Cover-Bild Johannes Stelling 1877–1933
Band 19 der Reihe "Historische Demokratieforschung / Schriften der Hugo-Preuß-Stiftung und der Paul-Löbe-Stiftung"
24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Metropol-Verlag
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 394
  • Ersterscheinung: 15.04.2021
  • ISBN: 9783863315672
Detlef Lehnert, Volker Stalmann

Johannes Stelling 1877–1933

Sozialdemokrat in Opposition und Regierung: Hamburg – Lübeck – Schwerin – Berlin
Johannes Stelling wird in Geschichtsbüchern meist nur als prominentes SA-Mordopfer der „Köpenicker Blutwoche“ im Juni 1933 erwähnt. Dem ging aber sein mutiges „Nein“ als SPD-Reichstagsabgeordneter zu Hitlers Ermächtigungsgesetz im März 1933 voraus, ebenso die politische Führungsrolle seit 1928 im Republikschutzbund „Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold“ für Berlin-Brandenburg. Zuvor war Stelling 1919/20 Innenminister und 1921–1924 Ministerpräsident von Mecklenburg-Schwerin. Dieser Band stellt auch seinen Werdegang vor dem reichlichen Jahrzehnt seiner öffentlichen Bedeutung als Politiker der Weimarer Demokratie, der zugleich dem zentralen SPD-Vorstand angehörte, materialreich dar: Der politische Lebensweg führte Stelling 1901 aus dem lange von August Bebel vertretenen 1. Hamburger Wahlkreis in eine kleinere Hansestadt u. a. als Chef-Redakteur des „Lübecker Volksboten“. Dort leitete er zugleich die Handels- und Transportgewerkschaft und nahm ein Kommunalmandat wahr.

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