Cover-Bild Die Dilettanten
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22,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Kein & Aber
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 24.09.2014
  • ISBN: 9783954030644
Michael Hingston

Die Dilettanten

Sophie Zeitz-Ventura (Übersetzer)

Die Uni als Mikrokosmos: Der »Peak«, die Studentenzeitung an der Uni von Burnaby, Kanada, wird durch die Einführung einer Gratiszeitung bedroht. Alex und Tracy, beide Mitarbeiter des Blattes, sehen sich mehreren Herausforderungen gegenüber: dem schwelenden Zeitungskrieg, dem bevorstehenden Studienabschluss, dem komplizierten Liebesleben und der Bewältigung ihrer postadoleszenten Lebensrealität. Ihre Artgenossen und Leser sind Vertreter der Second-Hand-Ironie. Redet man von Mode, dann nicht ohne eine Fußnote von Michel Foucault. Dem Wort Darfur hat immer eine Schweigeminute zu folgen. Chocolate-Chip-Cookie-Rezepte müssen immer postkolonial sein. Das Coolste, was man im Grundstudium tun kann, ist, in einem Tutorium zu gestehen, dass auf der persönlichen Amazon-Wunschliste nur Heidegger steht. »Die Dilettanten« erwecken den Campusroman mit Witz, Wahrheit und Wahnsinn zu neuem Leben und retten ihn ohne Nostalgie und Studentenromantik ins 21. Jahrhundert.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.01.2021

Autentische Lektüre

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Schon nach den ersten paar Seiten stellte ich fest, dass mir das Geschriebene seltsam vertraut vorkam. Warum? Ich studiere selbst und einige der Situationen sind 1:1 genau so, wie beschrieben. Das ganze ...

Schon nach den ersten paar Seiten stellte ich fest, dass mir das Geschriebene seltsam vertraut vorkam. Warum? Ich studiere selbst und einige der Situationen sind 1:1 genau so, wie beschrieben. Das ganze Buch fühlte sich an, als wären die Semesterferien bereits zu Ende und der Alltag hätte mich wieder. Seien es die Kommilitonen, neben denen man zwar sitzt, sich aber außerhalb des Seminares nicht so wirklich gerne unterhalten möchte oder der Pub direkt neben der Uni, der zwar immer proppevoll ist, man sich das aber eigentlich nicht erklären kann, weil die Angestellten maßlos überfordert sind und man an schlechten Tagen auch mal ein einhalb Stunden auf sein Getränk und sein Essen warten muss.

Ich war oft ein wenig verwirrt, weil mir manchmal die Zusammenhänge verschiedener Situationen, wie zum Beispiel die Sitzungen des Peaks, ein wenig entglitten. Jedoch folgte ich umso aufmerksamer Alex durch seinen Alltag und seine Gedankenwelt, da er wirklich ein sehr sympathischer Charakter ist, dem man gerne Empathie zeigt.

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