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Verlag: Schwarzkopf & Schwarzkopf
Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Lebenshilfe, Persönlichkeitsentwicklung und praktische Tipps
Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
Ersterscheinung: 15.04.2014
ISBN: 9783847513506

Mona Michaelsen

Flüsterkind

Dein Mann hat mich missbraucht | Ein Brief an meine Mutter

Als sie fünf ist, wird Mona zum ersten Mal von ihrem Stiefvater missbraucht. Jahrelang fügt sie sich seinen Drohungen und erduldet ihr Martyrium in dem Glauben, dass ihr niemand helfen kann. Als sie es nicht mehr aushält, erzählt sie ihrer Mutter von den Dingen, die niemand wissen darf. Die jedoch schenkt ihr kein Gehör und verurteilt sie damit zu einem unentrinnbaren Kreislauf aus Leiden, Angst und Scham. Hilflos muss Mona mitanschauen, wie sich der brutale Stiefvater auch noch an ihrer kleinen Schwester vergeht.

Erst dreißig Jahre später schreibt Mona einen Brief an ihre Mutter. Die wegschaute, die nichts wissen wollte, die den Missbrauch duldete. Endlich erzählt Mona ihr all das, was sie damals nicht sagen durfte. Mit beklemmender Eindringlichkeit konfrontiert sie ihre Mutter mit der schrecklichen Wahrheit. Doch mehr als um die Mutter geht es um Mona selbst: Wort für Wort befreit sie sich von ihrer Vergangenheit.

Flüsterkind ist der ehrliche, schonungslose Bericht einer Betroffenen, der zeigt, dass es mehr als einen Schuldigen gibt, wenn es um Kindesmissbrauch geht: den Täter und diejenigen, die wegschauen und ihn gewähren lassen.

Eine Tochter klagt ihre Mutter an: ein erschütterndes und mutiges Buch!

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Paperback 9,90 €

Lesejury-Facts

Angelina, Norinaxo und 1 weitere Mitglieder haben dieses Buch in einem Regal.
Angelina und Norinaxo haben dieses Buch gelesen.
Dieser Titel ist das Lieblingsbuch von Angelina.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.01.2017

Gut geschrieben - Nichts für zu emphatische Menschen

Das Buch hat mich wütend gemacht!
Ich habe geweint.
Ich habe getrauert um die Kinderseele!
Habe mich in das Kind hineinversetzt, dass konnte man auch deshalb so gut, weil es so authentisch und gut geschrieben war. Man muss einfach mitfühlen wenn man es ließt.

Und man ist wütend, weil man sich versucht in die Mutter hineinzuversetzen ... aber es geht einfach nicht...

Was vielleicht um uns herum geschieht ohne das wir es sehen... es ist so erschreckend... und das andere die es sehen nicht helfen...

Schön das die Autorin alles rausgelassen hat und das Buch, als Brief an ihre Mutter geschrieben hat.