
- Verlag: Hoffmann und Campe
- Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
- Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
- Seitenzahl: 448
- Ersterscheinung: 04.07.2025
- ISBN: 9783455019520
Den Tod belauscht man nicht
SchwedenkrimiEin schwedisches Idyll im heißen Sommer 1983, auf das dunkle Schatten fallen, als ein Kind verschwindet. Die verzweifelte Mutter engagiert eine gescheiterte Polizistin, die in der Nachbarschaft Nachforschungen anstellt – und mitten im sonnigen Paradies auf einen dunklen Abgrund stößt.
Schweden im Sommer 1983. Die gescheiterte Polizistin Ingrid Wolt versucht fern der schwedischen Hauptstadt den Neuanfang als Privatdetektivin. Sie kommt gerade zur rechten Zeit: Konnte bis vor Kurzem nichts die Idylle in der Kleinstadt Våmhus trüben, überschattet nun das unaufgeklärte Verschwinden eines Jungen das Leben. Die örtliche Polizei bleibt trotz Mangel an Beweisen überzeugt davon, dass der Junge ertrunken ist; die Mutter des Jungen will sich damit nicht abfinden und engagiert Ingrid, die in das enge Geflecht nachbarschaftlicher Beziehungen eindringt – und dabei immer tiefer in einen dunklen Abgrund gerät.
»Dieser Krimi ist einfach unfassbar gut – besser geht es nicht!« Smålandsposten
Ingrid Wolt ermittelt in folgenden Fällen:
- Den Tod belauscht man nicht (Band 1)
- Das Paradies verrät man nicht (Band 2)
Weitere Formate
- ebook / epub 10,99 €
- Paperback 18,00 €
Meinungen aus der Lesejury
Schwedenkrimi mit Flair
Der Schwedenkrimi versprüht das typisch, regionale schwedische Flair, auch das Cover ist trügerisch idyllisch, aber wunderschön. Inhaltlich begeben wir uns auf eine Reise zurück in das Jahr 1983, wo ein ...
Der Schwedenkrimi versprüht das typisch, regionale schwedische Flair, auch das Cover ist trügerisch idyllisch, aber wunderschön. Inhaltlich begeben wir uns auf eine Reise zurück in das Jahr 1983, wo ein Junge verschwunden ist und die Suche nach ihm nicht erfolgreich und schon gar nicht zur Zufriedenheit der Mutter abgelaufen ist. Ingrid wird als Privatermittlerin hinzugezogen und als Leser*in erfährt man zuerst mal einiges aus Ingrids Leben, um sie besser einschätzen zu können. Generell ist der Lesefluss eher gemütlich und auch die Suche gestaltet sich nicht so hektisch und actionreich, wie aus Krimis der Neuzeit gewohnt, sondern es läuft in einem niedrigeren Tempo ab. Dies ist nicht weniger spannend, im Gegenteil, es werden viele Details ausgegraben, ob die dann auch alle für den Fall relevant sind oder nicht, sei dahingestellt, aber es gibt dem Fall und auch den Charakteren mehr Tiefe.