Cover-Bild Ein Brief aus München
Band 8 der Reihe "Gunnar Barbarotti"
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18,99
inkl. MwSt
  • Verlag: btb
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 23.10.2024
  • ISBN: 9783641304850
Håkan Nesser

Ein Brief aus München

Roman
Paul Berf (Übersetzer)

Ein neuer Fall für Gunnar Barbarotti

Schweden, Weihnachten 2020: der bekannte Künstler Ludvig Rute lädt – den Einschränkungen der Coronapandemie zum Trotz – seine drei Geschwister samt Anhang über die Feiertage in ein abgelegenes Anwesen in der Nähe eines Waldes ein. Obwohl sie nicht wissen, was sie dort erwartet, sind sie von weit her angereist. Sie haben sich seit vielen Jahren nicht mehr gesehen, die Atmosphäre ist angespannt. Es wird nicht besser, als der Gastgeber am Morgen des 25. Dezembers tot aufgefunden wird. Bei starkem Schneefall nehmen Gunnar Barbarotti und seine Kollegin und Ehefrau Eva Backman den Fall auf, der an einen alten englischen Kriminalroman erinnert. War es ein Bilderdieb, der in das Haus eingedrungen ist, oder kommt der Täter aus der Familie?

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.01.2025

Barbarotti und Backmann ermitteln

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"Ein Brief aus München“ ist der neueste Fall der Gunnar Barbarotti-Reihe von Håkan Nesser. Früher habe ich viele Krimis verschlungen, aber in letzter Zeit lese ich dieses Genre nicht mehr so gerne. Daher ...

"Ein Brief aus München“ ist der neueste Fall der Gunnar Barbarotti-Reihe von Håkan Nesser. Früher habe ich viele Krimis verschlungen, aber in letzter Zeit lese ich dieses Genre nicht mehr so gerne. Daher war ich auch unsicher, ob ich diese Neuerscheinung lesen soll. Aber ich bekam das Buch geschenkt und wurde doch neugierig. Was soll ich sagen? Es hat sich doch einigermaßen gelohnt.

Zum Inhalt:

Ludvig Rute, ein bekannter Künstler, lädt zu Weihnachten 2020 trotz der Corona-Beschränkungen seine drei Geschwister in ein abgelegenes Anwesen in Schweden ein. Sie haben sich seit über 25 Jahren nicht gesehen und stehen sich nicht gerade nahe. Dennoch nehmen sie seine Einladung an, wohl auch, weil es heißt, er würde bald sterben. Sie hoffen vielleicht auch auf ein Erbe oder zumindest auf eine Antwort, warum er so geheimnisvoll tut mit diesem Treffen. Die Zusammenkunft verläuf jedoch anders als erwartet, denn am Morgen des ersten Weihnachtsfeiertages liegt Ludvig Rute tot in der Galerie …

Gunnar Barbarotti und seine Kollegin/Ehefrau Eva Backmann nehmen die Ermittlungen auf. War es ein Bilderdieb, der ins Haus eingedrungen ist und vom Künstler überrascht wurde – oder kommt der Täter etwa aus der Familie?

Ich muss sagen, dass mir der Aufbau des Buchs ausgesprochen gut gefallen hat. Durch die Perspektivwechsel und kurzen Zeitsprünge wird die Spannung aufrechterhalten, auch der Schreibstil von Håkan Nesser ist (wie bei dieser Krimireihe gewohnt) gut. Wer natürlich etwas „blutrünstigeres“ erwartet hat, ist hier falsch. Hier geht es eher gemächlich zu, was manche als langatmig empfinden mögen. Aber ich mochte es und finde, es ist ein schöner Schmöker für die kalten Wintertage.

Der Titel erklärt sich übrigens erst ganz am Ende. Die Auflösung des Falls nimmt auch erst ab Kapitel 40 Fahrt auf - mehr verrate ich nicht.

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