Kälte
Die kleine Halla steht allein auf der Welt. In Konstantinopel im Jahr 1007, ihre Eltern sind ermordet und sie hat seltsame Träume. Der Bruder ihrer Pflegemutter versucht sie zu beschützen. Denn es sind ...
Die kleine Halla steht allein auf der Welt. In Konstantinopel im Jahr 1007, ihre Eltern sind ermordet und sie hat seltsame Träume. Der Bruder ihrer Pflegemutter versucht sie zu beschützen. Denn es sind viele eigenartige Gestalten hinter ihr her. In ihren Träumen sind es Raben und andere Raubvögel. Im realen Leben sind es Attentäter und andere Gestalten die anscheinend sehr überzeugende Gründe haben ihrer habhaft zu werden.
Es ist eine Fantasy Geschichte die in der Historie angesiedelt ist. Eine Mischung aus nordischen, griechischen und frühchristlichen Mythen. Eine Welt in der es von Hexen, Geistern und Königen wimmelt.
Mich hat dieses Buch überfordert. Wenn ich mich an ein Setting gewöhnt hatte, kam ein Neues. War ich mit einer Figur vertrauter geworden, starb oder verschwand sie. Ist es eine historische Person passt sie nicht in die Zeit.
Alles ist noch sehr wage dargestellt. Denn anscheinend ist dieses Buch der Anfang einer Trilogie. Klar das man mit der Auflösung bzw. mit den Entdecken von Zusammenhängen noch den zweiten und dritten Band lesen muss.
Aber auch im ersten Band könnte schon etwas mehr Tiefe sein Die Charaktere etwas mehr umrissen und ein paar Erklärungen zu den Geschehnissen. Es sind zu viele verwirrte Fäden, man kann nur hoffen das der Autor es schafft dieses Knäuel zu entwirren.