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Veröffentlicht am 12.11.2020

Der kleine Drache hält die Zauberin und ihren Kater ordentlich auf Trab

Zilly und Zingaro. Der kleine Drache
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Mitten in der Nacht wird Zingaro durch ein Geräusch geweckt. Als er an seine Katzenklappe kommt wackelt diese und eine lange rauchende Nase erscheint. Zingaro läuft aufgeschreckt davon, als an der Nase ...

Mitten in der Nacht wird Zingaro durch ein Geräusch geweckt. Als er an seine Katzenklappe kommt wackelt diese und eine lange rauchende Nase erscheint. Zingaro läuft aufgeschreckt davon, als an der Nase ein ganzer Drache hängt. Dem gefällt das Spiel und er nimmt die Verfolgung auf. Von dem Krach wir auch Zilly wach und muss sich was ausdenken, da der Drache ihren Hexenbesen schon in Brand gesteckt hat. Dank ihres Zauberspruchs kann sie das Feuer bannen, doch der Drache bringt trotzdem alles durcheinander. Da macht sich Zilly dran seine Mutter zu finden.

Die Serie Zilly und Zingaro gefällt unseren Kindergartenkindern sehr gut.
Sie haben nun schon drei verschiedene Bücher der Serie mit mir gelesen und freuen sich wenn sie das typisch gestreifte Cover mit der Zauberin und ihrem Kater wieder in meiner Büchertasche entdecken.
Bisher kennen wir noch die Zauberin und das Spukhaus.

Den Kindern gefallen die Geschichten die die beiden erleben. Die Bilder, die leichten Wimmelbildcharakter haben, nutzen wir auch gerne um Sachen darauf zu finden.
Das Schloß der Hexe wirkt in meinen Augen immer recht dunkel und unheimlich, aber das macht den Kindern überhaupt nichts aus. Sie finden es spannend was im und um das Schloß herum so passiert.

In diesem Band fanden sie es cool das der kleine Drache mit Zingaro spielen wollte und gar nicht verstanden hatte, das der nicht spielen wollte sondern Angst vor ihm hatte.
Wie gut das Zilly eine Lösung für jedes Problem hat.

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Veröffentlicht am 12.11.2020

Das ganz besondere Nachbarschaftsfest

Meine Freunde, das Glück und ich
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Violetta wohnt in einem schönen Viertel, mit vielen Kindern, netten Leuten, Geschäften und natürlich ihrem Hund Struppi.
Eines Tages entdecken die Freunde ein Plakat, auf dem ein Nachbarschaftsfest angekündigt ...

Violetta wohnt in einem schönen Viertel, mit vielen Kindern, netten Leuten, Geschäften und natürlich ihrem Hund Struppi.
Eines Tages entdecken die Freunde ein Plakat, auf dem ein Nachbarschaftsfest angekündigt wird und die Kinder dürfen den Platz schmücken.
Sie machen sich sofort an die Arbeit. Jeder weiß was, jeder kennt wen und jeder besorgt was, so dass es bald wunderschön auf dem Platz ist und das Fest kommen kann.
Doch in der Nacht macht ein furchtbarer Sturm ihre ganze Arbeit.zunichte.
Aber alle packen mit an und schnell ist es wieder aufgeräumt und neu gestaltet, so dass das Fest doch steigen kann.

Ein schönes Bilderbuch von Cover, über Geschichte und Illustration bis zu dem was es aussagen möchte.
Gemeinsam kann man alles schaffen. Wenn jeder gibt was er hat und auch seine Talente mit einbringt kann großes erreicht werden.
Das Violetta eigentlich nur auf der letzten Seite mal von vorne zu sehen ist fällt zunächst gar nicht auf.
Wir haben uns bei der Bilderbuchbetrachtung dann am Ende der Geschichte nochmal auf die Suche nach Violetta gemacht und dabei entdeckt das sie auf manchen Bildern gar nicht und sonst immer so gemalt ist, dass man ihr Gesicht nicht sieht. Das fanden die Kinder witzig.
Und den Hund fanden sie süß und die Kinder fanden sie toll, die das alles so super organisieren und die Eltern die ihre Kinder so toll unterstützen.
Das Buch kam richtig gut an.

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Veröffentlicht am 12.11.2020

Wie schön wenn man sich einigen kann

Ein Platz nur für Lieselotte
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Lieselotte und ihre Freunde bekommen Streit um einen Hüpfball. Den kassiert die Bäuerin dann ein und die Tiere spielen Verstecken. Lieselotte sucht. Alle sind schnell gefunden, bis auf Pony und Ziege. ...

Lieselotte und ihre Freunde bekommen Streit um einen Hüpfball. Den kassiert die Bäuerin dann ein und die Tiere spielen Verstecken. Lieselotte sucht. Alle sind schnell gefunden, bis auf Pony und Ziege. Als Lieselotte auch außerhalb des Hofes sucht stößt sie auf etwas tolles. Einen Holunderbusch, der ein hübsches Haus wäre. Sofort ist das Versteckspiel vergessen und sie rennt zum Haus um sich Einrichtungsgegenstände für ihr neues Domizil zu besorgen. Aber nein, das darf doch nicht wahr sein. Als sie zurück zum Holunderbusch kommt sitzen da schon Pony und Ziege. Lieselotte zieht enttäuscht ab und sucht sich ein neues Quartier. Das gestaltet sich aber nicht so einfach und als sie dabei plötzlich wieder auf Pony und Ziege trifft wittert sie ihre Chance und rennt mit den beiden um die Wette zum Holunderbusch.
Da wartet dann aber eine Überraschung auf die drei.
Und gerade als sie den Plan in die Tat umsetzen wollen, den sie ausgeheckt haben , kommt alles anders als geplant. Und doch wendet sich am Ende alles zum Guten.

