Cover-Bild Dein Leuchten
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbj
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 31.10.2016
  • ISBN: 9783570164792
Jay Asher

Dein Leuchten

Karen Gerwig (Übersetzer)

So wunderbar romantisch wie eine heiße Schokolade
vorm Kaminfeuer …


Jedes Jahr zu Weihnachten reist Sierra mit ihren Eltern nach Kalifornien, um dort auf der Familienplantage Weihnachtsbäume zu verkaufen. Doch diesmal wird Sierras Welt auf den Kopf gestellt. Sierra verliebt sich – das erste Mal, unsterblich und mit aller Macht. In Caleb, den Jungen mit den Grübchen, der Weihnachtsbäume verschenkt und eine dunkle Vergangenheit verbirgt, denn Caleb soll seine Schwester angegriffen haben. In seiner Heimatstadt ist er deshalb ein Außenseiter. Sierras Eltern, ihre Freunde, alle warnen sie davor, sich auf ihn einzulassen. Doch Sierra kann nicht glauben, dass Caleb gefährlich ist, und riskiert alles, um ihre große Liebe zu gewinnen …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.01.2018

Ein wunderbarer Roman über die erste Liebe, sich selbst finden, das Leben und darüber, Grenzen zu überwinden

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In dieses unheimlich schöne Cover, habe ich mich auf Anhieb verliebt. Aber nicht nur, das dieses Cover wirklich sehr schön passt, auch der Inhalt ist mindestens genauso schön.
Sofort hat es mich mit Wärme ...

In dieses unheimlich schöne Cover, habe ich mich auf Anhieb verliebt. Aber nicht nur, das dieses Cover wirklich sehr schön passt, auch der Inhalt ist mindestens genauso schön.
Sofort hat es mich mit Wärme umfangen und mir Weihnachtsfeeling beschert.
Sierra, ist eine Protagonistin, die sofort sehr ans Herz wächst. Nicht nur, daß sie sehr sympathisch ist. Sie ist ein Mensch, die das Leben nimmt wie es kommt. Die weiß, was Freude und Wärme im Herzen bedeuten.
Ein Mädchen, das wirklich berührt und das auf ganzer Ebene.
Zum ersten mal begegnet Sierra der Liebe. Das wäre alles nicht so schlimm, doch es passiert, nicht dort wo sie sich tagtäglich aufhält. Es passiert an einem Ort, an dem sie wahrscheinlich nicht wiederkehren wird.
Sofort löst dieser Umstand Traurigkeit aus.
Doch muss es wirklich so schlimm sein oder gibt es vielleicht eine Lösung?
Es ist eine Liebe, die langsam und tief kommt. Die Grenzen aufzeigt und Sierra vor so manche Prüfungen stellt.
Ist sie bereit dazu, diese zu bestehen?
Man spürt ihre Zweifel, teilweise ihre Zerrissenheit und vor allem ihre unerschütterliche Liebe.
Ihr Herzensmann Caleb, war mir auch sofort sympathisch. Seine Art, wie er mit den Menschen umgeht und einfach wie er ist.
Wirklich gut hat mir die Geschichte gefallen, weil die Emotionen wirklich langsam hervorbrachen und nicht wild und ungestüm wie ein Orkan. Es geht mit so viel Liebe, Sanftheit und Wärme daher, das es einen gerade deswegen umhaut.
Es ist eine Woge der Leichtigkeit, der Schwere und auch der Lebendigkeit, die uns hier mitreißt.
Dabei hat man das Gefühl Sierra und Caleb schon ewig zu kennen.
Man schmunzelt, man liebt und ist traurig.
Doch bei diesem Roman geht es nicht nur um Liebe. Es geht um Freundschaft, Toleranz, Vorurteile auszuräumen und manchmal ganz neue, eigene Blickwinkel zu entdecken.
Und vor allem geht es um Weihnachten.
Es ist die Zeit der Liebe, der Besinnlichkeit und der Wunder.
Und gerade dieser Umstand kommt hier sehr gut rüber. Man hat dieses stetige Prickeln, Sehnen und Hoffen. Man hofft auf ein Wunder, sei es für die Liebe oder für die Zukunft.
Oder einfach für einen selbst.
Es ist ein Roman, der die Dinge nochmal klarer, intensiver macht und das man sich darauf besinnt, worauf es im Leben für uns ankommt.
Sicher, im gewissen Sinne war es vorhersehbar, das tut der Spannung jedoch keinen Abbruch.
Ich habe jede einzelne Zeile genossen, sie in mich aufgenommen und mich einfach davontreiben lassen.
Es ist so ein warmer, tiefgründiger Roman, der mich wirklich sehr berührt hat und mir auch so manch andere Dinge offenbart hat.
Man bekommt Lust auf Kakao mit Marshmallows, Tannenbäume, schneeweiße Landschaft, Liebe und so viel mehr.
Ein Roman, der an Weihnachten nicht fehlen darf.

