𝙒𝙚𝙧𝙗𝙪𝙣𝙜 | 𝙍𝙚𝙯𝙚𝙣𝙨𝙞𝙤𝙣𝙨𝙚𝙭𝙚𝙢𝙥𝙡𝙖𝙧

Die ersten Seiten des Buch waren sehr ereignisreich und haben mich direkt in die Handlung reingeworfen. Mir haben das Hotel-Setting und die Charaktere sehr gut gefallen. Ames, ein erfolgreicher Autor, befindet sich momentan in einer kleinen Schaffenskrise. Belle arbeitet im Hotel ihrer Familie und hat keine Idee, was sie im Leben erreichen möchte. Als sie unterwartet in der Nacht in seinem Hotelzimmer auftaucht, verspüren beide eine Anziehung zueinander und unterstützen und bestärken sich im Laufe des Buches gegenseitig. Der Zusammenhalt in der Familie wird auf eine sehr herzerwärmende Weise dargestellt und mein persönliches Highlight ist eindeutig die WG-Katze.
Die Thematik mit den Tarot-Karten hätte ich persönlich nicht gebraucht, da ich noch nie damit zu tun hatte. Es war spannend zu lesen und hat dem Buch einen Hauch von Magie verliehen. Die Einblicke in Ames‘ Autorenleben haben mir auch sehr gut gefallen. Mir kam die Liebesgeschichte etwas zu hastig vr und es mangelte mir ein wenig an Tiefgründigkeit und Emotionen.
„Whispered Words“ ist eine süße, warmherzige Geschichte. Das Setting und die Charaktere haben mich überzeugt, leider jedoch nicht die Liebesgeschichte.

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Ich habe mich auf eine spannende Romantasy Geschichte gefreut. Der Anfang war auch sehr vielversprechend, aber dann war es einfach nur noch cringe. Ständig wurde erwähnt, wie heiß, perfekt und sexy alle sind. Gefühlt jedes normale Gespräch wurde in was Sexuelles gedreht. Er ist kurz davor zu sterben und kämpft um sein Leben, und das Erste, was sie denkt, als sie ihn sieht, ist, wie heiß er aussieht. Es war nur noch unangenehm und ich habe die Chemie zwischen Asher und Maddison null gespürt. Die Geschichte war sehr Fast Page, aber die Zeitsprünge waren mir einfach zu viel. Ich hätte gerne mehr von und über die Magiewelt gelesen und auch mehr Handlung aus der Academy gelesen. Die Unterrichtsfächer klangen so interessant, aber darauf wurde einfach nicht näher eingegangen. Die letzten Seiten habe ich nur noch übersprungen, weil es alles so schnell ging und ich keine Lust mehr auf die Geschichte hatte. Da war so viel Potenzial, welches einfach nicht genutzt wurde. Tiefgründigkeit sucht man hier vergebens, aber Hauptsache, alle sind heiß und fühlen sich sexy. Leider überhaupt keine Empfehlung von mir, obwohl es so vielversprechend gestartet hat.

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Schon der erste Teil der Reihe hat mich angesprochen und konnte mich mit den Hauptfiguren und dem Setting überzeugen. Daher habe ich mich sehr auf den zweiten Band gefreut. Schon nach wenigen Seiten war ich wieder in die Geschichte eingetaucht. Der einfühlsame und eindringliche Schreibstil hat mich sofort erfasst und mitgerissen. Und bereits in den ersten Seiten deutet sich an, dass uns erneut eine sehr tiefgründige und besondere Geschichte bevorsteht.

In diesem Band stehen das Tanzen und das Klavierspielen im Mittelpunkt. Aber auch ernsthafte Themen werden zur Sprache gebracht, wobei diese mit einem riesigen Maß an Feingefühl umgegangen wird. Ich möchte hier nicht zu viel vorwegnehmen, aber Rebekka spricht auch ein Thema an, das uns als Blogger ständig begleitet und das in letzter Zeit sehr präsent war. Sie hat mich wieder zum Nachdenken angeregt.

Wir kennen Mats bereits aus dem ersten Band und wissen, dass er einer Bettgeschichte nicht abgeneigt ist. Als er jedoch Nele begegnet, ist sie ihm nicht mehr aus dem Kopf gegangen. Selbst wenn Mats auf den ersten Blick wie ein Frauenheld wirkt, zeigt er sich als äußerst feinfühlig. Sein Verhalten gegenüber Neue hat mich tief bewegt. Er respektiert ihre Grenzen und Regeln, egal wie außergewöhnlich und speziell sie sein mögen, und ist somit eine absolute Green-Flag. Mir ist nichts an ihm aufgefallen, dass abschreckend wirken könnte. Neues Verhalten hat mich ebenfalls stark beeindruckt. Durch einen tragischen Vorfall verloren sie ihre Liebe zum Tanzen und ist seither auf der Suche nach sich selbst.
Die Beziehung zwischen den beiden entwickelt sich sanft, und er unterstützt sie dabei, Hoffnung und Stärke in sich selbst wiederzufinden.

