Cover-Bild Schneeflocken in Afrika
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11,95
inkl. MwSt
  • Verlag: epubli
  • Themenbereich: Belletristik - Abenteuerromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 296
  • Ersterscheinung: 28.07.2017
  • ISBN: 9783745006834
Kavitha Rasch

Schneeflocken in Afrika

Eine Dienstreise führt Maya Solís von New York nach Tansania in ein Kinderheim. Dort taucht sie in die Welt der weißen Schwarzen ein.
Schnell stellt sie fest, dass es für die meisten von ihnen eine grausame Welt ist, in der ein uralter Aberglaube des Volkes über Macht, Glück, Leben und Tod entscheidet. Getrieben durch die Neugier einer Journalistin, riskiert Maya ihr eigenes Leben, um einen vermissten Jungen mit Albinismus lebend und unversehrt zu seinen Eltern zurückzubringen. "Albinos sterben nie. Sie verblassen einfach." Ist das wahr?

Kavitha Rasch dazu: Albinismus ist eine Erbkrankheit, durch die Haut, Haare und Augen hell und empfindlich sind. Afrikanerinnen und Afrikaner mit Albinismus müssen sich gegen Stigmatisierung und Aberglauben wehren. Nach wie vor sind Morde und grausame Verstümmelungen an Menschen mit Albinismus in vielen Ländern Afrikas weit verbreitet. Dieses Buch soll auf das Schicksal der betroffenen Menschen aufmerksam machen. Es gibt reichlich Aufklärungsbedarf. Für mich ist jeder Mensch einzigartig und sorgt damit für Vielfalt in unserer Gesellschaft.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei SassiN in einem Regal.
  • SassiN hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.01.2020

Ein Roman, der auf jeden Fall mehr Aufmerksamkeit verdient hat!

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Auf der Suche nach Romanen über Tansania bin ich auf "Schneeflocken in Afrika" gestoßen. Schon mein erster Blick auf das Cover sowohl die kurze Einleitung auf dem Buchumschlag ließen mich nicht mehr los.

Zum ...

Auf der Suche nach Romanen über Tansania bin ich auf "Schneeflocken in Afrika" gestoßen. Schon mein erster Blick auf das Cover sowohl die kurze Einleitung auf dem Buchumschlag ließen mich nicht mehr los.

Zum InhaltDie bisher wenig erfolgreiche Reporterin Maya Solís bekommt den Auftrag, über die Sonnenbrillenspende eines amerikanischen Unternehmens an ein Kinderheim in Tansania zu berichten. Ohne Vorahnung was sie zu erwarten hat, tritt die junge Frau die Reise an.  
Doch das vermeintliche Kinderheim stellt sich nach Ankunft schon bald als Schutzhaus für junge Menschen mit Albinismus heraus. In vielen afrikanischen Ländern werden Albinos nämlich verfolgt, mit dem grausamen Ziel der Verstümmelung. Es existiert der Aberglaube, dass die weißen Körperteile dem Käufer Glück und Gesundheit bescheren würden.Bei ihrem Aufenthalt kommt Maya besonders der Fall eines verschwundenen Jungen zu Ohren. Die Reporterin spürt, wie ihr nicht nur die Kinder ans Herz gewachsen sind, sondern sie immer weiter in einen Kampf rückt: den Kampf gegen den uralten, leidbringenden Aberglauben.  
Meine Meinung"Schneeflocken in Afrika" ist ein Roman, der sich vor allem durch zwei Aspekte auszeichnet. Als Einstieg in die Handlung wird die Dienstreise einer Reporterin nach Tansania gewählt. Ab der Ankunft in dem afrikanischen Land übernimmt der Roman jedoch immer mehr eine informierende Rolle, ohne dabei belehrend zu wirken. Die Autorin erzählt somit nicht nur eine spannende Geschichte über eine fremde Kultur, sondern leistet mit "Schneeflocken in Afrika" selbst ein Stück Aufklärungsarbeit. Ich persönlich hatte vor dem Lesen noch nie etwas über diese grausame Verfolgung von Menschen mit Albinismus gehört. Das Buch regte mich jedoch stark dazu an, weiter über die Problematik zu recherchieren und selbst darüber nachzudenken, auf welche Art und Weise Aufklärung auch ich zu Aufklärung beitragen könnte.  

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