Hierbei erfahren wir die Perspektive von Sierra, was ihr mehr Raum und Tiefe verschafft.
Die Charaktere sind sehr gut gezeichnet, ausdrucksstark, authentisch und einfach lebendig.
Man erfährt immer mehr von ihnen, ihren Hintergründen und einfach über sie selbst, was sie noch näherbringt.
Ihre Handlungen und Gedankengänge sind stets gut nachvollziehbar gestaltet.
Die einzelnen Kapitel sind normal gehalten.
Der Schreibstil ist fließend und gefühlvoll, aber auch mitreißend und bildgewaltig gehalten.
Das Cover und der Titel passen gut zum Inhalt des Buches.

Fazit:
Ein wunderbarer Roman über die erste Liebe, sich selbst finden, das Leben und darüber, Grenzen zu überwinden.
Kakao mit Marshmallows, Tannenduft und leckere Spekulatius. Man bekommt Weihnachtsfeeling pur und darum, darf dieser Roman auf keinen Fall fehlen.
Voller Gefühl, Lebendigkeit ,der die unterschiedlichsten Emotionen hervorruft.
Eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 24.12.2017

Sehr schön

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Sierras Familie hat seit Generationen eine Weihnachtsbaumfarm zu der sie jedes Jahr reisen. Doch dieses Weihnachten ist alles anders, denn Sierra lernt Caleb kennen und verliebt sich in ihn. Doch was steckt ...

Sierras Familie hat seit Generationen eine Weihnachtsbaumfarm zu der sie jedes Jahr reisen. Doch dieses Weihnachten ist alles anders, denn Sierra lernt Caleb kennen und verliebt sich in ihn. Doch was steckt wirklich hinter dem süßen Jungen mit den Grübchen der Weihnachtsbäume an Leute verschenkt? Im Ort wird gesagt er habe seine Schwester mit einem Messer angegriffen und seitdem halten sich die Leute von ihm fern. Sierra glaubt dem Gerede nicht und riskiert ihr Herz, denn so oder so endet alles an Weihnachten.


Zu diesem Buch hab mir vor kurzen erst gekauft, weil ich ein winterliches Buch haben wollte. Mir hat das Buch echt gut gefallen. Es hatte diese winterlich Atmosphäre und ich konnte mir gut vorstellen wie es ist auf einer Weihnachtsbaumfarm zu arbeiten. Sierra und Caleb waren mir beide sympathisch. Das Buch ist perfekt um vor oder um Weihnachten zu lesen

Veröffentlicht am 05.12.2017

Selten habe ich ein so gefühlvolles Buch gelesen und ich finde Sierras Geschichte definitiv lesenswert!

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Eine wunderschöne Lektüre aus der Hand von Jay Asher, (bekannt durch sein Buch "Tote Mädchen lügen nicht") welche super zur kalten Winterzeit passt.

Inhaltliche Wiedergabe mit meinen Worten: Jedes Jahr ...

Eine wunderschöne Lektüre aus der Hand von Jay Asher, (bekannt durch sein Buch "Tote Mädchen lügen nicht") welche super zur kalten Winterzeit passt.

Inhaltliche Wiedergabe mit meinen Worten: Jedes Jahr zur Weihnachtszeit fährt Sierra zusammen mit ihren Eltern zum Weihnachtsbaumverkauf in das 17 Stunden entfernte Kalifornien. Dort haben sie ihre Plantage und ihren Verkaufstand, welcher seit Jahren traditionell zur Weihnachtszeit in Sierras Familie betrieben wird. Besonders freut sie sich auf diese Zeit, da sie ihre beste Freundin Heather wiedersieht. Dort trifft sie dann auf Caleb und verliebt sich in ihn. Da er seine Schwester mit einem Messer angegriffen haben soll, wird er von den Anderen gemieden oder mit schiefen Blicken angesehen. Kann man den Gerüchten glauben und wie viel Wahrheit steckt hinter dahinter? Hat ihre Liebe überhaupt eine Chance? Immerhin bleibt Sierra nur wenige Wochen und das vielleicht zum letzten Mal, da der Verkaufsstand nicht gut läuft.

