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Veröffentlicht am 11.04.2017

„Creature - Gefahr aus der Tiefe“ von Morton Rhue

Creature. Gefahr aus der Tiefe
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Inhalt
Ismael wacht aus einem Kälteschlaf auf und befindet sich nun auf einem ihn völlig fremden Planeten. Er ist von der Erde geflohen, denn dort ist die Natur völlig zerstört und der Sauerstoff wird ...

Inhalt
Ismael wacht aus einem Kälteschlaf auf und befindet sich nun auf einem ihn völlig fremden Planeten. Er ist von der Erde geflohen, denn dort ist die Natur völlig zerstört und der Sauerstoff wird immer geringer. Nun arbeitet er auf dem fremden Planeten Cretacea auf dem Walfangschiff namens Pequod. Mit ihm zusammen sind Billy, Gwen, Queequeg und Pip.
Leider ist das Arbeiten auf der Pequod gefährlicher als gedacht, denn die Crew macht Jagd auf die gefährlichsten Meeresbewohner des Planeten - die Terrafins.
Werden Ismael und seine Freunde das Leben und die Arbeit auf dem Schiff überleben? Und was ist das Geheimnis, dass den Kapitän der Pequod umgibt?


Meinung
Nachdem ich ein paar Seiten des Buches gelesen habe, war mir schnell klar: Es ist ein Jugendbuch mit SciFi- und Fantasy-Elementen. Und darauf habe ich mich sehr gefreut! Dennoch wurde ich ein bisschen enttäuscht. Viele Erklärungen haben leider auf sich warten lassen und standen dann unbeantwortet im Raum…

Unser Protagonist Ismael ist ein freundlicher Jugendlicher, der für seine Freunde da ist und sich seinen Vorgesetzten gerne mal widersetzt. Doch gegenüber seinen Freunden ist er sehr loyal. Gwen, Billy, Queequeg und Pip werden zu seinen engsten Freunden auf dem Schiff. Ismael, Billy und Queequeg waren mir von der ersten Seite an sehr sympathisch. Jedoch waren das nicht alle aus der Crew. Gwen war mir anfangs zu störrisch, so unantastbar und zu widerwillig. Pip ist mir so vorgekommen, als würde er sich für etwas besseres halten.
Neben den Freunden gab es noch den Ersten Steuermann, Starbuck, und den Käpt’n des Schiffes, Ahab. Außerdem lernt man im Laufe der Geschichte noch weitere Crewmitglieder kennen.

Der Schreibstil von Morton Ruhe gefiel mir ganz gut. Das Buch war von der Sprache her leicht verständlich. Ich hatte keine Probleme damit, der Handlung zu folgen. Schade war allerdings, dass am Ende des Buches noch zwei, drei Fragen offen geblieben sind, beispielsweise „Wie lange dauert so ein Kälteschlaf und die Reise auf einen anderen Planeten?“ oder „Hat die Reise Auswirkungen auf den Körper?“.

„Creature“ hatte leider keine klare Umsetzung in den Kapiteln. Als Leser bekam ich zwar immer ein paar Kapitel als Rückblenden, wie es auf der Erde aussah, bevor Ismael nach Cretacea gekommen ist, doch leider war das zu undurchsichtig. Nur ein oder zwei Kapitel waren tatsächlich als Rückblenden betitelt.
Dann gab es leider noch diffuse Zeitsprünge. Ich habe ein Kapitel zu Ende gelesen und fange mit dem nächsten an und erfahre dann leider erst nach ein paar Sätzen, dass bereits vier Monate vergangen sind. Dies fand ich leicht verwirrend. Schön wäre es gewesen, hätte am Anfang eines Kapitels sowas wie „4 Monate später“ gestanden.


Fazit
Eine sehr interessante Geschichte! Leider mit ein paar Schwächen und einer nicht so gut gelungenen Umsetzung. „Creature - Gefahr aus der Tiefe“ bekommt 3,5 von 5 Sternen von mir.



