Cover-Bild Atlas der Kunstverbrechen
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34,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Prestel
  • Themenbereich: Kunst
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 26.02.2025
  • ISBN: 9783791377100
Laura Evans

Atlas der Kunstverbrechen

Diebstahl, Vandalismus, Fälschung - 75 Coups aus der ganzen Welt in spannenden Texten und faszinierenden Bildern
Von berüchtigten Kunstdiebstählen bis hin zu Fälschungen und Vandalismus – dieses einzigartige Werk führt in die Welt der Kunstverbrechen weltweit.

Ob filmreifer Raubüberfall, unverfrorene Fälschung oder sozialkritischer Vandalismus: Kunstverbrechen faszinieren. Dieser geografisch gegliederte Atlas der Kunstverbrechen erzählt die Geschichten von Gier, Rache, Macht und - mitunter sogar - Liebe anhand von 75 großen Coups. Er berichtet von Meisterwerken aus aller Welt, von Kriminellen, die sie schändeten, von Helden, die Werke wiederfanden oder restaurierten.

Neben weltberühmten Verbrechen wie der Diebstahl der Mona Lisa aus dem Louvre im Jahr 1911, der Angriff auf Michelangelos Skulptur im Petersdom im Jahr 1972 sowie ein Porträt des Meisterfälschers Elmyr de Hory, enthält dieses Buch auch weniger bekannte Vorfälle.

Reiches Bildmaterial , darunter oft Schnappschüsse von der Tat selbst, sowie spannende Texte machen den Atlas der Kunstverbrechen zu einem fesselnden Lesevergnügen .

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei vipfoto in einem Regal.
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  • Dieser Titel ist das Lieblingsbuch von vipfoto.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.03.2025

Kunst-Crime

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Der Atlas der Kunst-Verbrechen von Laura Evans ist ein beeindruckendes Werk, das sich mit den faszinierenden und oft schockierenden Geschichten hinter einigen der größten Kunstverbrechen der Welt beschäftigt ...

Der Atlas der Kunst-Verbrechen von Laura Evans ist ein beeindruckendes Werk, das sich mit den faszinierenden und oft schockierenden Geschichten hinter einigen der größten Kunstverbrechen der Welt beschäftigt und mich lesetechnisch sehr beeindruckt hat. Diese dicke, gebundene Ausgabe mit 224 Seiten, herausgegeben von Prestel Verlag, zieht den Leser, insbesondere mich, mit einem großartigen Cover sofort in ihren Bann. Der Schriftzug in Goldglanz und das historische schwarz-weiße Foto, „Der Moment, in dem Paul Hogan mit dem gestohlenen Gemälde, die Treppe der Tate Gallery hinunterläuft“ auf dem Cover sind nur der Anfang eines aufregenden Leseerlebnisses und macht auf mich einen sehr hochwertigen Eindruck. Das Buch ist klar strukturiert und führt den Leser durch verschiedene Aspekte der Kunstverbrechen, was mir sofort ins Auge sticht. Das Inhaltsverzeichnis gliedert sich fein säuberlich und klar in folgende Hauptthemen:
Warum faszinieren uns Kunstverbrechen?
Diebstähle
Vandalismus
Fälschungen
Kunstverbrechen in Europa, Amerika, Asien, Pazifik und Afrika
Mega spannend, jeder Abschnitt ist dazu reich an Details und bietet spannende Einblicke in die Welt der Kunstkriminalität, die mir supergut gefallen haben. Die Geschichten über 75 große Coups, wie z.B. Die verschwundene Duchess, Das Glück der Iren, Kunstraub für die TV-Gebühr, Die Gunst der Stunde, Kunst im LOO-VRE, Royal Flush, Rembrandt to go, Das ist nur eine Übung, u.v.m. sind besonders fesselnd und reichen von filmreifen Raubüberfällen, über unverfrorene Fälschungen, bis hin zu sozialkritischem Vandalismus. Besonders hervorzuheben sind die Geschichten hinter berühmten Kunstverbrechen, wie dem Diebstahl der Mona Lisa aus dem Louvre im Jahr 1911 oder dem Angriff auf Michelangelos Skulptur im Petersdom im Jahr 1972, an diese kann ich mich sogar noch erinnern. Doch auch weniger bekannte Vorfälle finden ihren Platz in diesem Buch, was es zu einem umfassenden Nachschlagewerk macht. Die reichhaltigen Bildmaterialien und die faszinierenden Texte machen das Lesen zu einem wahren Vergnügen. Als Fotografin und Malerin beeindruckten mich besonders die vorgestellten Bilder und Fotografien. Sie ergänzen die Geschichten auf wunderbare Weise und geben ihnen zusätzliche Tiefe. Laura Evans' Schreibstil ist unterhaltsam und gut verständlich. Trotz der Komplexität des Themas gelingt es ihr, den Leser zu fesseln und zu informieren. Ich habe viele wissenswerte Informationen erstaunt gelesen und musste oft schmunzeln, wie bei der humorvollen Geschichte von Rembrandts "kleiner Veränderung" seiner Frau Saskia, zu seiner Geliebten auf Seite 159.
Fazit:
Der Atlas der Kunst-Verbrechen ist ein fesselndes Lesevergnügen, das mit 5 ***** bewertet werden sollte. Dieses Buch ist für mich ein Muss für alle Kunstliebhaber und jene, die sich für die dunklen Geheimnisse der Kunstwelt interessieren.

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