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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.07.2017

Layers

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Ich habe mich beim Lesen dieses Buches gelangweilt und das lag nicht an den Charakteren, nicht an der Idee, sondern am Schreibstil. Hier passiert stellenweise nichts, obwohl doch scheinbar viel geschrieben ...

Ich habe mich beim Lesen dieses Buches gelangweilt und das lag nicht an den Charakteren, nicht an der Idee, sondern am Schreibstil. Hier passiert stellenweise nichts, obwohl doch scheinbar viel geschrieben wurde. Es wird zusätzlich gegen Ende des Buch das Tempo aus dem Erzählstrang genommen. Das sorgt dafür, dass man nur weiterliest, weil man doch bitte jetzt endlich herausfinden möchte, ob denn noch etwas passiert und wie alles aufgelöst wird. Interessant sind die Fragen aus der Reihe: Wer hat es getan? Wird es gut enden?, die das Buch aufwirft. Deswegen wird das Ende mit Spannung erwartet. Die Frage ist, ob dies die fehlende Spannung im Mittelteil aufwiegt und ich muss das für mich verneinen. Es gibt bessere Bücher von Ursula Poznanski.

Veröffentlicht am 10.07.2017

Lügenschwester

Lügenschwester
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Der Klappeentext klang ganz nett, der Schreibstil gefiel mir auch, aber je weiter ich im Buch kam, desto störender wurden die Logikfehler. Der erste Fehler, der mir auffiel, war eine Dopplung, die mich ...

Der Klappeentext klang ganz nett, der Schreibstil gefiel mir auch, aber je weiter ich im Buch kam, desto störender wurden die Logikfehler. Der erste Fehler, der mir auffiel, war eine Dopplung, die mich mich fragen ließ, ob das Buch überhaupt lektoriert wurde, da sie so offensichtlich war. Aber danach tauchten nur noch Logikfehler auf und das Buch war sehr gut geschrieben, weswegen ich glaube, dass dieser Dopplungsfehler dem Lektorat einfach nicht aufgefallen ist. Wer die Logikfehler ignorieren kann und Freude an einer interessanten Geschichte und netten, dreidimensionalen Charakteren hat, dem wird dieser Jugendthriller bestimmt gefallen. Ich fand die Geschichte ganz nett, aber auch nicht mehr. Dieser Jugendthriller ist gut geschrieben und interessant, lässt aber durch die Logikfehler für mich stark zu wünschen übrig.

Veröffentlicht am 10.07.2017

Was mach ich hier eigentlich?

Was mach ich hier eigentlich?
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Der Untertitel verrät es schon: das hier ist kein ganz normaler Roadtriproman, auch keine Autobiographie. Das hier wird durchge"knallt". Eben so wie die "Knallerfrau" Martina Hill. Lustig und spritzig. ...

Der Untertitel verrät es schon: das hier ist kein ganz normaler Roadtriproman, auch keine Autobiographie. Das hier wird durchge"knallt". Eben so wie die "Knallerfrau" Martina Hill. Lustig und spritzig. Dieses Hörbuch unterhält. Aber kann lustig auch zu viel sein? Ja, es kann. Denn nach einer Weile nervte mich der Humor und ich wollte, dass Martina auch einmal ernst würde. Ich wollte die echte Martina Hill sehen. Das passierte aber nicht. Sie "switch"te von einem Sketch zum nächtsten. Und das kam mir irgendwie nur verkrampft lustig vor. Das ist Martina Hill, wie wie wir sie aus ihren Comedyerfolgen kennen. Die ich toll finde. Aber es muss doch noch mehr geben? Kann man 24/7 lustig sein? Ich fände es toll, wenn ihr nächstes Hörbuch oder Buch auch einmal eine ernste Seite von ihr zeigt. Oder einfach mehr von ihr und weniger ihre Comedy. Nein, besser noch 50:50. Denn zwischen den Zeilen ist Martina Hill total sympathisch und sehr intelligent. Und ihr Humor gefällt mir sehr. Auch würde ich es toll finden, wenn man mehr über Land und Leute erfahren würde. Positiv zu erwähnen sind die tollen Audio- Effekte im Hörbuch. Sie lockern das Ganze etwas auf. Ich stelle mir das Buch deswegen ziemlich langweilig vor. Aber das Hörbuch kann ich empfehlen. Man sollte es aber nicht im Ganzen hören.

Veröffentlicht am 10.07.2017

Local Superfoods

Local Superfoods
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Dieses Büchlein gibt erst einen Überblick über die verschiedenen Superfoods, die im zweiten Teil dann zum Einsatz kommen. Die Vorstellung im ersten Teil macht Lust darauf neue oder altbekannte gesunde ...