Weitere Informationen
Originaltitel: The Beast of Cretacea
Verlag: Ravensburger Buchverlag (https://www.ravensburger.de/ueber-ravensburger/ravensburger-ag/gesellschaften/ravensburger-buchverlag/index.html)
Seiten: 482
Erscheinungsdatum:
Preis: 17,00€
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-473-40150-5

Veröffentlicht am 11.04.2017

„Libellen im Kopf“ von Gavin Extence

Libellen im Kopf
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Inhalt
Abigail Williams, genannt Abby, findet ihren Nachbarn Simon tot in seiner Wohnung auf, dabei wollte sie sich nur eine Dose Tomaten fürs Abendessen ausleihen. Abby betrachtet diese skurrile Situation ...

Inhalt
Abigail Williams, genannt Abby, findet ihren Nachbarn Simon tot in seiner Wohnung auf, dabei wollte sie sich nur eine Dose Tomaten fürs Abendessen ausleihen. Abby betrachtet diese skurrile Situation sehr nüchtern und ist erstmal ungerührt. Sie ruft erst die Polizei, nachdem sie anderthalb Zigaretten geraucht hat.
Allerdings gerät die Welt von Abby ab diesem Tag in ein Chaos. Wird sie es schaffen, aus ihrem Chaos zu fliehen und wieder ihr gewohntes Leben leben können?


Meinung
Ich war bereits vom ersten Roman von Gavin Extence total begeistert. „Das unerhörte Leben des Alex Woods“ war eine grandios erzählte Geschichte über eine ungewöhnliche Freundschaft und das ernste Thema der Sterbehilfe. Daher war für mich nur klar, dass ich das zweite Werk des Autors ebenfalls lesen muss. Ich habe nicht erwartet, dass die Geschichten sich ähneln werden, aber ich habe sehr gehofft, dass Gavin Extence seinen außergewöhnlichen Stil beibehalten hat. Und das hat er… :)

Den Erzählstil von Gavin Extence finde ich beeindruckend und bewundernswert. Er hat einen großartigen Schreibstil. Er erzählt die Geschichte von Abby so leicht und leise, obwohl es ein ernstes Thema ist - psychische Krankheiten. Er schreibt mit sehr viel Liebe zum Detail und zu den kleinsten Emotionen. Jedes Gefühl, dass unsere Protagonistin erlebt und spürt, ist während des Lesens auch auf mich übergesprungen. Warum Gavin Extence die Geschichte von Abby so gut erzählen kann, habe ich im Nachwort erfahren.
Abby ist mir auf Anhieb sympathisch gewesen. Sie war so echt und beeindruckend „normal“. Im Laufe des Buches wird aber schnell klar, dass sie gar nicht so „normal“ ist und ihre Reaktionen oft so heftig sind, denn sie ist psychisch krank. Plötzlich ergab es alles einen Sinn: die ganzen, verrückten Mosaiksteinchen und Abbys Handlungen haben sich zu einem großen, erkennbaren Muster entwickelt: ihre bipolare Störung.

Ich muss zugeben, dass ich anfangs leicht verwirrt war von der Geschichte, weil ich einfach nicht wusste, wohin das Ganze führt. Ich habe mich vorher nicht schlau gemacht, welches Thema der Autor in seinem Werk ansprechen wird. Dennoch habe ich mich in dem Buch nicht verloren oder alleine gelassen gefühlt. Durch die unterhaltsame Erzählung bin ich sehr leicht durch die Seiten gekommen. Ich habe das Buch mit einem lachenden und einem weinenden Auge gelesen.

Für mich ist „Libellen im Kopf“ ein Buch, dass sich so leicht nicht vergessen lässt.

Fazit
Ein unglaublich gutes Buch über eine psychisch erkrankte Person. Mit sehr viel Liebe zum Detail und zu den Emotionen. „Libellen im Kopf“ hat volle fünf Sterne verdient!



