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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.08.2023

Die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz kindgerecht verpackt

Smilli Green und das zauberhafte Fräulein PurPur
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Ich mag Kindebücher sehr gerne und meine Kinder hatten immer eine Menge davon und ich habe sie ihnen gerne vorgelesen, bis sie dann selbst zu kleinen Leseratten wurden.

Mir gefallen das Cover, die kleine ...

Ich mag Kindebücher sehr gerne und meine Kinder hatten immer eine Menge davon und ich habe sie ihnen gerne vorgelesen, bis sie dann selbst zu kleinen Leseratten wurden.

Mir gefallen das Cover, die kleine Beigabe und die Geschichte wirklich sehr gut. Vor allem lernen die Kinder ganz nebenbei etwas über den Garten, Kochen und Nachhaltigkeit. Themen die nicht so oft in Kinderbüchern zu finden sind.

Da meine Kinder nun schon erwachsen sind, habe ich für die Rezension von Kinderbüchern eine kleine Leseratte ins Boot geholt … mein Patenkind ist 10 Jahre alt und verschlingt Bücher. Ihr habe ich das Buch gegeben und ihre ehrliche Meinung in eigenen Worten möchte ich euch gerne weitergeben.


Leonie, 10 Jahre über Smilli Green
Note: 1

In dem Buch geht es darum, dass Smilli und Nick auf dem Flohmarkt waren. Dort haben sie eine Schachtel mit einem Samen drin mitgenommen. Den Samen haben sie eingepflanzt und daraus ist eine Pflanze gewachsen, die Vala heißt. Der Pflanze ging es zweimal nicht gut, dann war sie auf der Terrasse von der Alpakafarm.

Das Buch war spannend. Manche Sätze waren etwas schwer für mich und ich habe es nicht sofort verstanden. Das Buch hatte mehr Seiten, als ich sonst lese. Der Einband gefällt mir sehr gut. Die Bilder gefallen mir gut. Die Idee mit den Rezepten finde ich sehr gut. Über den Garten habe ich nichts neues gelernt, weil ich schon viel weiß. Mir haben die Samen gut gefallen.

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Veröffentlicht am 24.07.2023

Das Buch hat mich zum Lachen, zum Weinen und zum Nachdenken gebracht

Je größer der Dachschaden, desto besser die Aussicht
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Buchumschlag:

Ein bisschen verrückt muss man schon sein, um in dieser Welt normal zu bleiben.

Irgendwie hat Nell sich das anders vorgestellt mit dem Leben. Anfang vierzig klang nach liebevollem Ehemann, ...

Buchumschlag:

Ein bisschen verrückt muss man schon sein, um in dieser Welt normal zu bleiben.

Irgendwie hat Nell sich das anders vorgestellt mit dem Leben. Anfang vierzig klang nach liebevollem Ehemann, wunderbaren Kindern und einem fantastischen Zuhause. Stattdessen ist der Verlobte weg, das gemeinsame Büchercafe ist pleite, und die Ersparnisse sind dahin, während Nells Freunde die perfekte Hochglanzexistenz führen. Als ein Arbeitskollege ihr einen Job als Nachrufschreiberin verschafft, lernt Nell die unkonventionelle und lebenslustige Witwe Cricket kennen, die ihr eine wichtige Lektion erteilt: Du bist nicht zu alt, es ist nicht zu spät, und ja, du kannst es!

Die Geschichte von Nell und ihren Freunden zeigt, dass doch die meisten Lebensläufe nicht gerade und perfekt sind. Es gibt immer wieder Höhen und Tiefen. Auch wenn es in dem Buch um Trauer und Einsamkeit geht, ist es mit viel Humor geschrieben. Und es zeigt, dass es neue Wege und Chancen gibt. Es gibt den Spruch: „Wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich eine neue“, diesen Spruch habe ich mir nach diesem Buch sehr zu Herzen genommen und verinnerlicht. Das Buch lässt sich sehr gut lesen und es macht wirklich Freude in die Geschichte von Nell einzutauchen. Es zeigt, dass man nur Mut haben und sich auf Veränderungen einlassen muss um Neues zu entdecken und seine Ideen zu verwirklichen

Ich bin selbst auch auf der anderen Seite der 40 und finde mich in dem Buch einfach wieder. Ich bin gerade selbst auf der Suche nach neuen Ideen und Projekten, irgendwie nach einer Aufgabe die mich erfüllt. Nachrufschreiberin, möchte ich zwar nicht werden, aber irgendwie würde ich Menschen gerne beim Thema Sterben und Trauer begleiten, Ich weiß nur noch nicht wohin genau mein Weg mich führen wird. Aber ich arbeite daran das rauszufinden.

Das Buch hat mich zum Lachen, zum Weinen und zum Nachdenken gebracht und ich empfehle es Fans von Frauenromanen Ü40 ☺️

Kennt ihr das Buch? Habt ihr Empfehlungen für mich, die auch in die Richtung gehen?

Roman aus dem Piper Verlag 558 Seiten

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Veröffentlicht am 24.07.2023

Ich wäre am liebsten auch Krankenschwester

I'm a Nurse
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Warum ich meinen Beruf als Krankenschwester liebe – trotz allem

Inhaltsangabe:

Franziska Böhler, Krankenschwester aus Überzeugung, schildert in bewegenden Fallgeschichten den Stationsalltag im Krankenhaus ...

Warum ich meinen Beruf als Krankenschwester liebe – trotz allem

Inhaltsangabe:

Franziska Böhler, Krankenschwester aus Überzeugung, schildert in bewegenden Fallgeschichten den Stationsalltag im Krankenhaus und macht deutlich, wie sehr Patienten und Personal unter profitorientierten Strukturen leiden.

Sie hat sich für Nachtdienste und Wochenendschichten entschieden, für viel Arbeit und noch mehr Verantwortung, für einen Job, der sie fordert – ihr Herz und ihren Verstand. Nicht entschieden hat sie sich für Dienste in ständiger Unterbesetzung, für Bedingungen, die Pflege und Medizin gefährlich und unmenschlich machen. Und doch finden sich Pflegekräfte immer öfter in dieser Situation: Sie arbeiten in einem Gesundheitssystem, das längst selbst dringend Hilfe braucht.

In ergreifenden Fallgeschichten aus ihrem Arbeitsalltag, aber auch von Patienten, Hebammen, Auszubildenden und Ärzten macht Franziska Böhler deutlich, wieviel Leid der Kostendruck und der Personalmangel in Krankenhäusern und Altenheimen verursachen. Die Zahlen zum Pflegenotstand hat vermutlich jeder schon mal gehört. Franziska Böhler schildert die Geschichten dahinter. Dabei vergisst sie auch die guten Momente nicht. Momente, die es wert sind, sich trotz allem genau für diesen Beruf immer wieder zu entscheiden.


Meine Meinung zum Buch:

Ich wäre am liebsten auch Krankenschwester

Meine Tochter ist selbst Krankenschwester, deshalb musste ich dieses Buch unbedingt lesen. Ich bewundere die Menschen, die in der Pflege arbeiten schon immer, aber nach diesem Buch noch mehr. Ich habe einen ganz anderen Einblick in die Arbeit meiner Tochter bekommen und kann sie jetzt besser verstehen, wenn sie von Ihrer Arbeit erzählt. Jetzt bewundere ich sie noch mehr für das was sie jeden Tag leistet. Es hat mir auch Seiten gezeigt, über die ich mir noch keine Gedanken gemacht hatte.

Auf jeden Fall eine klare Leseempfehlung.

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