Cover-Bild Gedenke mein (Ein Gina-Angelucci-Krimi 1)
Teil 1 der Serie "Ein Gina-Angelucci-Krimi"
20,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Hörbuch Hamburg
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 18.03.2019
  • ISBN: 9783844919974
Inge Löhnig

Gedenke mein (Ein Gina-Angelucci-Krimi 1)

Vera Teltz (Sprecher)

Cold Cases - Verbrechen schlafen nicht

Gina Angelucci, die Partnerin des Münchner Kommissars Dühnfort, arbeitet in der Abteilung für Cold Cases in München: Sie löst Mordfälle, die seit Jahren nicht geklärt werden konnten. Auf die Bitte einer Mutter nimmt sie die Ermittlungen zu einem tragischen Fall wieder auf. Vor zehn Jahren verschwand die kleine Marie. Ihre Leiche wurde nie gefunden. Der Vater von Marie hat Selbstmord begangen. Hat er seiner Tochter etwas angetan? Gina ahnt, dass ihre Kollegen damals die falschen Fragen stellten. Warum sollte der Vater das Mädchen töten? Oder ist Marie noch am Leben? Gina folgt einer Spur, die zu unendlichem Leid führt.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.12.2020

Gina Angelucci ermittelt

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„Gedenke mein“ ist der 1. Teil der Gina-Angelucci-Reihe. Bekennende Löhnig-Fans werden diese Figur schon aus der Dühnfort-Krimi-Reihe kennen. Hier ist sie die Verlobte Dühnforts.
Gina arbeitet jetzt ...

„Gedenke mein“ ist der 1. Teil der Gina-Angelucci-Reihe. Bekennende Löhnig-Fans werden diese Figur schon aus der Dühnfort-Krimi-Reihe kennen. Hier ist sie die Verlobte Dühnforts.
Gina arbeitet jetzt in der Ermittlergruppe „Cold Case“. Eines Tages wendet sich die Mutter der verschwunden Marie an sie mit der Bitte den Fall noch einmal zu öffnen. So beginnt ein spannender Krimi. Der Leser ist bei den Recherchen von Gina und ihren Mitstreitern immer „hautnah“ dabei. Durch den Erzählstil ist man immer am spekulieren und mitraten. Doch das ist gar nicht so ohne, da die Autorin es versteht den Leser durch geschickte Winkelzüge ins Leere laufen zu lassen. Neben all den Abgründen, die sich bei den Ermittlungen auftun kommt aber das Privatleben Dühnfort/Angelucci nicht zu kurz. Die Darstellung der im weiteren Verlauf der Krimihandlung auftretenden Personen wirken durch ihr jeweiliges Schicksal authentisch beschrieben. Was ich ebenfalls sehr passend in diesem Krimi fand, waren Fragen die sich mit den Verantwortlichkeiten oder der Finanzierbarkeit bei nötigen neuen Ermittlungen ergeben. Solch eine Problematik wird nicht oft angesprochen, gibt diesem Krimi aber zusätzliche Überzeugungskraft. Inge Löhnig ist hier ein realitätsnahes, teilweise tragisches aber auch spannendes Buch gelungen, dass ich gerne weiterempfehle.