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Adelina

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.01.2017

Die Toten in den Klippen

Die Toten in den Klippen
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Amanda ist Mitte dreißig, war Entwicklungshelferin in Nigeria und liebt ihre Hündin Kaylee sowie ihr Motorrad. Zurück in Kanada möchte sie mit ihrem Kollegen Phil, der gemeinsam mit ihr in Nigeria war, ...

Amanda ist Mitte dreißig, war Entwicklungshelferin in Nigeria und liebt ihre Hündin Kaylee sowie ihr Motorrad. Zurück in Kanada möchte sie mit ihrem Kollegen Phil, der gemeinsam mit ihr in Nigeria war, eine Tour durch Kanadas Wildnis machen. Die Reise soll den beiden helfen, ihre traumatischen Erlebnisse als Entwicklungshelfer in Nigeria zu verarbeiten. Doch zum vereinbarten Treffpunkt taucht Phil nicht auf. Er und sein 11-jähriger Sohn Tyler gelten als vermisst. Amanda ist beunruhigt und macht sich auf die Suche.

Mein Leseeindruck:

Mir hat das Buch sehr gut gefallen! Der Großteil der Handlung spielt in der Wildnis Kanadas, was für mich neu und sehr interessant war. Die Beschreibungen der unberührten Natur haben mich dabei faszinieren können.

Die Krimihandlung konnte mich ebenfalls überzeugen. Einmal geht es natürlich um die Suche nach Phil und seinem Sohn Tyler, gleichzeitig wird aus dem Meer ein Toter gefischt. Es ist spannend zu verfolgen, welche Zusammenhänge sich nach und nach dem Leser offenbaren.

Amanda ist dabei eine sehr interessante Protagonistin. Sie ist eine sehr starke und eigensinnige Frau, die ihren eigenen Willen hat. Mir hat es Spaß gemacht, sie eine Weile zu begleiten.

Der Schreibstil der Autorin ist ebenfalls sehr angenehm. Das Buch hat sich leicht und flüssig lesen lassen. Die Story ist schlüssig, spannend und das Setting einfach grandios.

Ich kann diesen Kanada-Krimi auf jeden Fall weiterempfehlen!

Veröffentlicht am 24.01.2017

Hiyokoi 6

Hiyokoi 06
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Hiyori möchte sich gemeinsam mit Yushin das Feuerwerk ansehen, doch sie traut sich nicht wirklich, ihn zu fragen. Aber auch ihre Klassenkameradin Reina hat ein Auge auf Yushin geworfen, wie es scheint. ...

Hiyori möchte sich gemeinsam mit Yushin das Feuerwerk ansehen, doch sie traut sich nicht wirklich, ihn zu fragen. Aber auch ihre Klassenkameradin Reina hat ein Auge auf Yushin geworfen, wie es scheint. Hiyori darf sich also nicht mehr zu viel Zeit lassen; vielleicht ist es sonst bald zu spät...

Mein Leseeindruck:

Hiyori ist sehr schüchtern und so verliebt in Yushin, aber sie kann ihm ihre Gefühle einfach nicht sagen bzw. zeigen. Doch in diesem Band wächst sie schließlich über sich hinaus, auch wenn es ihr nicht leicht fällt.

Es hat Spaß gemacht, Hiyori dabei zu begleiten, wie sie endlich auf Yushin zugeht. Es ist einfach eine süße Geschichte mit sehr liebenswerten Charakteren.

Auch die Nebencharaktere haben mir in diesem Band besonders gut gefallen. Der Zeichenstil ist wie gewohnt einfach schön.

Mir macht diese ganze Reihe viel Spaß, und ich werde auf jeden Fall noch die Folgebände lesen!

Veröffentlicht am 24.01.2017

Der Schwur des Normannen

Der Schwur des Normannen
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Süditalien 1054: Gerlaine ist die große Liebe des Normannen Gilbert. Als Gerlaine von Sklavenjägern entführt wird, setzt Gilbert daher alles daran, sie zurückzuholen. Gemeinsam mit zwei Freunden reist ...

Süditalien 1054: Gerlaine ist die große Liebe des Normannen Gilbert. Als Gerlaine von Sklavenjägern entführt wird, setzt Gilbert daher alles daran, sie zurückzuholen. Gemeinsam mit zwei Freunden reist Gilbert den Spuren hinterher, die die drei Normannen schließlich nach Sizilien führt. Ihre Reise ist nicht ungefährlich; sie müssen viele Abenteuer überstehen.

Mein Leseeindruck:

"Der Schwur des Normannen" ist der dritte Band der Normannen-Saga. Ich denke aber, man kann diesen Band auch als Einzelband lesen.

Ich hatte wieder sehr viel Spaß und Freude beim Lesen. Das Buch ist unglaublich spannend und sehr fesselnd geschrieben. Ich habe mich in die Handlung hineinversetzt gefühlt und konnte mit den Protagonisten mitfühlen.