Weitere Informationen
Originaltitel: The Mirror World of Melody Black
Verlag: Limes Verlag (https://www.randomhouse.de/Verlag/Limes/23000.rhd)
Seiten: 352
Erscheinungsdatum: 14. November 2016
Preis: 19,99€
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-8090-2634-1

Veröffentlicht am 22.02.2017

„Der unerbittliche Gegner“ von Roman Voosen & Kerstin Signe Danielsson

Der unerbittliche Gegner
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Diesen Schweden-Krimi habe ich bei lovelybooks.de vom KiWi-Verlag gewonnen - an dieser Stelle vielen lieben Dank für das Buch! :) Ich hatte wirklich spannende Lesestunden.


Inhalt
„Ein Fall für Ingrid ...

Diesen Schweden-Krimi habe ich bei lovelybooks.de vom KiWi-Verlag gewonnen - an dieser Stelle vielen lieben Dank für das Buch! :) Ich hatte wirklich spannende Lesestunden.


Inhalt
„Ein Fall für Ingrid Nyström und Stina Forss“ - diese beiden Frauen sind unterschiedlicher, wie sie nicht sein könnten. Und trotzdem arbeiten sie im Team zusammen, als in einem zugefrorenen See in Småland eine verstümmelte Frauenleiche gefunden wird. Das Team nimmt die Ermittlungen auf. Einige Tage später wird erneut eine Leiche gefunden. Der gefundene Mann wurde auf brutalste Weise ermordet.
Sind Ingrid Nyström und Stina Forss einem Serienmörder auf der Spur? Wird das Ermittlerteam den Mörder schnappen können, noch bevor er weitere Menschen umbringt? Und wissen die beiden Kommissarinnen, dass sie auf ein komplexes Geflecht aus Hass und Mord auf der Spur sind?


Meinung
Der Schreibstil des Autoren-Duos hat mir unglaublich gut gefallen. Sie haben die winterliche, düstere, aber auch wunderschöne Atmosphäre Schwedens sehr gut in Worte gepackt. Die Sprache ist leicht zu verstehen und flüssig geschrieben, sodass ich als Leser keine Schwierigkeiten hatte, dem Buch und auch den Ermittlungen zu folgen. Die Spannung des Krimis und der Tiefgang der komplexen Geschichte kommen nicht zu kurz.

„Der unerbittliche Gegner“ ist ein Krimi, der viel Wert legt auf die Ermittlungen und Ermittlungsvorgehen. Hier stehen tatsächlich die Morde und die Polizeiarbeit im Vordergrund. Diese Tatsache hat mir sehr gut gefallen, denn aus anderen Thrillern kenne ich bislang nur den Schwerpunkt, der auf den Täter gelegt wird.
Was ich sehr gut fand, war, dass das Buch in unterschiedliche Kapitel gegliedert war und diese Kapitel dann nochmal gegliedert waren. Das erste Kapitel war zum Beispiel „Montag“, dies wurde dann in mehrere kleine Kapitel gegliedert. Zwischen diesen Abschnitten bekommt der Leser noch einen weiteren Handlungsstrang: Es geht um die Vergangenheit eines Jungen, der aus Afrika stammt und von dort fliehen möchte. Anfangs wusste ich noch nicht, was das Autoren-Duo damit bezwecken möchte, aber am Ende fügt sich alles zusammen und es bleibt keine Frage offen.

Wichtig zu erwähnen ist, dass der Krimi den Zeitgeist der sogenannten Flüchtlingskrise trifft. Die Thematik ist immer noch aktuell und ich finde es sehr interessant, wie es Voosen und Danielsson geschafft haben, dies in einen Krimi zu packen.

Da dies bereits der fünfte Fall der beiden Ermittlerinnen ist, kann ich abschließend nur noch sagen: Die ersten vier Bände stehen bereits auf meiner Wunschliste!


Fazit
Ein gelungener und spannender Schweden-Krimi. Tolle, leicht verständliche Sprache gepaart mit einer gelungenen Ermittlungsgeschichte. Ich gebe „Der unerbittliche Gegner“ vier von fünf Sternen.



