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Veröffentlicht am 27.09.2022

Vier Freundinnen, die denken, sich zu kennen

Unsere fünf Sommer
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Endlich ist sie da. Diese Rezension hat echt lange auf sich warten lassen. Genauso bin aber ehrlichgesagt in letzter Zeit nicht wirklich viel zum lesen gekommen (SPOILER).

Das fand ich gut:
Die vier Freundinnen ...

Endlich ist sie da. Diese Rezension hat echt lange auf sich warten lassen. Genauso bin aber ehrlichgesagt in letzter Zeit nicht wirklich viel zum lesen gekommen (SPOILER).

Das fand ich gut:
Die vier Freundinnen Emma, Skylar Jo und Maddie haben sich im Feriencamp kennengelernt und auch nur da gesehen. Das letzte Mal ist drei Jahre her, in der Zwischenzeit hatten sie zwar Kontakt, haben sich aber nicht so viel gesehen. Nun gibt es ein Wiedersehen im Camp. Durch ihre Distanz kann jede Dinge aus ihrem Leben verbergen bzw. im Camp anders darstellen. Wir begleiten sie beim Erwachsenenwerden was eine Bogen spannt zu heute, denn in der Gegenwart sind sie ja immer noch nicht erwachsen.

Erzählt wird aus jeder Sicht der Mädchen, es gibt auch immer Rückblicke zu anderen Jahren, in dem sie im Camp waren. Es gibt auch Geheimnisse, was mir hier aber gut gefällt ist, dass diese keine großen Dramen beinhalten und sich auch ohne großen Dramen lösen lassen.


Das fand ich nicht so gut:
Eine Dreiecksbeziehung fand ich etwas blöd und auch den großen Knall kurz vor Ende. Dafür fand ich die Lösung dieses Knalls sehr gut.


Fazit: Die Dramen waren nicht besonders groß, dennoch schon so, dass mir die Spucke wegblieb, wenn ich den Kontext einer Jahrelangen Freundschaft berücksichtige. Es ist eher eine leichte Geschichte, nicht so viele Dramen, aber genug eigene Herausforderungen. Und ein Liebespärchen ist mir besonders ans Herz gewachsen :)


Behalten oder weg? Es ist eine schöne nette Geschichte, die ich sicherlich nochmal lesen werde, wenn mir danach ist. Von daher darf es bleiben <3

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Veröffentlicht am 29.08.2022

Leichte Geschichte mit gewissen Tiefgang

Heute sind wir Freunde
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Die Geschichte ähnelt sehr dem Film The Breaktfastclub, wenn auch nicht in allen Details. Das war allerdings für mich auch der Grund, das Buch zu lesen (SPOILER).
Das fand ich gut:
Die Geschichte ist nicht ...

Die Geschichte ähnelt sehr dem Film The Breaktfastclub, wenn auch nicht in allen Details. Das war allerdings für mich auch der Grund, das Buch zu lesen (SPOILER).
Das fand ich gut:
Die Geschichte ist nicht eins zu eins wie The Breakfastclub. Im groben schon, aber das Setting, auch wenn es eine Schule ist, ist anders, und auch Geschichtlich entwickeln es sich anders als im Film. Die fünf Menschen, die wir kennenlernen, habe alle ein Thema, womit sie kämpfen, und spielen alle, die einen mehr und die anderen weniger, ihrem Umfeld etwas vor. Fokus liegt auf dieser Nacht, auch wenn die Hintergründe der Jugendlichen erzählt werden, ist dies nicht so präsent. Es lässt sich schnell und leicht lesen, und unterhält dabei trotzdem gut mit dem gewissen Tiefgang. Aus jeder Sicht wird kapitelweise erzählt und die Gruppendynamik, die Beziehung der Jugendlichen untereinander, ist sehr spannend zu beobachten.

Das fand ich nicht so gut:
Ein paar Dinge waren dann doch sehr ähnlich wie im Film, z.B. die Gruppenzusammensetzung. Da die Geschichte aber anders verläuft, kann ich darüber hinweg sehen.

Fazit: Auch wenn ich mir das Buch wegen der Ähnlichkeit zum Film gekauft habe, bin ich ganz froh, dass er nicht eins zu eins so ist. Ich finde es auch gar nicht schlimm, dass nur diese Nacht im Fokus ist. Klar ist immer spannend zu wissen, wie es danach weiterging, aber das ist auch nicht der Sinn der Geschichte.

Behalten oder weg? Ich liebe das Thema Freundschaft und alleine deshalb werd ich es behalten und bestimmt nochmal lesen.

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Veröffentlicht am 21.08.2022

Ein Dorf mit Geschichte

Unterleuten
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Auch wenn dieser Roman 600 Seiten hat, lässt er sich wirklich schnell lesen. Lasst euch also nicht von der Länge abschrecken :) (SPOILER).
Das fand ich gut:
Neben einem Inhaltsverzeichnis (die ich ja liebe ...

Auch wenn dieser Roman 600 Seiten hat, lässt er sich wirklich schnell lesen. Lasst euch also nicht von der Länge abschrecken :) (SPOILER).
Das fand ich gut:
Neben einem Inhaltsverzeichnis (die ich ja liebe :)) gibt es auch einen Personenverzeichnis und das ist auch gut, denn grade am Anfang musste ich öfters nachschlagen, um wem es sich jetzt handelt. Genauso schön fand ich den Stadtplan, in dem ich auch öfters nochmal nachgeschaut habe, wo welches Haus liegt und wer von wem Nachbar ist.
Die Kapitel werden je aus der Sicht eines Protagonisten erzählt. Dabei sind an den passenden Stellen Cliffhanger. Die Personen, die wir kennenlernen, sind völlig unterschiedlich, Alteingesessene und Neuzugezogene. Wir platzen in ein Dorf mit Geschichte ein und sind nicht nur mit aktuellen Geschehnissen konfrontiert, sondern auch mit Geschichten, die das Dorf seit Jahren in sich trägt.

