Cover-Bild Bewegung in die Theologie bringen
48,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Verlag Herder
  • Themenbereich: Philosophie und Religion - Religion und Glaube …
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 664
  • Ersterscheinung: 20.02.2017
  • ISBN: 9783451326561
Klaus Kienzler

Bewegung in die Theologie bringen

Theologie in Erinnerung an Klaus Hemmerle
Begriffe und Definitionen, durch Tradition und Routine etabliert, führen oft zur Erstarrung von (Denk-) Bewegungen in der Theologie. Klaus Hemmerle hat demgegenüber auf die innere Dynamik religiöser Wahrheit aufmerksam gemacht. Orientiert an dieser Aufmerksamkeit für das Dynamische der Wahrheit sowie im Gespräch mit verschiedenen modernen Denkern (Heidegger, Levinas, Ricoeur, Waldenfels u.a.) und mit Papst Franziskus entwirft Klaus Kienzler sein Konzept für eine erneuerte Theologie. Er stellt das Denken des ehemaligen Aachener Bischofs vor, um davon ausgehend neue Ansätze für die großen theologischen Themen zu entwickeln.

"Dieses Buch hat die Absicht, die theologischen Anregungen Klaus Hemmerles zu sichten und daraus den Entwurf einer erneuerten Theologie vorzulegen. Hemmerle hat nie eine gesamte Theologie ausgearbeitet. Er hat als Professor Vorlesungen im Fach Fundamentaltheologie in Bochum und Religionsphilosophie in Freiburg gehalten. Dazu hat er zahlreiche Bücher veröffentlicht, viele Vorträge und eine Reihe wichtiger Artikel verschiedensten Themen gewidmet. So ergibt sich ein bunter Teppich an anregenden Gedanken für die Theologie in unterschiedlicher Bedeutsamkeit. Sie sollen systematisch zu einem Gesamtbild der Theologie gesammelt werden. Es hat sich gezeigt, dass dort, wo Hemmerle Themen aus unterschiedlichen Gründen nicht zu Ende dachte, es sehr anregend ist, auf andere philosophische und theologische Konzepte zurückzugreifen. In Frage kamen dabei vor allem Phänomenologen wie Heidegger, die Franzosen Emmanuel Levinas, Paul Ricoeur und Bernhard Waldenfels, der der Französischen Phänomenologie nahesteht. Das mag nicht von ungefähr sein, denn Hemmerle kannte, außer Waldenfels, alle, hielt Vorträge und diskutierte mit ihnen, obwohl er sich aus Zeitmangel nicht wie gewünscht in ihre umfangreichen Werke einlesen konnte." (Aus dem Vorwort)

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