Cover-Bild Bär
15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Thienemann in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Bilderbücher
  • Seitenzahl: 40
  • Ersterscheinung: 27.03.2025
  • ISBN: 9783522462525
  • Empfohlenes Alter: bis 7 Jahre
Natalia Shaloshvili

Bär

Ein humorvolles Bilderbuch über das Teilen
Ebi Naumann (Übersetzer)

Liebevoll, lustig und lehrreich.

Bär ist glücklich. Alles, was er braucht, sind sein Buch, sein Luftballon, sein Keks und seine Lieblingsbank. Doch als Fuchs, Wolf, Hase und schließlich auch noch Elefant etwas von seinen Schätzen haben wollen, steht Bär vor einer großen Herausforderung: Soll er wirklich teilen? Diese humorvolle und einfühlsame Geschichte zeigt Kindern, wie schwierig es manchmal sein kann, die eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen und auszudrücken. Mit seinen ausdrucksstarken, wolligen Illustrationen und der liebenswerten Hauptfigur des Bären hilft Natalia Shaloshvilis „Bär“ Kindern, ihre eigenen Gefühle besser zu verstehen.

  • Bereits vor Erscheinen ausgezeichnet: „Dipictus Unpublished Picturebook Showcase“ 2024
  • Humorvolle Geschichte über das Teilen und das Erkennen der eigenen Bedürfnisse
  • Einprägsame Illustrationen, die Kinder und Erwachsene gleichermaßen begeistern

„Bär“ - Eine warmherzige Geschichte über Großzügigkeit und darüber, dass es sich lohnt zu lernen, für sich selbst einzustehen. Für Kinder ab 4 Jahren.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.06.2025

Doppelrezension

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Heute gibt’s mal was Neues. Also vielleicht nicht neu, weil es das garantiert schon woanders gegeben hat, aber bei mir eben nicht: eine Doppelrezension. Beide Bücher passen einfach zum Thema Peoplepleasing.

Da ...

Heute gibt’s mal was Neues. Also vielleicht nicht neu, weil es das garantiert schon woanders gegeben hat, aber bei mir eben nicht: eine Doppelrezension. Beide Bücher passen einfach zum Thema Peoplepleasing.

Da wäre zunächst mal „Bär“. Feierlich zufrieden mit sich selbst, seinem Luftballon, seinem Keks, seinem Buch, seiner Lieblingsbank. Bär war mir auf Anhieb sympathisch durch seine tamagothigleiche¹ Mütze auf dem Kopf.
Auf seiner Lieblingsbank genießt er mit seinem bescheidenen Hab und Gut den Tag, doch dann kommen andere Tiere mit nix außer Wünschen vorbei und finden Bärs Luftballon, seinen Keks, sein Buch, seinen Luftballon und den Sitzplatz auf seiner Bank so gut, dass sie sich von ihm nehmen und abwenden, als es Bär mit dem Teilen zu viel wird und er auf seine eigenen Bedürfnisse hören muss.
Ein Bilderbuch aus dem Verlag Thienemann, das ich eine sehr lieben Freundin geschenkt habe und allen empfehlen kann, die sich manchmal etwas zu sehr für andere aufopfern.

So wie Nina in Anna Dimitrovas „People Pleaser“. Anna kümmert sich um alle in ihrem Umfeld; ihrem Bruder hilft sie bei den Hausaufgaben, ihrer Mutter pflichtschuldig im Haushalt, bringt ihren Schulfreund:innen Banitsa mit, erledigt ihnen die Hausaufgaben, und – jetzt kommts – die indirekte Theapeutin ihrer besten Freundin Teo ist. Davon allerdings weiß Teo nichts, und Ninas Therapeutin auch nicht. Nina gibt nämlich in der Therapie die Probleme ihrer besten Freundin als ihre eigenen aus und versucht so, Teo zu helfen. Das wird dringlicher denn je, denn Teo, die sich für Ninas Geschmack mittlerweile ein bisschen zu sehr für die Bad Boys interessiert, entwickelt rasend schnell ein romantisches Interesse für den troubeligen Neuzugang der Klasse, Aleks. Den kürt Nina kurzerhand zu ihrem neuen Projekt und will ihn fixen, damit er Teo nicht schadet.