Schreibstil/Schreibart des Autors: Der Leser begleitet den Roman über Sierra, die aus ihrer Sichtweise ihre und Calebs Geschichte erzählt. Sprachlich gesehen hab ich eigentlich rein gar nichts auszusetzen. Mir gefallen die meisten Beschreibungen des Buches und ich wurde mit vielen wichtigen Details beim Lesen konfrontiert, aber nicht in dem Ausmaß, dass es hätte langweilig werden können. Die Kapitel sind weder zu lang noch zu kurz und sie werden manchmal in mehrere Teile gegliedert, durch kleine Weihnachtsbäume, zum Beispiel wenn mehrere verschiedene Orte oder Tage in einem Kapitel beschrieben werden. Dies hat den Vorteil, dass es viele Wendungen/neue Szenen gibt, wodurch keine Langeweile aufkommt und ich öfters mal die Gelegenheit habe die Lektüre aus der Hand zu legen.

Meine persönliche Meinung zum gesamten Buch: Dieser Roman hat mir meine Winterzeit deutlich versüßt! Caleb ist ein schönes Beispiel dafür, dass man vergeben kann und besonders zur Winterzeit, mit Weihnachten und Neujahr, sollte man doch vergeben. Ich denke, mich hat es genauso wie Sierra erwischt und ich könnte jetzt für ihn schwärmen. Er ist ein toller Kerl, einfach nahezu perfekt, wenn es nicht diese Sache mit seiner Schwester gäbe. Mit seinem Trinkgeld kauft er Menschen die sich keinen Weihnachtsbaum leisten können einen zu Weihnachten und erwartet nicht mal ein "Dankeschön". Macht ihn das nicht einfach nur sympathisch?
Ich hatte einen guten Einstieg in das Leben von der Hauptprotagonistin Sierra. Sie hat erst einmal vieles erklärt: Wie es dazu kam, dass sie zur Winterzeit wegfährt, warum sie es jedes Jahr wiederholen und warum sie persönlich da hin möchte. Dies hat gleich eine Verbundenheit zu ihr aufgebaut und ich konnte im späteren Verlauf ihre Gefühle und Beweggründe besser verstehen.
Die Hauptprotagonisten gefielen mir, sie waren beide sympathisch und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Sie haben mir gezeigt, dass es sich lohnt, für die Liebe zu kämpfen, egal wie aussichtslos die Situation auch scheint! Die Lektüre ist sehr familiär und ich konnte die Liebe nahezu fühlen. Der Autor versteht es, gefühlvoll zu schreiben.
Das Ende ist offen und lässt den Leser seine eigene Geschichte weiterdenken. Hier wird Fantasie gefordert, da es keine Vorgaben für die Zukunft der Beiden gibt. Ich mochte den Schluss sehr, da es hier um große Gefühle ging. Eine Fortsetzung würde ich mir wünschen, da es viele unbeantwortete Fragen meinerseits gibt.
Schön wird hier auch sehr deutlich, dass man nicht jedem Gerücht glauben sollte. Meistens steckt zwar etwas Wahrheit dahinter, aber die Frage ist doch: Wie viel? Wie bei dem Spiel Flaschenpost gehen viele Informationen ganz schnell ganz anders weiter, als sie eigentlich sollten/sind. Der Autor, Jay Aher, beschäftigt sich also mit einem wichtigen Thema und verpackt es in einen wunderschönen und humorvollen Liebesroman.

Mein Fazit zu "Dein Leuchten" von Jay Asher: Selten habe ich ein so gefühlvolles Buch gelesen und ich finde Sierras Geschichte definitiv lesenswert!

Veröffentlicht am 01.10.2017

Eine wunderschöne Geschichte

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Eigentlich stand "Dein Leuchten" nicht auf der Liste der Bücher, die ich unbedingt lesen wollte. Ich entschied mich spontan dafür, da ich nach ein paar komplexeren Büchern etwas leichtes brauchte und "Dein ...