Das Setting war so traumhaft und perfekt beschrieben, dass ich eine Sehnsucht nach Schweden entwickelt habe.

Eine wunderschöne, tiefgründige Erzählung über Liebe, Mut und den Weg zu sich selbst. Absolute Leseempfehlung.

Danke an Loewe Intense und Netgalley für das Rezensionsexemplar.

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In den vergangenen Jahren bin ich zu einem großen Podcast-Fan geworden. Ob True Crime oder über Bücher, die Hauptsache ist, dass es lustig, spanend und mitreißend ist. Daher erschien mir ein Buch über einen Sex- und Beziehungspodcast als ideal. Auch der Klappentext hat mich beim ersten Lesen sofort angesprochen, aber die Umsetzung entsprach auch hier nicht meinen Erwartungen.

Ich muss anmerken, dass die Gestaltung so schön und thematisch passend ist, dass mir das Buch bereits in der Buchhandlung ins Auge gefallen ist und mein Interesse geweckt hat.

Das Buch kombiniert die Tropes Enemies-to-Lovers und Second Chance, wobei mir die Umsetzung des ersten Tropes nicht am besten gefällt. Maeve und Finn hatten einmal eine enge Freundschaft. Trotz eines schmerzhaften Bruchs zwischen ihnen, muss ihr gemeinsamer Podcast weitergeführt werden, und die Chemie zwischen ihnen sollte nur so sprühen.

Was ich in Bücher überhaupt nicht mag, ist, wenn zwei Charaktere nicht miteinander kommunizieren und dadurch eine klassische Miscommunication entsteht. „Listen to your heart“ thematisiert exakt dieses Thema. Auch wenn es den Großteil der Geschichte ausmacht, hätte ein ehrliches Gespräch das Missverständnis bereits viel eher klären können.

Obwohl der Schreibstil sehr locker und humorvoll ist, fand ich den Großteil des Buches ziemlich langatmig. Zwischendurch verlor ich etwas das Interesse, da es wenig Handlung gab und wir uns ständig im Kreis drehten.

Der Plottwist auf den letzten Seiten war eine willkommene Abwechslung, aber ich hätte ihn nicht so gebraucht. Ich hatte den Eindruck, dass verzweifelt ein weiteres Thema hineingebracht werden musste, das an der ein oder anderen Stelle schon erwähnt worden war.

Es handelt sich um ein unterhaltsames Buch für nebenbei, das nicht ausschließlich, aber doch relativ wenig Bezug auf den Podcast nimmt und dessen Potenzial leider nicht vollständig genutzt wurde.

Danke an Blanvalet und Team Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.

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„The wrath and the Dawn“ ist der erste Band der „Der Fluch des Kalifen“-Dilogie von Renée Ahdieh. Es ist bereits 2016 unter dem Titel „Zorn und Morgenröte“ erschienen und erstrahlt nun in einem neuen Design.

Ich hatte keine Schwierigkeiten mit dem Einstieg in die Geschichte. Schon in den ersten Seiten versetzt der Schreibstil einen in eine orientalische Welt und wecke Erinnerungen an ein Märchen aus 1000 und 1 Nacht. Die Erzählung erfolgt aus der Perspektive der dritten Person. Leider fällt es mir dadurch ziemlich schwer eine intensivere Beziehung zu den Protagonisten aufzubauen und tiefergehende Eindrücke von ihren Gefühlen zu bekommen.

Shahrzad begibt sich freiwillig in die Hände des Kalifen. Allen ist bekannt, dass seine Frauen nie länger als eine Nacht überleben. Doch Shahrzad gelingt jedoch das Unglaubliche: Sie heiratet den Kalifen und überlebt. Dabei will sie den Tod ihrer besten Freundin rächen und darf sich nicht zu ihrem Ehemann hingezogen fühlen.

Mir gefällt das orientalische Setting sehr, auch wenn man wenig Eindrücke von Land und Leute erhält, da die Handlung größtenteils im Palast stattfindet. Leider konnte mich die Liebesgeschichte nicht abholen, was vor allem an der Erzählperspektive liegen könnte. Obwohl sie sich nur langsam zwischen den beiden entwickelte, konnte sie mich emotional nicht mitreißen.

Bedauerlicherweise verliert die in den ersten Seiten in Gang gekommene Handlung ziemlich schnell wieder an Schwung. Der Mittelteil hat einige Längen für mich und zog sich dadurch ziemlich. Der Klappentext hat mein Interesse beim ersten lesen geweckt, aber die Umsetzung konnte mich nicht wirklich begeistern. Die Geschichte ist ziemlich interessant, aber mir fehlt das gewisse Etwas, um den zweiten Band lesen zu wollen.

Es handelt sich um eine nette Geschichte für zwischendurch, doch für mich ist es leider keine Leseempfehlung.

Danke an ONE-Verlag und Netgalley für das Rezensionsexemplar.

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