Cover-Bild Maksym
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23,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Rowohlt
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 19.07.2022
  • ISBN: 9783498002671
Dirk Stermann

Maksym

Dirk Stermanns Roman «Sechs Österreicher unter den ersten fünf», der sich allein in Österreich über hundertfünfzigtausendmal verkaufte, hatte einen Helden namens Dirk Stermann. Nun hat der Autor ein neues Buch über diesen Mann geschrieben. Es beginnt wie eine amüsante Gesellschaftssatire aus dem heutigen Wien: Dirk und seine Frau stehen vor einem Problem. Sie muss für ein paar Monate beruflich ins Ausland, aber er hat jetzt wirklich keine Zeit, sich den ganzen Tag um den gemeinsamen Sohn, Hermann, zu kümmern. Professionelle Hilfe muss also her. Freunde empfehlen, sehr modern, einen männlichen Babysitter. Sie hätten einen Ukrainer, sehr erfahren und gebildet, immer ein Zitat von Joseph Roth auf den Lippen.
Und Dirk entscheidet sich, gegen all die blonden jungen Frauen, ebenfalls für einen Ukrainer. Auch wenn Maksym eigentlich nie Klassiker zitiert. Und erst macht der schweigsame Osteuropäer seine Sache auch ganz gut. Aber dann beginnt er, neben dem Sohn auch den Vater zu sitten. Und von da an scheint es nur noch eine Richtung zu geben: abwärts.

Ein Roman, wie ihn nur Dirk Stermann schreiben kann: komisch, grausig, herzerwärmend.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.06.2025

Humorvoller Blick auf das Leben

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In „Maksym“, einem autobiografischen Roman, erzählt Dirk Stermann, ein in Österreich lebender deutscher Komiker, Kabarettist, Radiomoderator, TV-Talker und Buchautor aus seinem Leben. Genauer gesagt geht ...

In „Maksym“, einem autobiografischen Roman, erzählt Dirk Stermann, ein in Österreich lebender deutscher Komiker, Kabarettist, Radiomoderator, TV-Talker und Buchautor aus seinem Leben. Genauer gesagt geht es um die Suche nach einem Kindermädchen für seinen kleinen Sohn Hermann für die Dauer der Abwesenheit seiner Frau, die beruflich bedingt ein paar Monate ins Ausland muss. Letztendlich fällt die Wahl auf Maksym, einen bärenstarken, bulligen Ukrainer.„Maksym“ ist mein erstes Buch von Dirk Stermann, in einem öffentlichen Bücherschrank entdeckt. Das Buch ist sicher kein literarisches Meisterwerk, doch der Erzählstil und der Humor haben mir gut gefallen. Ich habe mich zwar anfangs gefragt, warum der Buchtitel „Maksym“ lautet – Stermann erzählt vor allem viel aus seinem Leben, kommt dabei vom Hölzchen aufs Stöckchen, man erfährt so einiges über das durchaus nicht immer lustige Leben auf Lesereisen, Auftritten, etc. eines freischaffenden Kabarettisten und Autors – es kann schon hart sein, was man sich alles antun muss, um sein Geld zu verdienen. Man muss es halt mit Humor nehmen. Und diesen Humor fand ich köstlich, manchmal bissig, manchmal politisch inkorrekt, aber immer vergnüglich. Im Hinterkopf hat man natürlich auch immer die Frage, welche Geschichten tatsächlich wahr und welche frei erfunden sind.Das Buch wird nicht jedem gefallen, mir hat es allerdings ein paar sehr unterhaltsame Lesestunden beschert.

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