Cover-Bild Die Zentralstelle für jüdische Auswanderung als Beraubungsinstitution
Band 20 der Reihe "Veröffentlichungen der Österreichischen Historikerkommission. Vermögensentzug während der NS-Zeit sowie Rückstellungen und Entschädigungen seit 1945 in Österreich"
65,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Böhlau Wien
  • Themenbereich: Geschichte und Archäologie - Geschichte
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 2004
  • ISBN: 9783702904975
Gabriele Anderl, Dirk Rupnow, Wenck

Die Zentralstelle für jüdische Auswanderung als Beraubungsinstitution

Nationalsozialistische Institutionen des Vermögensentzuges 1
Die vorliegende Publikation erörtert die Rolle und Funktion der Zentralstelle für jüdische Auswanderung. Am 20. August 1938 wurde durch einen Erlass des Reichskommissars für die Wiedervereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich, Josef Bürckel, die "Zentralstelle für jüdische Auswanderung gegründet", und Adolf Eichmann wurde ihr Leiter. Die Einrichtung der Zentralstelle kann wohl nicht als originäre Idee Eichmanns betrachtet werden, auch wenn dieser immer wieder diesen Eindruck zu erwecken suchte. Die Zentralstelle führte jedoch die verschiedenen vorliegenden Konzepte der Auswanderung und letztlich Ermordung der Juden und Jüdinnen auf perfekte und für die weiteren Entwicklungen entscheidende Weise zusammen.

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