Weitere Informationen
Vorgänger:
1) Später Frost
2)Rotwild
3)Aus eisiger Tiefe
4)In stürmischer Nacht
Verlag: KiWi (www.kiwi-verlag.de)
Seiten: 432
Erscheinungsdatum: 10. November 2016
Preis: 9,99€
Taschenbuch
ISBN: 978-3-462-04938-1

Veröffentlicht am 22.02.2017

„Raum“ von Emma Donoghue

Raum
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Inhalt
Für den fünfjährigen Jack ist Raum die ganze Welt. Dort findet das ganze Leben von ihm und seiner Ma statt - sie spielen dort, sie essen und schlafen in Raum. Im Fernsehen hat Jack wahre Freunde ...

Inhalt
Für den fünfjährigen Jack ist Raum die ganze Welt. Dort findet das ganze Leben von ihm und seiner Ma statt - sie spielen dort, sie essen und schlafen in Raum. Im Fernsehen hat Jack wahre Freunde gefunden, seine geliebten Cartoon-Figuren. Doch Jack denkt, dass die Dinge hinter dem Fernsehen nicht echt sind. Für ihn sind nur er, seine Ma und die Sachen in Raum echt.
Eines Tages erklärt Jack's Ma ihm, dass sie aus Raum fliehen müssen, denn außerhalb von Raum findet das wahre Leben statt...
Wie wird der Fünfjährige diese Tatsache verkraften?

Meinung
Dieser Roman ist aus der Sicht eines Fünfjährigen geschrieben. Da Jack nun mal erst fünf ist, trifft der Leser auf viele Grammatikfehler und auf diffuse Gedankengänge. Dies macht das Buch und die Geschichte sehr authentisch. Zu Anfang war die Sprache sehr gewöhnungsbedürftig, jedoch habe ich mich schnell daran gewöhnt. Emma Donoghue hat in diesem Punkt erstklassige Arbeit geleistet, wie ich finde.

Der Roman ist eine Anlehnung an den Fall Josef Fritzl, wie ich auf Wikipedia nachgelesen habe. Für alle, die dieser Fall bzw. Name unbekannt sind: Josef Fritzl hat seine eigene Tochter jahrelang in einer Kellerwohnung gefangen gehalten, sie vergewaltigt und sogar Kinder mit ihr bekommen. Jetzt könnt ihr euch vielleicht denken, in welche Richtung dieses Buch geht.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob es positiv oder negativ auszulegen ist, aber ich bin mit sehr viel Distanz an dieses Buch rangegangen. Emotionale Distanz. Sonst hätte ich das Buch wohl sehr schnell abgebrochen, denn die Thematik ist definitiv keine leichte Kost und nichts für schwache Nerven oder sanfte Gemüter.

Emma Donoghue hat eine sehr beklemmende Atmosphäre geschaffen. Für mich war es schwierig, die Geschichte aus der Sicht eines Fünfjährigen zu lesen. Der junge Jack muss alles neu lernen in einer Welt, die ihm fünf Jahre lang unbekannt war, eine Welt, die ihm sonst nur aus dem Fernsehen bekannt war. Alles, was Jack im Fernsehen sah, war nicht echt für ihn, für ihn war nur Raum und alles in Raum echt.

Hervorheben möchte ich, dass die Autorin die Liebe auf jeder Seite spürbar beschrieben hat. Die unendliche Liebe von Mutter zu Sohn. Diese Tatsache hat mich das Buch "durchstehen" lassen. Trotz der widrigen Umstände war es wunderschön, die Liebe zu spüren.


Fazit
Eine sehr erschreckende, aber auch authentische Erzählung über ein Leben während und nach einer langen Gefangenschaft. Leider konnte ich mich nicht 100%ig auf das Buch einlassen, daher bekommt „Raum“ von mir vier von fünf Sternen.


