Cover-Bild Wie ich Günther Jauch schaffte
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inkl. MwSt
  • Verlag: Klöpfer & Meyer
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Humor
  • Genre: Weitere Themen / Humor, Satire, Kabarett
  • Seitenzahl: 200
  • Ersterscheinung: 19.09.2011
  • ISBN: 9783863510206
Hermann Bausinger

Wie ich Günther Jauch schaffte

13 Zappgeschichten
In diesem Buch geht‘s ums Fernsehen.

Aber nicht nur um das, was auf dem Bildschirm zu sehen ist.
Vielmehr schildern die Geschichten, was von den bunten Bilderfolgen ausgelöst wird: Begeisterung, Enttäuschung, Gewissensbisse, Fluchtversuche, Gemeinsamkeit und auch Streit.

Die Reaktionen von uns Zuschauern beschränken sich ja nicht nur aufs Ein- oder Abschalten, aufs Hin- oder Wegschauen. Sondern sie offenbaren sich in oft merkwürdigen Kapriolen der Anhänglichkeit oder Abneigung.

Diese dreizehn »Zappgeschichten« erzählen also, mit Hintersinn und Witz, was das Fernsehen mit uns anstellt – und was wir mit dem Fernsehen anstellen.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei timmy333 in einem Regal.
  • timmy333 hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.09.2025

Wie ich es schaffte, nicht lustig zu sein

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25 / 100
Frei nach Frank Zander: Dies ist die tragische Geschichte eines verkorksten Buches. Ich gab damals frohen Mutes das Schlagwort „Jauch“ ein und übernahm dieses Buch in meinen Warenkorb. Doch dann ...

25 / 100
Frei nach Frank Zander: Dies ist die tragische Geschichte eines verkorksten Buches. Ich gab damals frohen Mutes das Schlagwort „Jauch“ ein und übernahm dieses Buch in meinen Warenkorb. Doch dann fing ich an zu lesen und strich alle Worte, die entweder stupide oder in meinen Augen schlicht unlustig waren. Hier ist das Ergebnis: es blieb so gut wie nichts übrig.

Dass der Name „Günther Jauch“ im Buchtitel auftaucht, ist gelinde gesagt eine sehr platte Option, um den Umsatz anzukurbeln. Darüber würde ich vielleicht hinwegsehen, wären die Kurzgeschichten auch nur ansatzweise komisch, doch selbst ein Schmunzeln war mir nicht zu entlocken. Wenn der Verknüpfungspunkt mitunter nur die Anwesenheit eines Fernsehapparats ist, läuft schon die erste Sache falsch.

Es sollte witzig sein, doch das Gegenteil ist der Fall, denn es ist weder gewollt noch gekonnt, dafür sterbenslangweilig, vollkommen uninspiriert, wie Bauschaum in einer Quarkspeise und am Ende mit einem erbärmlichen Versuch verschriftlichter Selbstironie. Der Förderverein Schwäbischer Dialekt e. V. und die Stadt Reutlingen hätten ihre Förderung mal lieber in sinnvolle Projekte gesteckt, statt sie in diesem Buch zu verbrennen.

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