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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.12.2025

10 von 10 RomCom

The Rom-Commers
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Eines nachts konnte ich nicht schlafen, habe mit dem Buch begonnen und bis am Mittag war es beendet. Spricht absolut für das Buch. Ich liebe Katherins Schreibstil und auch die Übersetzung ist grosse Klasse. ...

Eines nachts konnte ich nicht schlafen, habe mit dem Buch begonnen und bis am Mittag war es beendet. Spricht absolut für das Buch. Ich liebe Katherins Schreibstil und auch die Übersetzung ist grosse Klasse. Man fliegt durch die Seiten und kann nicht aufhören zu lesen. Die Beiden waren grossartig miteinander und zueinander, die Dialoge einfach on point und so, sooo gut. Die Geschichte finde ich echt unterhaltsam und halt eben, typisch RomCom. Und wie muss eine RomCom sein? Mit einem Happy End, lernen wir im Buch und so endet es natürlich auch. Es hatte auch sehr emotionale Szenen und es hat mich echt sehr ergriffen. Das Buch beinhaltet einfach alles, was mir beim lesen gefällt, und dass es no Spice ist, ist einfach perfekt.

Ich mochte alles an dem Buch und kann es allen RomCom liebenden empfehlen.

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Veröffentlicht am 04.12.2025

Es brutzelt

The Heat is on – Something‘s Cooking Between Us
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Ich fands einfach meeeega. Es ist ein relativ dickes RomCom Buch aber die Geschichte bekommt so viel Raum und Zeit, ich mochte das sehr! Was mir ebenfalls super gefallen hat, die Beiden mögen sich echt ...

Ich fands einfach meeeega. Es ist ein relativ dickes RomCom Buch aber die Geschichte bekommt so viel Raum und Zeit, ich mochte das sehr! Was mir ebenfalls super gefallen hat, die Beiden mögen sich echt nicht, da ist keine Anziehung von Anfang an oder ein "ich find dich hot aber öffentlich würde ich das nie zugeben". Und Dwight ist sehr in seiner Rolle als FBI Agent und was er alles so macht, sehr konsequent, bei einigen Sachen musste ich so lachen und ja, seine Taktik war mega. Julia ist eine Prota wo man echt nicht mag und die vielen Seiten auch benötigt um sie kennen zu lernen und den Charakter zu verstehen. Die Beiden fand ich sehr gut zusammen. Was mich genervt hat, waren dann die Spiceszenen, also bis es soweit ware vergeht echt viel Zeit, ein richtiger Slowburn, aber danach ist es mir absolut too much. Schade drum.

Trotzdem fand ich es auch mit der Auflösung, der langen Zeit wo die Geschichte einnimmt total fein mit. Dass alle italienischen Wörtern (endlich mal aus einer italienischen Feder) korrekt waren, hat mir sehr grossen Lesespass gemacht. Insgesamt ein super slow burn enemies to lovers in meiner Traumkulisse NYC.

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Veröffentlicht am 27.11.2025

Spannender und humorvoller Auftakt

How to Fight Fate: Ist es wahre Liebe, wenn das Schicksal den Seelenpartner vorherbestimmt? Enemies-to-Lovers-Romantasy Young Adult Buch ab 14 Jahren mit Farbschnitt nur in der 1. Auflage (Fate Dilogie, Bd. 1)
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Der Anfang war für mich ein bisschen gemächlich, fast so als müsste die Geschichte erst mal warm laufen. Aber irgendwann kippt das und es wird sehr spannend und läuft nur so.

Was ich richtig stark fand, ...

Der Anfang war für mich ein bisschen gemächlich, fast so als müsste die Geschichte erst mal warm laufen. Aber irgendwann kippt das und es wird sehr spannend und läuft nur so.

Was ich richtig stark fand, war dieses Partnerkonzept. Zwei Menschen, die sich eigentlich nicht wollen, aber die Vorbestimmung sagt: doch, sorry, ihr zwei gehört zusammen. Und genau dieses dagegen Ankämpfen, dieses was wäre wenn und dieses innere Chaos der Gefühle beim Lesen war einfach spannend.

Der Schreibstil ist typisch Saskia Louis. Locker, bildhaft, mit Humor und Emotionen. Es liest sich einfach weg und man verliert sich schnell in der Welt die sie hier aufgebaut hat. Und diese Welt war richtig interessant. Geheimnisse, Machtstrukturen, Regeln, Intrigen und genug Fantasyelemente.

Und dann dieses Ende, ich bin sprachlos. Gut, ich habe kommen sehen, dass irgendwas nicht stimmt, aber es hat mich dennoch überrascht. Ich freue mich sehr auf den zweiten Teil.

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Veröffentlicht am 27.11.2025

Verbunden über die Zeit

Slow Dance
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Ich habe ein paar Kapitel gebraucht, bis ich im Stil angekommen bin. Der Schreibstil ist speziell, aber genau das macht das Buch besonders. Es ist ruhig, fast beobachtend, und schafft trotzdem Nähe zu ...

Ich habe ein paar Kapitel gebraucht, bis ich im Stil angekommen bin. Der Schreibstil ist speziell, aber genau das macht das Buch besonders. Es ist ruhig, fast beobachtend, und schafft trotzdem Nähe zu den Figuren, ohne dass man das Gefühl hat, sie legen einem ihr komplettes Innenleben ungefiltert auf den Tisch.

Das Switchen zwischen Vergangenheit und Gegenwart funktioniert richtig gut. Man bekommt in kurzen Momenten erklärt, warum die Figuren heute da stehen, wo sie stehen. Nichts wird übererklärt, vieles bleibt zwischen den Zeilen und genau das mag ich. Die Geschichte spielt 2006 und da hätte ich gerne eine Antwort gehabt, warum genau diese Zeit gewählt wurde. Das wirkte für mich wie ein bewusst gesetztes Detail, aber die Bedeutung blieb offen.

Emotional hat das Buch mich gut abgeholt. Die Gefühle sind stark beschrieben, aber mit einer gewissen Distanz, was perfekt zum Erzählstil passt. Ich habe im letzten Abschnitt mit einem heftigeren Ende gerechnet und war fast überrascht, dass es nicht so kam. Aber rückblickend passt es genau so. Ein stilles, besonderes Buch mit einem eigenwilligen, aber wunderschönen Schreibstil. Nicht laut, nicht kitschig, dafür authentisch und feinfühlig.

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Veröffentlicht am 27.11.2025

Wer raubt Herzen?

Die Blutbestie (Tom-Bachmann-Serie 5)
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Ich habe weitergelesen, weil die Reihe mich einfach nicht loslässt, und Band fünf war wieder stark. Sehr bildlich, sehr intensiv und nichts für zarte Nerven. Besonders mochte ich, dass man ein bisschen ...

Ich habe weitergelesen, weil die Reihe mich einfach nicht loslässt, und Band fünf war wieder stark. Sehr bildlich, sehr intensiv und nichts für zarte Nerven. Besonders mochte ich, dass man ein bisschen mehr von Tom Bachmanns Innerem mitbekommt. Seine Freunde treten dafür etwas in den Hintergrund, was hier aber gut passt.

Der Fall ist komplex, spannend aufgebaut und die Einblicke in den Täter machen vieles verständlicher und noch bedrückender. Im Vergleich zu den Vorgängern hat mir ein kleiner Funke gefehlt, der mich komplett packt. Auch ein Epilog hätte ich schön gefunden, um zu sehen, wie das Umfeld des Täters reagiert. Wieder ein starker Teil der Reihe, gut geschrieben, verstörend, spannend, aber für mich nicht ganz so explosiv wie die vorherigen.

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