Zuallererst muss ich sagen, dass ich so gespannt auf die Story war. Der Aufhänger mit der Scheidungsurkunde aus der Zukunft war einfach mal ein komplett neuer Ansatz, welchen ich so noch nicht kannte. Dieser zog sich auch durch das ganze Buch. Leider muss ich jedoch sagen, dass mich das Ende in der Hinsicht nicht ganz so zufrieden gestellt hat, da ich immer noch Fragezeichen in meinem Kopf habe.

Die beiden Protagonisten Susie und Lars mochte ich bis sehr gerne. Susie ist mit ihrer humorvollen und offenen Art sehr sympathisch. Lars war etwas brummiger jedoch auf seine Art auch toll. Auch die Nebencharaktere haben in die Story gepasst und mir das ein oder andere Mal ein schmunzeln auf die Lippen gezaubert.

An sich hat mir das Buch im Großen und Ganzen gut gefallen, allerdings hatte es nicht wirklich bzw. nur bedingt Tiefe. Teilweise war die Storyline etwas vorhersehbar, aber das finde ich per se nicht unbedingt schlecht. Was mir allerdings nicht so getaugt hat, war der Schreibstil bzw. die Wortwahl. Vielleicht liegt es aber auch an der Übersetzung und ist in der Originalsprache anders.

Ein leichtes Buch für zwischendurch, von dem ich aber etwas mehr erwartet hatte daher 3,5 Sterne ⭐️

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Die Storyline hinter Cinder & Ella ist im Grunde keine neue, sondern „Normalo“ trifft Teenie-Star. Jedoch ist es das Drumherum, was die Geschichte so unglaublich traurig aber auch zeitgleich schön werden lässt.

Hier geht es nicht alleine nur um die Liebesgeschichte zwischen Ella, die nach einem schweren Autounfall versucht wieder ins Leben zurück zu finden, und Cinder, der in Wirklichkeit ein weltberühmter Schauspieler ist. Es geht vorallem darum mit was sich Ella nach ihrem Unfall im echten Leben auseinander setzen muss. Und davon ist der Großteil sehr verletzend. Nicht nur dass sie durch den Unfall nicht mehr richtig Laufen kann und sie für immer Verbrennungen am Körper hat, sie hat gleichzeitig auch noch ihre Mutter verloren und muss nun zu ihrem leiblichen Vater und der neuen Familie in eine andere Stadt ziehen und dort zur Schule gehen. Hier wird sie nicht unbedingt mit offenen Armen empfangen. Ella muss sich selber wieder lieben lernen und hat zu dem noch sehr traumatisierende Begegnungen aufgrund ihres Aussehens mit Menschen in ihrem Alltag.

Ich habe selten bei einem Buch so oft geweint wie hier und das von Anfang bis Ende. Die Geschichte von Ella hat mich so sehr berührt. Dieses Buch ist absolut eins meiner Lieblingsbücher geworden!

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