Bildsprachlich eher anspruchsvoll
Zu Beginn des Buches wendet sich die Feenkönigin an Nepomuk und seine Freunde, die die Feenkönigin angerufen haben. Sie teilt ihnen mit, dass der böse Sturmdrache Narrator wieder zurück sei und nach dem ...
Zu Beginn des Buches wendet sich die Feenkönigin an Nepomuk und seine Freunde, die die Feenkönigin angerufen haben. Sie teilt ihnen mit, dass der böse Sturmdrache Narrator wieder zurück sei und nach dem „Kristall der Wünsche“ suchen würde.
Nepomuk und seine Freunde begeben sich auf die Suche nach dem verborgen lebenden Albert. Als sie ihn gefunden haben, taucht ein Troll auf und durch die Verkettung unglücklicher Ereignisse, finden sie sich Bald in der „Verlorenen Welt“ wieder.
In der Verlorenen Welt stürzt Nepomuk in ein Loch, muss eine Prüfung bestehen und lernt die Hüterin der verlorenen Welt kennen. Eine spannende Suche nach dem sagenumwobenen Wunschkristall beginnt.
Alles in allem ist das Buch in sich stimmig. Für 6 Jährige finde ich einige Formulierungen aber etwas ungünstig gewählt, da es stellenweise in der Artikulation und Beschreibung etwas zu hoch gegriffen wurde für das Verständnis von Kindern. Hier mal ein Beispiel: „Der erste Lichtstreif schlich sich über die Hügel der verlorenen Welt. Kein goldener Sonnenaufgang, kein prunkvolles Farbenspiel - nur ein zartes Glimmen, das wie ein freundliches Gähnen den Nebel verscheuchte.“ (Seite 143)
Darüber hinaus hätte sich mein Sohn sehr über ein paar Bilder in dem Buch gefreut.