Jeder hat ein Talent.
Alle Kinder der Familie sind als Artisten im Zirkus tätig. Henry jedoch sitzt lieber an der Seite und liest ein Buch. Er merkt einfach für sich, dass er kein Jongleur, kein Seiltänzer und auch kein Zauberer ...
Alle Kinder der Familie sind als Artisten im Zirkus tätig. Henry jedoch sitzt lieber an der Seite und liest ein Buch. Er merkt einfach für sich, dass er kein Jongleur, kein Seiltänzer und auch kein Zauberer ist. So beschließt er eines Tages sein Zuhause zu verlassen. Mit dem Zug macht er sich auf eine Reise ins Unbekannte, dabei lernt er den Kakadu Gaston kennen. Mit diesem entdeckte ein Schrott reifes Auto, dass die beiden wieder herrichten und damit eine Reise machen. Durch eine Panne erkennt er, welches Talent er hat.
Von der Geschichte hatte ich bereits gehört, so dass ich selbst sehr gespannt darauf war. Die Bilder im Buch sind wirklich richtig schön, man kann wunderbar erkennen, was die einzelnen Personen machen. Es macht Spaß mit den Bildern die Geschichte zu entdecken.
Die Geschichte ist verständlich und nachvollziehbar erzählt, wenngleich es mir ein Stück mit wehgetan hat, als Henry das zu Hause verlässt. Die Geschichte ist recht alterslos, so dass man auch nicht weiß, wie alt Henry zu dem Zeitpunkt ist.
Die Texte sind gut verständlich für Kinder. Ab drei Jahren kann es teilweise noch etwas viel Text sein. Grundsätzlich empfehle ich das Buch eher erst ab vier Jahren, die Empfehlung vom Verlag liegt bei drei Jahren.
Es ist interessant, wie man mit der Geschichte aufzeigt, dass Talente eben unterschiedlich ausfallen können. Für mich war’s zum Schluss ein bisschen zu offen und ungeklärt. Dennoch eine wirklich unterhaltsame und schöne Geschichte, die wunderbare Illustrationen enthält.
Von mir gibt es hier 4 von 5 Sternen und eine Empfehlung.