Schweden in der Vorweihnachtszeit
Weihnachten am SiljanseeInger betreibt mit ihrer Schwester ein kleines Kinderheim. Als ihre Gönnerin stirbt scheint auch das Kinderheim vor der Auflösung zu stehen.
Ob der Erbe mit sich reden lässt und Inger das Haus, wie von ...
Inger betreibt mit ihrer Schwester ein kleines Kinderheim. Als ihre Gönnerin stirbt scheint auch das Kinderheim vor der Auflösung zu stehen.
Ob der Erbe mit sich reden lässt und Inger das Haus, wie von Augusta versprochen, überschreibt?
Die Geschichte spielt in der Vorweihnachtszeit in einem kleinen Dorf in Skandinavien. Inger und Malena haben das Heim ihres Vaters , nach dessen Tod übernommen. Fünf Kinder werden von ihnen betreut. Augusta, der das Haus gehört, verstarb vor kurzem und die Frauen sind mit den Mietzahlungen im Rückstand. Jetzt hoffen sie , dass der Erbe genau so großzügig dabei ist wie Augusta.
Per kommt extra aus Stockholm, um das Erbe seiner Großtante anzunehmen. Er hat nur eine Erinnerung an die Frau, die er als Kind einmal kurz sah, und diese ist nicht wirklich schön. Per hat es aus eigener Kraft zu Wohlstand gebracht, aber das Leben hat ihn auch hart werden lassen.
Nur die kleine Lotta und Lasse der Hund erkennen, was hinter dieser Maske steckt.
Lotta ist mir die liebste der Charaktere im Buch. Sie hatte keinen leichten Start ins Leben, hat aber ein riesiges Herz. Sie hat mich mit ihren Aktionen wirklich angerührt.
Jesper hat auch agiert, aber eher wie ein testosterongesteuerter, junger Mann. Nicht immer ungefährlich, aber im Nachhinein schon lustig.
Inger und Malena haben ihre Kids gut im Griff, auch wenn sie manchmal ein wenig über die Stränge schlagen.
Per ist ein Miesepeter, egozentrisch und hartherzig. Ihn gilt es im ganzen Buch zu knacken. Dafür braucht es fast ein ganzes Dorf.
Ich fand die Geschichte sehr unterhaltsam, auch wenn der See aus dem Titel eher nur eine Randnotiz wert war.