Eigentlich stand "Dein Leuchten" nicht auf der Liste der Bücher, die ich unbedingt lesen wollte. Ich entschied mich spontan dafür, da ich nach ein paar komplexeren Büchern etwas leichtes brauchte und "Dein Leuchten" das Buch war, das sich am besten dafür anbot. Und jetzt im Nachhinein bin ich mehr als froh dieses Buch gelesen zu haben, denn es hat mich positiv überrascht und gehört zu meinen Jahreshighlights.
Zuerst einmal muss ich ein ganz großes Lob für die Idee aussprechen. Ein Mädchen, das einmal im Jahr wegziehen muss um Weihnachtsbäume zu verkaufen - darauf würde nicht jeder kommen. Neben den ganzen klischeehaften Liebes- und Young Adult - Romanen sticht "Dein Leuchten" also sehr heraus. Die Liebesgeschichte beider entwickelt sich schrittweise und auf einer realistischer Ebene, so wie es im echten Leben passieren könnte. Ganz ohne Kitsch und Klischees erzählt Jay Asher seine Weihnachtsgeschichte, die jedem ans Herz geht.
Die Charaktere sind super geschaffen. Sierra mochte ich sofort. Ihre Freundinnen sind schon etwas schwieriger zu verstehen, aber im Nachhinein muss man auch diese ins Herz schließen, vor allem Heather.
Das Gerücht um Caleb spielt hier natürlich eine große Rolle und man merkt von Anfang an, dass an diesem etwas wahres dran ist. Jedoch wollte Jay Asher kein Drama um dieses starten, sondern eine Geschichte über Vergebung schreiben und genau das ist der Grund weshalb ich das Buch so sehr liebe.
Es ist nämlich zusammengefasst gesagt eine wunderschöne Geschichte über Vergebung und die Tatsache, dass jeder Fehler machen darf und sie ihm verzeiht werden können. Zudem zeigt sie, dass man niemanden wegen etwas verurteilen darf, dessen wahre Geschichte man nicht genau kennt. Und genau das wird bei Caleb ganz deutlich, da niemand seine Version des Geschehens kennt.
Zudem entwickelt sich die Geschichte ganz ruhig und entspannend ohne große Dramen, was aber gut ist. Jay Asher hätte hier eine große gefährliche Wende einfügen können oder das ganze Gerücht als Lüge herausstellen lassen, doch das tut er glücklicherweise nicht. Es ist wohl das erste Mal, dass ich darauf gehofft habe, dass es keine dramatische Wende in einem Buch gibt.
Ich kann diesem Buch jeden ans Herz legen, denn die Geschichte zeigt, dass man bereit dafür sein muss anderen zu vergeben und es menschlich ist Fehler zu begehen.

Fazit: Eine wunderschöne Geschichte über Vergebung, die einem das Herz erwärmt.

Veröffentlicht am 12.05.2017

Rezension: Dein Leuchten

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Meine Meinung:
Ebenfalls möchte ich auch hier als erstes erstmal erwähnen, dass ich das Cover von dem Buch total schön finde.
Eine Freundin von mir hat mir vorher immer gutes über das Buch erzählt, weswegen ...

Meine Meinung:
Ebenfalls möchte ich auch hier als erstes erstmal erwähnen, dass ich das Cover von dem Buch total schön finde.
Eine Freundin von mir hat mir vorher immer gutes über das Buch erzählt, weswegen ich erstmal total neugierig an das Buch ran ging.
Ich habe ca. bis zur Seite 50 gelesen und habe ihren Hpye um das Buch erstmal überhaupt nicht verstanden, denn am Anfang war es recht langweilig und ich dachte schon das mir das Buch nicht gefallen wird.
Doch dann kam die Hauptfigur Caleb dazu und ab diesen Moment fand ich das Buch gut.
Also las ich fleißig in dem Buch weiter und ab einer bestimmten Zeit, konnte ich sogar nicht mehr aufhören das Buch zu lesen.
Es wurde immer besser und die Beziehung der beiden Hauptfiguren (Sierra und Caleb) wurde immer besser.
Was ich an dem Buch auch gut fand, ist das dort praktisch ein Skandal vorhanden ist, denn dies gibt der ganzen Geschichte nochmal den gewissen Touch.
Den Hintergrund dafür fand ich auch sehr schön, denn man soll nicht jedes Gerücht glauben, das man hört.
Zum Ende hin habe ich richtig gebetet für die beiden, damit sie es wirklich schaffen.
Es sind sogar Tränchen zum Ende hin geflossen, da ich total berührt war.
Als ich das Buch dann zu Ende gelesen hatte war ich voll traurig, dass es schon vorbei war, denn ich wollte unbedingt noch weiterlesen und wissen wie es weiter geht.
Deswegen kann ich mir auch noch total gut Vorstellen, dass noch ein zweiter Teil dazu rauskommen kann, denn mir würde noch viel dazu einfallen.

Bewertung:
Ich muss ehrlich sagen, dass ich erst ziemlich unschlüssige war wie viele Punkte ich dem Buch geben soll, da ich den Einstieg bzw. den Anfang des Buches nicht so gut fand. Aber da es mich so umgehauen hat danach, bin ich der Meinung, dass das Buch trotzdem 5/5 Punkten verdient hat

Bemerkung:
Ein Dank geht mal wieder an den cbt Verlag und dem Bloggerportal für die Zusendung dieses wunderbaren Buch