Weitere Informationen
Originaltitel: Room
Verlag: Piper (https://www.piper.de/)
Seiten: 416
Erscheinungsdatum: 12. November 2012
Preis: 9,99€
Taschenbuch
ISBN: 978-3-492-30129-9

Veröffentlicht am 23.01.2017

„Ich gebe dir die Sonne" von Jandy Nelson

Ich gebe dir die Sonne
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Inhalt
Noah und Jude sind Zwillinge – gleich und doch sehr verschieden. Noah ist ein eher introvertierter Junge, der sehr gerne malt und sich mit seinen Werken zurückzieht. Jude hingegen ist ein aufgewecktes ...

Inhalt
Noah und Jude sind Zwillinge – gleich und doch sehr verschieden. Noah ist ein eher introvertierter Junge, der sehr gerne malt und sich mit seinen Werken zurückzieht. Jude hingegen ist ein aufgewecktes Mädchen, das gerade roten Lippenstift für sich entdeckt.
Eines Tages aber wird die Zwillingsbeziehung NoahundJude getrennt. Was ist zwischen den beiden vorgefallen? Werden die beiden ihre Beziehung zueinander retten können?


Meinung
Es ist wirklich unglaublich, wie Jandy Nelson es geschafft hat, mich mit ihrem außergewöhnlichen Schreibstil von der ersten Seite an zu fesseln. Die Sprache ist sehr bildgewaltig und die Kunst spielt eine sehr große, wichtige Rolle im Roman. Die Autorin hat es geschafft, mir mit ihrem schönen, deskriptiven, fast schon poetischen Schreibstil viele wunderschöne Bilder in den Kopf zu malen.

Die Geschichte der beiden Protagonisten wird aus zwei verschieden Blickwinkeln und Zeiten erzählt. Es beginnt mit dem 13-jährigen Noah in der Vergangenheit. Der Leser erfährt bereits ganz zu Anfang, dass Kunst sein Lebensinhalt ist. Weiter geht es mit Jude, die 16 Jahre alt ist und die aus der Gegenwart erzählt. Zu diesem Zeitpunkt sprechen die beiden Zwillinge kein Wort mehr miteinander.
Jandy Nelson hat die Beziehung der beiden und auch das Familienleben sehr gut ausgearbeitet, sodass am Ende keine Fragen mehr offen geblieben sind. Vor allem kommen die Gefühle von Noah und Jude durch die Ich-Perspektive und vielen Gedanken sehr gut rüber.
Noah und Jude sind zwei fantastische Charaktere mit viel Authentizität - ich habe sie sofort in mein Herz geschlossen! Aber auch die Nebenfiguren wurden sehr liebevoll gestaltet.

Jandy Nelson hat einen wirklich sehr leisen Spannungsbogen erschaffen. Hier war ich zugegebenermaßen erst ein wenig skeptisch, ob der Bogen durch die sehr langen Kapitel gehalten werden kann. Ich wurde nicht enttäuscht! Denn durch die Gedankenwelt der Zwillinge wurde ich quasi durch das Buch getragen.

Sehr interessant fand ich die vielen Aspekte des Buches. Manche werden nur angeschnitten, viele ziehen sich aber auch durch das komplette Buch durch. Von Liebe, Tod, Verlust bis hin zu Sexualität und Aberglaube - es ist alles dabei. Trotzdem wirkt dieser Jugendroman nicht überladen.


Fazit
Wow – was für ein unglaublich emotionales und intensives Jugendbuch mit viel Charakter! Ein Buch über Zwillinge, die sich verloren haben. Ich vergebe an „Ich gebe dir die Sonne" fünf Sterne.




Weitere Informationen:
Originaltitel: I’ll give you the sun   
Verlag: cbt Kinder- und Jugendbücher (https://www.randomhouse.de/Verlag/cbt-Kinder-und-Jugendbuecher/16000.rhd
Seiten: 479
Erscheinungsdatum: 21. November 2016
Preis: 17,99€
Gebundene Ausgabe 
ISBN: 978-3-570-16450-4