Das fand ich nicht so gut:
Das Ende fand ich blöd, weil da etwas neues eingebunden wurde, was scheinbar eine tragende Rolle hatte, aber im Roman selbst nicht vor kam.

Fazit: Es wird in diesem Roman sehr schon klar, wie oft sich Dinge über Jahre festsetzen, die gar nicht so sind oder man gar nicht mehr weiß, warum sie so sind. Gleichzeitig wird auch klar, dass Menschen nach außen hin etwas anderes vertreten, als wie sie im Endeffekt denken. Bis aufs Ende und eine Wiederholung fand ich den Roman gut.

Behalten oder weg? Darf definitiv bleiben :)

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Veröffentlicht am 14.08.2022

Ein Reread, dass ich immer noch liebe :)

Mondscheintarif
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Im Juli habe ich schnell diesen Roman dazwischengeschoben, weil ich einfach so viel Lust drauf hatte. Es war für mich ein Reread und ich habe es nicht bereut, es nochmal gelesen zu haben (SPOILER).
Das ...

Im Juli habe ich schnell diesen Roman dazwischengeschoben, weil ich einfach so viel Lust drauf hatte. Es war für mich ein Reread und ich habe es nicht bereut, es nochmal gelesen zu haben (SPOILER).
Das fand ich gut:
Was zeichnet die Romane von Ildiko von Kürthy aus? Sie haben Humor! So auch dieser. Auch wenn hier ein paar Klischee auftauchen, tut es der Geschichte keinen Abbruch. Die Geschichte bekommt sehr viel Tiefe durch diverse Themen. Erzählt wird das Ganze, als ob Cora, die Hauptprotagonistin, unsere Freundin wäre und uns von diesem Abend erzählen würde.
Das Buch an sich ist schön aufgemacht mit Bildern und verschiedenen Schriftarten, um zu unterscheiden, was jetzt grade passiert und was aus der Vergangenheit ist. Kapitel gibt es nicht, die Uhrzeit gibt die Strukturierung vor.

Das fand ich nicht so gut:
Wenn einem dieses Genre, also Mädelskram, nicht gefällt, dann würde man sehr viel darin finden, was einen stört. Aber insgesamt gab es nichts, was mir nicht gefallen hat.

Fazit: Perfekt für einen Abend, an denen man mal keinen Film o.ä. anschauen will und trotzdem eine Liebeskomödie will. Denn das ist dieser Roman, eine Liebeskomödie als Buch, dass sich auch an einem Abend lesen lässt.

Behalten oder weg? Auf jeden Fall bleibt das Buch, ist ja schon Jahre bei mir :)

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Veröffentlicht am 04.08.2022

Eine Reise durch Italien, Indien und Indonesien und zu sich selbst

Eat, Pray, Love
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Den Film habe ich vor acht Jahren gesehen, ein paar Jahre hatte ich das Buch auf englisch zuhause, bis ich entschieden habe, dass ich es auf englisch nicht lesen werde, und nun hab ich es endlich auf deutsch ...

Den Film habe ich vor acht Jahren gesehen, ein paar Jahre hatte ich das Buch auf englisch zuhause, bis ich entschieden habe, dass ich es auf englisch nicht lesen werde, und nun hab ich es endlich auf deutsch gelesen (SPOILER).
Das fand ich gut:
Elizabeth Gilbert praktiziert Yoga und meditiert, was ich beides auch sehr gerne tue. In diesem Buch spiegelt es sich dadurch wieder, dass es insgesamt 108 Geschichten gibt, so viel, wie es Perlen an der indischen Gebetskette Mala gibt. Da sie drei Länder bereist hat, sind diese schön aufgeteilt in je 36 Geschichten pro Land. Das lässt beides mein Herz höher schlagen und das Buch hatte mich schon ein bisschen, bevor ich überhaupt angefangen hatte zu lesen. Ich hatte allerdings etwas Sorge, da sie es als Geschichten betitelte, dass es eigenständige Kurzgeschichten sind. Dies hat sich nicht bewahrheitet, es ist trotzdem ein fließend zu lesender Roman.
Die einzelnen Teile waren unterschiedlich stark. Im Vergleich hat mir Italien am besten gefallen. Sehr schön wird die Vorgeschichte eingebunden, denn ihre Reise begann schon vorher hie und da im Alltag. Dabei geht es nicht nur ums Reisen selbst, sondern wir lernen viel über sie selbst kennen. Das spiegelt sie reflektiert und ehrlich. Im Teil von Indien und auch von Indonesien gibt es sehr viel Yogawissen und Spiritualität, was mir sehr gefiel. Egal in welchen Teil, man lernt einfach sehr viel über das jeweilige Land.

Das fand ich nicht so gut:
Vor allem Indien ist zweitweise sehr anstrengend. Sie geht durch viele Tiefen, das macht es aber wiederum authentisch, denn für sie war das sicherlich auch anstrengend. Was ich insgesamt auch anstrengend fand, war, dass jedes Mal, wenn sie neue Leute kennenlernt, ihre gesamte Lebensgeschichte über mehrere Seiten erzählt wird. Das machte das Lesen zeitweise zäh und passte nicht so richtig in die Geschichte.

Fazit: Dieser Roman hat manche zähen Stellen, dennoch find ich das Wissen, was in ihm steckt, sehr wertvoll und die Geschichte insgesamt gut.

Behalten oder weg? Auf jeden Fall bleibt das Buch. Ich werde es bestimmt immer mal wieder rausnehmen zum nachschlagen/nachschauen.

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