Die Bilder sind wieder süß gemalt. Wir sind in der Kita wahre Lieselottefans und wieder begeistert von dem Buch.
Schön wie Lieselotte die anderen so nach und nach findet und auch wie sie versucht ein neues Domizil zu finden, nachdem unter dem Holunderbusch schon Ziege und Pony saßen.
Auch das sie erst mit dem Gedanken spielt die beiden da einfach rauszuschmeißen schien jedem unserer Kindergartenkinder logisch, denn sie hatte den Busch schließlich als erste gesehen.
Wie gut das sie sich erst mit Pony und Ziege wieder verträgt und dann sogar alle gemeinsam in ein Spiel um den Holunderbusch finden.

Mir gefällt an den Lieselottebüchern spuper gut da ses immer die reinsten Wimmelbildseiten sind und auch wie die Tiergesichter immer genau die Gefühle wiederspiegeln. Köstlich.

Was die kleineren Kinder jedoch verwirrt , wenn Lieselotte mehrfach auf der Seite erscheint. Sie können das schwer verstehen, das Lieselotte erst das dann das und danach das macht, was auf dem Bild zu sehen ist.

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Veröffentlicht am 12.11.2020

Wie ein kleiner Hase alles zum Guten wendet

Der Lesewolf
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Ein Wolf lauscht der Geschichte, die ein Vater seiner Tochter vorliest. Leider gehen sie bevor die Geschichte zu Ende ist. Wie gut das dem Vater das Buch aus der Tasche fällt. Da wittert der Wolf seine ...

Ein Wolf lauscht der Geschichte, die ein Vater seiner Tochter vorliest. Leider gehen sie bevor die Geschichte zu Ende ist. Wie gut das dem Vater das Buch aus der Tasche fällt. Da wittert der Wolf seine Chance und schnappt es sich. Leider kann er mit den komischen Zeichen in dem Buch gar nichts anfangen. Er kann nicht lesen. So macht er sich auf die Suche nach jemandem der es ihm vorliest. Weil aber alle Tiere des Waldes Angst vor ihm haben kann ihm nur der kleine Angsthase helfen, der sich vor Schreck nicht von der Stelle rühren konnte. Aber oh Wunder, kaum liest er dem Wolf vor wird der lammfromm und lauscht.
Und dann kommt es sogar noch besser.

Das Cover ist minimalistisch gestaltet hat mich aber sofort angespochen. Ein friedliches blau und der Wolf mit dem Buch wird darauf dargestellt. Somit weiß man genau um was es geht. Selbst Kinder die den Titel nicht lesen können sehen gleich das ein Wolf versucht ein Buch zu lesen.

Schade das dem Wolf so ein schlechter Ruf vorraus eilt, aber welcht ein Glück für ihn das der Hase am Ende total mutig ist und sich nach seinem Bauchgefühl richtet und dem Wolf sogar das Lesen beibringt.
Dabei lässt er sich auch von den Ratschlägen seiner Freunde nicht abbringen. Und das macht sich am Ende bezahlt, denn der Wolf ist so glücklich über sein neues Können, das er friedlicht wird und den Waldtieren mit seinem neuen Wissen sogar Freude bereitet.

Lesen bringt nicht nur Freude sondern auch neue Freunde, können die Kinder hier als Resümee mitnehmen.
Das finde ich sehr gelungen, auch zu zeigen wie schön es ist lesen zu lernen und was man damit alles tolles machen kann.
Die Bilder sind im Comicstil gemalt und sehr ansprechend farblich gestaltet, so dass sie den Kunstgeschmack der Kinder genau treffen.
Das Buch war in unserer Kita sehr beliebt und musste mehrfach vorgelesen werden, bevor ich es wieder in die Bücherei zurück brachte.

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Veröffentlicht am 12.11.2020

Schön gestaltete Rätselfragen zu Insekten

Hinten und vorn - Alles, was krabbelt und fliegt
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12 Insekten und ein Säugetier werden hier gesucht.
Durch kurze und Prägnante Aussagen in der Ich- form beschreibt sich jedes der Tiere. Um es nicht zu schwer zu gestalten sieht man schon immer den Hinterleib ...

12 Insekten und ein Säugetier werden hier gesucht.
Durch kurze und Prägnante Aussagen in der Ich- form beschreibt sich jedes der Tiere. Um es nicht zu schwer zu gestalten sieht man schon immer den Hinterleib des Tieres, so dass es auch schon ein Buch für die kleinsten Leser ist.

Das Buch hat eine angenehme Größe.
Es vermittelt erstes Wissen über Insekten auf unterhaltsame Art.
Der Leser kann herrlich mitraten und überlegen, ob er es schon bei dem ersten, zweiten oder erst dem dritten Hinweis erkennt.

Die Buchstaben sind schön groß geschrieben, sodass es sowohl ein Buch für Erstleser ist, als auch eines für Großeltern die nicht die passende Brille zur Hand haben.

Die Tiere sind sehr schön auf Aquarellpapier gemalt. Der Hinterlaib wird nur mit Aquarellfarbe gezeigt und der Vorderkörper bekommt noch eine Verdeutlichung durch Tuschestriche.

Wir fanden die Bebilderung sehr gelungen und den Kindern in der Kindergartengruppe hat es sehr viel Spaß gemacht mit zu raten um welches Tier es sich handelt.

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