Meine Meinung zum Buch:
"Das Dreizehnte Kind" von Erin A. Craig war wunderbar märchenhaft und hatte eine tolle düstere Atmosphäre, weswegen es einfach wie gemacht war für die kalten Jahreszeiten. Die Handlung rund um die Protagonistin Hazel brauchte ein bisschen bis sie Fahrt aufnahm und wurde dann aber gefühlt mit jeder Seite immer spannender und fesselnder.
Besonders die faszinierenden Magieaspekte des Buches hatten es mir angetan und auch die verschiedenen Gottheiten, die darin eine Rolle gespielt haben, fand ich super interessant. Der bildliche Schreibstil der Autorin hat die Seiten auf jeden Fall nur so wie im Fluge vergehen lassen und ich hätte am liebsten gar nicht mehr aufgehört in Hazels Geschichte abzutauchen und für ein paar Stunden die Realität völlig zu vergessen.
Auch die Charaktere waren insgesamt wirklich super vielseitig ausgearbeitet und hatten einfach so eine ganz besondere Tiefe, weshalb sie mir auch einfach nicht mehr aus dem Kopf gehen und ich immer noch ständig an sie denken muss, obwohl ich das Buch schon längst beendet habe. Alles in allem kann ich deswegen sagen, fand ich es wirklich wunderbar und kann es nur allen Märchenfans wärmstens weiterempfehlen.

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"Guardian: Seelenwächter" von Zhen Hun wurde im Laufe der Handlung immer spannender, aber am Anfang habe ich mich wirklich ein bisschen schwergetan mit dem Schreibstil. Alles, was die Charaktere gesagt haben war, nämlich sehr modern und umgangssprachlich geschrieben und im Gegensatz dazu wurde der Rest oft regelrecht poetisch gehalten, was für mich zuerst gar nicht zusammengepasst hat.
Als ich mich dann aber daran gewöhnt hatte, konnte mich die Geschichte rund um den charismatischen Zhao Yunlan und seine Abteilung für übernatürliche Straftaten immer mehr catchen. Spätestens ab der Mitte des Buches war ich dann wirklich komplett gefesselt von den spannenden Ermittlungen und Geschehnissen und auch alles rund um den geheimnisvollen Uniprofessor Shen Wei fand ich sehr interessant.
Es gab im Laufe der Handlung wirklich so einige überraschende Wendungen und durch die ständigen Sichtwechsel hat man ziemlich verschiedene Blickwinkel auf die Geschichte bekommen, was ich auch richtig gut fand. Vor allem die Welt des Buches mit den verschiedenen Ebenen, Geistern, anderen übernatürlichen Wesen und der Magie fand ich auch unglaublich faszinierend und komplex und freue mich schon richtig darauf im nächsten Band wieder darin eintauchen zu können.
Insgesamt gesehen kann ich daher sagen, hat mir der erste Band der "Guardian"-Trilogie echt gut gefallen und ich kann ihn allen Danmei Fans definitiv weiterempfehlen.

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"Blood & Thunder" von Charlie Cochet war wie auch Band 1 eine tolle Mischung aus Spannung und Humor. Der lockere Schreibstil hat mich direkt wieder gefesselt und ich liebe das bunt zusammengewürfelte Team Destructive Delta einfach. Alle von ihnen haben so ihre kleinen Einzigartigkeiten und Macken die sie einfach liebenswert machen (selbst Ash den ewigen Miesepeter) und ich habe einfach immer wieder viel Spaß dabei von ihren kleinen Kabbelein zu lesen.
Ihre neuen Einsätze unter anderem in einem Jugendzentrum waren auf jeden Fall wieder sehr actionreich und auch erschreckend. Ich bin schon sehr gespannt was im dritten Band noch so alles auf mich warten wird und ich hoffe, dass mir Sloane dort wieder sympathischer wird. In diesem Band fand ich seine Sichten leider manchmal echt anstrengend zu lesen und vor allem sein Verhalten Dex gegenüber hat mir oft gar nicht gefallen, obwohl ich sagen muss, dass ich wegen seiner Vergangenheit nachvollziehen konnte, warum er so reagiert. Er ist halt einfach ein sehr komplexer Charakter mit unglaublich viel seelischem Ballast und das zeigt sich auch immer wieder stark.
Insgesamt gesehen kann ich sagen, hat mir das Buch trotzdem wieder richtig gut gefallen und ich kann es nur allen weiterempfehlen, die auf der Suche nach Büchern mit tollem Mix aus Crime und Fantasy sind.

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"Star-Crossed Hearts" von Marissa Meyer war düster und märchenhaft zugleich und hatte natürlich diesen einzigartigen Alice im Wunderland-Vibe da es um die Vorgeschichte der Herzkönigin ging. Ich liebe solche Villain-Origin-Storys einfach und diese hier hat mein Herz wirklich in tausend Teile zerspringen lassen.
Die ganze Zeit über habe ich stark mit der absolut liebenswürdigen Protagonistin Cathrine mitfiebert, -gefühlt und besonders -gelitten und war einfach komplett gefesselt von ihrer tragischen Geschichte. Taschentücher sind beim Lesen dieses Buches absolute Pflicht kann ich nur sagen und die Handlung war trotzdem super spannend, obwohl man unterbewusst ja schon wusste wie sie wahrscheinlich ausgehen wird.
Insgesamt gesehen fand ich diesen Einzelband daher wirklich grandios und für mich war er ein richtiges Highlight. Ich kann ihn auf jeden Fall allen weiterempfehlen, die Fans von Alice im Wunderland sind.

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"Lichterloh - Himmel in Flammen" von Sarah M. Kempen war ein unglaublich packendes und würdiges Finale für diese fantastische Trilogie. Das Spannungslevel war so hoch, dass es fast Feuer gefangen hätte und ich habe die ganzen tollen, vielschichtigen Charaktere einfach mega gerne noch ein letztes Mal durch die Seiten begleitet.
Die Atmosphäre ist die ganze Zeit absolut hochexplosiv gewesen, mit der Rebellion und allem drum und dran und die Seiten sind wirklich nur so im Fluge vergangen. Je näher das Ende gerückt ist, desto trauriger wurde ich, weil ich nicht wollte, dass diese unglaublich tolle Geschichte aufhört und werde in Zukunft definitiv nach mehr in der Richtung Ausschau halten, weil ich gar nicht genug von Dystopien bekommen kann gerade.
Insgesamt gesehen kann ich also sagen, hat diese Trilogie mich absolut beeindruckt und stark zum Nachdenken angeregt mit den ziemlich aktuellen Problematiken, die sie angesprochen hat. Ich kann sie nur jedem Fan von Dystopien wärmstens ans Herz legen.

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