Young Adult. Mental Health. Triggerwarnung
𝕄𝕖𝕚𝕟𝕖 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕦𝕟𝕘
Zeit mich selbst zu retten ist der dritte Band der „Zeit mich selbst“-Reihe und kann nicht unabhängig gelesen werden, da es eine komplette Story ist.
Auch wie schon in den anderen Teilen ...
𝕄𝕖𝕚𝕟𝕖 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕦𝕟𝕘
Zeit mich selbst zu retten ist der dritte Band der „Zeit mich selbst“-Reihe und kann nicht unabhängig gelesen werden, da es eine komplette Story ist.
Auch wie schon in den anderen Teilen der Reihe, bzw. auch in den anderen Büchern von Lea ist der Schreibstil wieder sehr angenehm und einfach gestaltet, sodass ich das Buch gut und flüssig lesen konnte.
Dieser Band wird auch wieder aus verschiedenen Perspektiven erzählt, doch hauptsächlich aus der Perspektive von Liv in der Ich-Form.
Liv steht kurz vor ihrem Abitur und im Lernstress, sodass sie sich kaum Auszeit für sich selbst nimmt. Durch einen Streit mit ihrer Adoptivmutter Katja kommt es zum Unfall, wo Katja ins künstliche Koma versetzt wird. Liv gibt sich die Schuld dafür und kann ans Abitur gar nicht mehr denken. Durch diesen Unfall gerät sie wieder in eine Ungleichgewicht und muss sich wieder mit ihren inneren Dämonen auseinandersetzen.
Kann Liv ihren inneren Dämonen widerstehen?
Wie auch in den vorherigen Bänden werden Themen, wie Essstörung, Depressionen und selbstverletzendes Verhalten angesprochen, welches ich immer wieder erstaunlich finde, wie Lea es in ihren Büchern verpackt.
Liv die durch triggernde Sachen immer wieder in ihr altes Verhaltensmuster fällt, macht auch dieses Mal wieder einiges mit und muss sich auch nochmal mit ihrer Familiengeschichte auseinandersetzen, was ihr so gar nicht in den Kram passt.
Liv ist für mich ein sehr starke Protagonistin, auch wenn sie immer wieder Rückfälle in ihre alten Verhaltensmuster hat, macht sie es doch umso stärker, dass sie sich nie komplett aufgibt.
𝔽𝕒𝕫𝕚𝕥
Zeit mich selbst zu retten ist für mich bis jetzt der stärkste und emotionalste Band, wo ich zwischendurch die ein oder andere Träne verloren habe. Dieser Band hat mich von der ersten Seite an gefesselt, sodass ich es kaum aus der Hand legen konnte.