Cover-Bild Intertextualität im dramatischen Werk Richard Beer-Hofmanns
78,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Frank & Timme
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Literatur: Geschichte und Kritik
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 430
  • Ersterscheinung: 01.10.2020
  • ISBN: 9783732905591
Mathias Meert

Intertextualität im dramatischen Werk Richard Beer-Hofmanns

Richard Beer-Hofmann (1866–1945) hatte sich bereits als Autor von Novellen, Gedichten und Erzählungen einen Namen gemacht, als er sich dem Drama zuwandte. Sein dramatisches Werk ist durch eine Vielzahl an Text-Text-Verbindungen gekennzeichnet. Die Intertextualität ist ein geradezu integraler Bestandteil und Modus seiner dramatischen Praxis. Im Spannungsfeld von Markierung, Aufbewahrung, Bearbeitung und Aktualisierung entfaltet Beer-Hofmann dramatische Intertextualität im Gattungsrahmen der literarischen Pantomime, des Trauerspiels und des historischen Bibeldramas. Anhand von drei intertextuellen Konzepten – Gattung, Markierung und Gedächtnis – untersucht Mathias Meert die Dialogizität und Transformation von literarischen und dramatischen Referenztexten in Beer-Hofmanns Pierrot Hypnotiseur (1892), Der Graf von Charolais (1904), Jaákobs Traum (1918), Das goldene Pferd (1921/22), Der junge David (1933) und im Vorspiel auf dem Theater zu König David (1936).

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