Der Autor schreibt unglaublich mitreißend und versteht es wirklich gut, historische Fakten und Fiktion miteinander zu verweben. Ich habe mich direkt in die Zeit des 11. Jahrhunderts zurückgesetzt gefühlt.

Ich kann dieses Buch bzw. die ganze Normannen-Reihe auf jeden Fall weiterempfehlen!

Veröffentlicht am 24.01.2017

Die Seideninsel

Die Seideninsel
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Die 24-jährige Inara erbt von ihrer Tante eine Villa auf Orcas Island, einer Insel im Nordwesten der USA. Sie hat dort glückliche Tage in ihrer Kindheit verbracht, bis ihre Mutter auf der Insel ums Leben ...

Die 24-jährige Inara erbt von ihrer Tante eine Villa auf Orcas Island, einer Insel im Nordwesten der USA. Sie hat dort glückliche Tage in ihrer Kindheit verbracht, bis ihre Mutter auf der Insel ums Leben kam. Nun kehrt sie nach vielen Jahren auf die Insel zurück. Obwohl sie anfangs den Entschluss hatte, die alte Villa zu verkaufen, kann sie sich dem Zauber der Insel doch nicht entziehen. Außerdem findet sie in der alten Villa ein altes Stück Seide, das über und über mit chinesischen Stickereien versehen ist. Diese Entdeckung macht sie neugierig und so beginnt sie, nachzuforschen. Bald findet sie die Geschichte einer jungen Frau heraus, die im 19. Jahrhundert auf der Insel lebte. Das alte Stück Seide erzählt ihre Geschichte...

Mein Leseeindruck:

Dieses Buch hat mich sehr positiv überrascht. Ich habe zwar eine schöne geheimnisvolle Geschichte erwartet, aber dass mich die Handlung dann so mitreißen konnte, habe ich nicht erwartet. Aber so war es. Schon ab der ersten Seite war ich total gefesselt von der Geschichte und mochte das Buch bald nicht mehr aus der Hand legen.

Abwechselnd werden die Geschichten erzählt von Inara und von Mei Lien. Inara lebt in der Gegenwart und hat die alte Villa geerbt, in der vor mehr als hundert Jahren die junge Chinesin Mei Lien lebte. Beide Handlungsstränge haben mich überzeugen können, doch die Geschichte von Mei Lien hat mich wirklich sehr berührt.

Die Autorin hat einen sehr packenden, fesselnden und dabei doch leichten Schreibstil. Das Buch hat sich sehr schnell lesen lassen und die Handlung hat mich an manchen Stellen wirklich zu Tränen gerührt. Ich habe sehr mit den Protagonisten mitfühlen können.

Ich hoffe sehr, dass dieses Buch noch viele Leser finden wird, denn es hat auf jeden Fall mehr Aufmerksamkeit verdient!

Veröffentlicht am 24.01.2017

Das Leuchten der Welt

Das Leuchten der Welt
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Amerika, 1893: Bell Bennett ist die Tochter eines New Yorker Zeitungsverlegers. Ihr Traum ist es, eine berühmte Reporterin zu werden, was Ende des 19. Jahrhunderts gar nicht so einfach ist für eine Frau. ...

Amerika, 1893: Bell Bennett ist die Tochter eines New Yorker Zeitungsverlegers. Ihr Traum ist es, eine berühmte Reporterin zu werden, was Ende des 19. Jahrhunderts gar nicht so einfach ist für eine Frau. Heimlich reist sie nach Chicago, um die dortige Weltausstellung zu besuchen und darüber zu schreiben. Doch schon ihr Weg dahin erweist sich als ein Abenteuer. Einiges geht schief, aber zum Glück trifft sie auf den Wanderarbeiter Solomon Jones, der ihr Hilfe anbietet. Aber er scheint auch ein Geheimnis zu haben.

Mein Leseeindruck:

Eine wundervolle Geschichte! Ich habe dieses Buch von der ersten Seite an geliebt. Bell Bennett ist eine wirklich bezaubernde Protagonistin. Sie ist auf der einen Seite eine starke Frau und ihrer Zeit voraus, auf der anderen Seite ist sie verletzlich und auch ein bisschen naiv. Man muss sie einfach ins Herz schließen.

Auch Solomon Jones ist ein sehr interessanter Charakter. Überhaupt sind alle Figuren sehr gut ausgearbeitet; ich konnte mir von allen ein gutes Bild machen.

Der Schreibstil von Isabel Beto war mir schon von anderen ihrer Bücher bekannt. Sie schreibt sehr angenehm und flüssig.

Ich habe die Geschichte von Bell und Solomon sehr gerne gelesen. Das Setting und die Atmosphäre sind auch hervorzuheben; beides hat mir richtig gut gefallen. Es war sehr interessant, mehr über die Weltausstellung 1893 in Chicago zu erfahren.

Das Buch ist gleichzeitig spannend, romantisch und humorvoll - eine sehr gelungene Mischung! Ich hatte viel Spaß und Freude beim Lesen und kann diesen Roman auf jeden Fall weiterempfehlen!