Dieses Büchlein gibt erst einen Überblick über die verschiedenen Superfoods, die im zweiten Teil dann zum Einsatz kommen. Die Vorstellung im ersten Teil macht Lust darauf neue oder altbekannte gesunde Lebensmittel auszuprobieren. Hier werden diese Superfoods näher beschrieben. Zu den vorgestellten Superfoods gehören zum Beispiel Himbeeren, Sprossen, Nüsse, Wildkräuter und Grünkohl. Die Vorstellung beinhält wichtige Punkte wie Saison, Superpower und Aufbewahrung. Der zweite Teil gibt dann die Rezepte an die Hand. Diese sind zum Beispiel: "Klein und schnell", "Für etwas mehr Zeit" und "Süßes". Sie sind einfach aufgebaut und deswegen leicht zu verstehen. Schön hätte ich gefunden, wenn die Autorin auch geschrieben hätte, was sie eigentlich unter Local versteht. Ich habe es für mich jetzt so ausgelegt, dass hier Produkte gemeint sind, die keinen allzu weiten Weg nach Deutschland haben oder die in jedem Supermarkt erhältlich sind. Denn, wie in vielen anderen Rezensionen schon erwähnt, sind zum Beispiel Avocados nicht heimisch. Wer den Schwerpunkt auf heimische, also "local" Produkte legt, den wird das wahrscheinlich frustrieren. Mein Schwerpunkt lag auf Superfood. Ich wollte leckere Rezepte mit Superfoods, die Lust aufs Kochen, Zubereiten und Essen machen. Das beinhält dieses Buch, deswegen werde ich dafür keinen Punkt abziehen. Meine Erwartungen sind so gut wie erfüllt worden. Einen halben Punkt ziehe ich ab, weil ich gerne noch mehr Rezepte gehabt hätte und mir der erste Teil zu viel Platz eingenommen hat. Vielleicht wäre ein besserer Titel Easy Superfoods gewesen (wenn man unbedingt im Englischen bleiben will). Wenn du Lust auf einfache Rezepte mit Superfoods hast und noch keine Ahnung hast, was das eigentlich ist, dann ist das ein Buch für dich. Dich erwartet hier eine gute Einleitung. Für Leute, die sich schon vor diesem Buch viel mit diesem Thema auseinander gesetzt haben und die eine gute Auffrischung oder Zusammenfassung und einfache Rezepte suchen, für die ist dieses Buch auch sehr empfehlenswert. Für "Superfood"- Profis gibt es hier meiner Ansicht nach viel zu wenig Rezepte. Aber die, die hier drin sind, die gefallen mir.

Veröffentlicht am 10.07.2017

Deadfall

Deadfall
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Der erste Teil hatte ein offenes Ende, welches so spannend war, dass ich unbedingt weiterlesen musste. Und spannend geht es weiter. Wer ist der Fremde im Zug? Stimmen Sunnys Erinnerungen? Wird Sunny endlich ...

Der erste Teil hatte ein offenes Ende, welches so spannend war, dass ich unbedingt weiterlesen musste. Und spannend geht es weiter. Wer ist der Fremde im Zug? Stimmen Sunnys Erinnerungen? Wird Sunny endlich frei sein oder werden die Jäger sie am Schluß stellen? Dieser zweite Teil schließt nahtlos an den ersten an. Die ersten Sätze werden wiederholt. Du befindest dich immer noch im Zug. Dort begegnest du einem Jungen, der dem aus deinen Träumen sehr ähnlicht sieht. Auch er hat ein Tatoo und du zeigst ihm deines. Du passt dabei auf, dass keiner außer ihm deines sieht. Doch obwohl du dich freust, dass du endlich jemanden gefunden hat, an den du dich meinst erinnern zu können, wird es ab diesem Zeitpunkt immer gefährlicher für dich. Du lernst weitere "Beuten" kennen. Und du triffst Ben wieder. Wer wird am Schluss siegen? Anna Carey schreibt spannend und in "Du"-Form. Dieses Du sorgt dafür, dass die Spannung sich sogar steigert, da diese Perspektive in den Abschnitten, die Sunnys Sicht beschreiben, konsequent durchgehalten wird. Man kann sich so gut in Sunny versetzen, auch da man von Anfang an genauso viel wie Sunny weiß. Sunnys Schmerz, Trauer, Wut und Angst werden zu den eigenen Gefühlen.