Cover-Bild Was der Fluss erzählt
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blessing
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Ersterscheinung: 01.10.2020
  • ISBN: 9783641213794
Diane Setterfield

Was der Fluss erzählt

Roman
Anke & Eberhard Kreutzer (Übersetzer)

Eine stürmische Winternacht im ländlichen England des späten 19. Jahrhunderts: In der uralten Gaststube des "Swan" sitzen die Bewohner von Radcot zusammen und wärmen sich an ihren Geschichten und Getränken, als ein schwer verletzter Mann mit einem leblosen Mädchen im Arm hereinstolpert. Eine Krankenschwester wird gerufen, die nur noch den Tod des Kindes feststellen kann. Als sie jedoch ein paar Stunden später die Todesursache festzustellen versucht, bemerkt sie, dass das Kind atmet und sich bewegt. Ein Wunder? Oder etwa Zauberei? Oder gibt es dafür eine wissenschaftliche Erklärung? Und woher kommt das Mädchen?Ein stimmungsvoller Roman, der einen davonträgt wie ein Fluss, in eine Welt, in der Imagination und Wirklichkeit sich überlagern.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Nepomurks in einem Regal.
  • Nepomurks hat dieses Buch gelesen.
  • Dieser Titel ist das Lieblingsbuch von Nepomurks.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.06.2021

Eine beinahe verworrene, aber unglaublich packende Geschichte!!!

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Diane Setterfield erschafft in ihrem Roman „Was der Fluss erzählt“ eine fast schon mystische und magische Welt, in der der Fluss neben dem Verschwinden und wieder Auftauchen eines Kindes (oder wie man ...

Diane Setterfield erschafft in ihrem Roman „Was der Fluss erzählt“ eine fast schon mystische und magische Welt, in der der Fluss neben dem Verschwinden und wieder Auftauchen eines Kindes (oder wie man will, gleich mehrerer Kinder) eine tragende Rolle spielt. Und die Menschen, die am Fluss leben, erzählen sich in den Dorfschenken, ganz besonders in den kalten Jahreszeiten, wundersame Geschichten. Über den Fluss. Und auch über den geisterhaften Fährmann, der die Ertrinkenden aus dem Fluss zu sich holt. Ebenso erzählen sich die Leute nach alter Art Geschichten in jener Nacht, als ein Mann auftaucht, mit einem fast toten Kind im Arm, beide triefend nass und kaum noch bei Bewusstsein, bzw. eigentlich schon fast tot. Doch wie durch ein Wunder, lebt der Mann – wie auch das tot geglaubte Kind. Und von hier an wird es ein wenig kompliziert für jegliche Figuren in diesem Roman. Denn nicht nur 1 Person erhebt Anspruch auf das Kind, um das sich von nun an viele Geschichten ranken werden. Zu wem gehört es? War es nicht eigentlich doch schon tot? Und wie kam es in einer kalten Nacht in den Fluss? Diane Setterfield erzählt eine Geschichte, die gleich auf mehreren Ebenen spielt. Durchdringende Gestalten, wüste Charaktere und insgesamt detailreiche, liebevoll ausgestaltete Figuren übernehmen abwechselnd die Hauptrolle in diesem packenden Possenspiel. Alles eher undurchsichtig und im Verlauf der Story manches Mal auch fast schon ein wenig verwirrend, dafür aber auch immer auf hohem Spannungsniveau! Mir gefiel der Roman im Gesamtrückblick extrem gut und ich würde das Buch somit auch absolut uneingeschränkt weiterempfehlen. Deshalb 5 Sterne.

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