit begleiten. Gerade für Kinder ist es wichtig zu wissen, wie diese winzigen Lebewesen ihr Leben beeinflussen und warum sie bestimmte Dinge nicht mehr tun sollen: Weder Oma und Opa noch Freunde treffen, nicht mehr auf den Spielplatz gehen, nicht mehr zum Sport gehen, keine Musikschule mehr ... Stattdessen ist es nun noch wichtiger, auf ausführliches Händewaschen zu achten und Abstand zu halten.
Die wichtigsten Tipps für Kita und Grundschule zum richtigen Verhalten in der Corona-Zeit werden hier leicht verständlich in einer liebevollen Sachgeschichte erzählt. 
Entstanden mit fachlicher Beratung des Bernhard-Nocht-Instituts für Tropenmedizin.
Inklusive Download-Link zu einem Plakat mit den besten Tipps rund um Covid-19 sowie einem Regenbogen-Ausmalbild!
LESEMAUS – Geschichten, die die Welt erklären! Die Bilderbücher für Kinder ab 3 Jahren sind ideal zum gemeinsamen Anschauen und Vorlesen. Verständliche Texte und hochwertige Illustrationen vermitteln erstes Sachwissen zu wichtigen Themen aus dem Kinderalltag. Empfohlen von der Stiftung Lesen.
Die digitale Ausgabe von "Ein Corona Regenbogen für Anna und Moritz" ist ausschließlich als Fixed Format verfügbar und eignet sich deshalb nur für Tablets und Smartphone-Apps.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.02.2023

Schon wieder überholt, aber in der Situation gut gewesen

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In der Geschichte erleben Anna und Moritz, dass Fußball, Klavierunterricht und Turnen nicht wie gewohnt stattfinden können. Mama und Papa arbeiten mehr von Zuhause aus. Die Eltern erklären den Kindern, ...

In der Geschichte erleben Anna und Moritz, dass Fußball, Klavierunterricht und Turnen nicht wie gewohnt stattfinden können. Mama und Papa arbeiten mehr von Zuhause aus. Die Eltern erklären den Kindern, woran das liegt und welche Regeln jetzt gelten (Abstand, Maske, Hände waschen,...)
Sie erleben, wie Mama Masken näht, wie sie zuhause turnen, wie sie einkaufen und auch für ältere Menschen mit einkaufen. Sie gehen spazieren, treffen Freunde von wiegen und sehen viele 🌈-Bilder. Auch die beiden Kinder beginnen Bilder zu malen von Regenbögen, als Zeichen dafür, das alles gut wird. Auch vom Kindergarten erhalten sie Hausaufgaben, als sie nicht in den Kindergarten gehen dürfen. Dann sperrt der Kindergarten wieder auf und alle freuen sich, sich wiederzusehen.

Natürlich läuft ein aktuelles Buch der Gefahr, dass es nach einem Jahr bereits wieder überholt ist. Ja, das trifft natürlich auch auf einzelne Szenen des Buches zu. Gerade ist der Kindergarten und die Schule offen, die Masken aus Stoff sind bei uns in Österreich kaum mehr zu sehen, nur vor den Volksschulen sieht man sie gefühlt. Die 🌈-Bilder sind angehängt worden. Dennoch finde ich das Buch wichtig. Es erklärt das Virus, was das Problem ist sehr gut. Und erinnert wieder an Regeln, wo vielleicht der eine oder die andere schon etwas faul geworden ist, wie die Sache mit dem lange genug Hände waschen.

Manche Dinge hätte ich selbst anders erklärt. Ich finde nicht, dass ein Kindergartenkind wissen muss, dass Corona-Viren sich von China ausgehend verbreitet hat. Ich finde es einfach im Sinne des in die Schuhe schiebens komisch und auch für das Verständnis und das hier und jetzt nicht wesentlichen. Auch die Erklärung, dass es vor allem Menschen betrifft, die nicht gesund oder alt sind, würde ich aus heutiger Sicht so nicht stehen lassen (weil sich da auch im Verständnis was geändert hat)
Den Abstand anhand des Fahrrades eines Kindes zu erklären, ist auch eine gute Idee (bei uns hat sich der Babyelefant durchgesetzt).

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