Cover-Bild Mit uns wäre es anders gewesen
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13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Arche Literatur Verlag AG
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Ersterscheinung: 23.07.2021
  • ISBN: 9783037901311
Éliette Abécassis

Mit uns wäre es anders gewesen

Julia Schoch (Übersetzer)

Amélie und Vincent treffen sich in jungen Jahren an der Sorbonne in Paris. Aus tiefen Blicken wird eine Nacht, in der sie an der Seine entlangspazieren. Im Morgengrauen verabreden sie sich für den nächsten Tag. Vincent kommt, Amélie nicht. Zerfressen von Unsicherheit befürchtet sie, Vincents Interesse könne nicht ernst gemeint sein. Als sie schließlich doch zum Treffpunkt eilt, ist Vincent fort. Jahre vergehen, Vincent und Amélie erleben andere Leidenschaften und andere Ernüchterungen. Sie gehen Ehen ein, bekommen Kinder und warten auf ein Familienglück, das sich nicht einstellt. Der Zufall und später das Internet führen die Wege der beiden über den Verlauf von dreißig Jahren immer wieder zusammen. Mittlerweile steht jedoch etwas viel Größeres zwischen ihnen als Unsicherheit: das Leben.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei wbetty77 in einem Regal.
  • wbetty77 hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.05.2022

Keine Magie

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Meinung

Auf knapp hundert Seiten erzählt die Autorin davon, den richtigen Zeitpunkt zu nutzen, denn wenn er verstrichen ist, lässt er sich nie wieder zurückholen. Es ist Amélie, die zu spät erkennt, welches ...

Meinung

Auf knapp hundert Seiten erzählt die Autorin davon, den richtigen Zeitpunkt zu nutzen, denn wenn er verstrichen ist, lässt er sich nie wieder zurückholen. Es ist Amélie, die zu spät erkennt, welches Geschenk ihr der Zufall gemacht hat.Sie verpasst die Chance auf Glück, obwohl es keinerlei Garantie dafür gibt, dass sie und Vincent tatsächlich glücklicher gewesen wäre. Es ist nur die Vorstellung davon, weil sie die Chance verpassten.

Die Charakteren bleiben für mich wage, distanziert und die Magie zwischen den beiden Hauptfiguren ist für mich nicht spürbar. Das spannende Was-wäre-wenn bleibt aus meiner Sicht belanglos und ohne Herz. Am meisten stört mich, dass sich vor allem Amélie nur darüber definiert, dass sie eine Familie gründen muss, weil es alle machen. Die zwei Ehepartner werden dermaßen negativ dargestellt, dass es absolut unglaubwürdig ist. Allgemein ist die Handlung kaum nachvollziehbar und wirkt sehr ausgedacht und altbackend. Dem Roman fehlt es an Herz, an Tiefe und an Glaubwürdigkeit.

Fazit

Es gibt lesenswerte Geschichten, die ähnliche Themen behandeln.

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