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Veröffentlicht am 03.06.2025

Wie ein ganz normaler Tag mit Kindern

Känguru Knickohr – Huhu, Känguru! Was hörst denn du?
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Wer mit Kindern zusammenlebt, weiß: Gesagt ist nicht gleich gehört und verstanden schon gar nicht. Genau diesen Alltagsmomenten widmet sich „Känguru Knickohr“, ein Bilderbuch voller Reimspaß, Wortverdrehungen ...

Wer mit Kindern zusammenlebt, weiß: Gesagt ist nicht gleich gehört und verstanden schon gar nicht. Genau diesen Alltagsmomenten widmet sich „Känguru Knickohr“, ein Bilderbuch voller Reimspaß, Wortverdrehungen und herrlich kindlicher Logik.

Das kleine Känguru Knickohr ist ein Meister darin, nur das zu hören, was ihm gerade in den Tagesplan passt. Wenn Mama sagt: „Aufräumen!“, versteht Knickohr „noch mehr bauen!“ Und bei „Zähne putzen“ kommt vielleicht „Schokolade futtern“ an – zumindest fast. Die Reime, mit denen Knickohr auf elterliche Ansagen reagiert, sind verspielt, kreativ und mit viel Witz getextet. Ob man darüber lacht oder innerlich seufzt, hängt davon ab, ob man gerade liest – oder selbst versucht, ein Kind zum Anziehen zu bewegen.

Parallel zur Reimgeschichte darf eine kleine Spinne beobachtet werden, die regelmäßig fragt, was Knickohr wohl diesmal gehört hat. Ein Suchspiel für Kinder, ein wiederkehrendes Element für den Rhythmus der Geschichte – und ein charmanter Kniff, um Kinder zum Mitdenken einzuladen. Die Spinne kommentiert nicht, sie urteilt nicht – sie stellt nur Fragen. Wie ein gutes Bilderbuch eben.

Textlich spielt Britta Sabbag gekonnt mit Sprachrhythmus, Lautmalerei und Alltagsnähe. Die Reime haben Schwung und laden zum Mitsprechen ein – wobei nicht immer alles streng im Versmaß bleibt. Einige Passagen sind dialogisch erzählt, was das Ganze auflockert. Igor Langes Illustrationen tun ihr Übriges: Warm, witzig und voller kleiner Details fangen sie Knickohrs Welt liebevoll ein. Besonders schön: Die Mimik der Figuren ist ausdrucksstark, ohne überdreht zu wirken – und das Känguru bleibt trotz seiner Eigenwilligkeit durchweg sympathisch.

Und die Botschaft? Sie schwingt mit, ohne sich aufzudrängen: Kinder hören oft nicht falsch – sie hören selektiv. Was aus Erwachsenensicht nach Trotz klingt, ist manchmal einfach ein anderes Verständnis von Prioritäten (Kuscheln schlägt Aufstehen, Bauen schlägt Aufräumen). Wer hier pädagogische Tiefe sucht, findet sie – aber in lockerer Verpackung. Der erhobene Zeigefinger bleibt in der Kängurutasche.

„Känguru Knickohr“ ist ein Bilderbuch für alle, die sich in den kleinen Alltagsduellen zwischen Kind und Erwachsenem mit einem Augenzwinkern wiedererkennen. Es ist lustig, ohne albern zu sein, klug, ohne sich wichtig zu machen.

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Veröffentlicht am 27.05.2025

Täuschend echt – ein Sachbilderbuch, das Augen öffnet

Tricksen, Täuschen, Tarnen
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„Tricksen, Täuschen, Tarnen“ ist eines dieser Bücher, die man beim ersten Durchblättern eigentlich nur anschauen möchte und beim zweiten Mal merkt, wie viel Wissen darin steckt. Es geht um Mimikry und ...

„Tricksen, Täuschen, Tarnen“ ist eines dieser Bücher, die man beim ersten Durchblättern eigentlich nur anschauen möchte und beim zweiten Mal merkt, wie viel Wissen darin steckt. Es geht um Mimikry und Mimese, zwei Begriffe, die man vermutlich nicht in einem Bilderbuch für Kinder ab vier erwarten würde. Und ja, genau das ist auch ein kleiner Knackpunkt.

Aber von vorn: Das Buch zeigt Tiere, die sich tarnen oder andere Lebewesen imitieren. Alles, um zu überleben. Die Schwebfliege, die sich als Wespe ausgibt, der Fetzenfisch, der wie ein altes Blatt aussieht, oder der Polarfuchs, der mit seinem weißen Fell in der Schneelandschaft praktisch verschwindet. Solche Beispiele werden sehr bildhaft dargestellt, nicht nur durch die Texte, sondern vor allem durch die Illustrationen. Rinah Lang gelingt es, die Tiere so in ihre Umgebung einzubetten, dass man als Leser fast suchen muss, wo sie sich verstecken. Das macht Spaß, lädt zum Entdecken ein und funktioniert auch schon mit kleineren Kindern sehr gut.

Anders sieht es mit den Texten aus. Die sind durchweg gut geschrieben, informativ und nie trocken, aber für ein vierjähriges Kind sind sie allein schwer zugänglich. Die Begriffe werden erklärt, aber nicht auf eine Weise, die sich ganz selbstverständlich beim Vorlesen erschließt. Für Vorschulkinder, die sich für Tiere interessieren, ist das Buch mit etwas Unterstützung der Erwachsenen gut geeignet. Wer allerdings hofft, dass das Kind sich das Buch allein anschaut und „nebenbei“ etwas über Biologie lernt, wird vermutlich enttäuscht.

Was das Buch besonders macht, ist die Auswahl der Tiere. Es sind nicht nur die üblichen Verdächtigen wie Chamäleon oder Eule, sondern auch viele eher unbekannte Arten, die man so noch nie gesehen oder bewusst wahrgenommen hat. Gerade das macht es spannend, auch für Erwachsene. Man lernt selbst beim Vorlesen noch etwas dazu. Es ist also definitiv kein typisches Kinderbuch, das man nach dem dritten Mal auswendig kennt. Vielmehr ist es ein Titel, zu dem man immer wieder zurückkehrt, weil man neue Details entdeckt.

Insgesamt ist es kein einfaches Buch für den schnellen Vorlesemoment, sondern ein wunderbar gestaltetes Sachbilderbuch, das die faszinierenden Tricks der Natur in Szene setzt. Für Kinder mit großem Wissenshunger und für Erwachsene, die gern mitlernen. Ein bisschen anspruchsvoll, aber lohnend.

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Veröffentlicht am 21.05.2025

Ein ungewöhnlicher Streifzug durchs nächtliche Leben

Kopfüber durch die Nacht
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Mit „Kopfüber durch die Nacht“ legt Rüdiger Bertram ein Bilderbuch vor, das sich vom klassischen Einschlafbuch abhebt. Es ist weniger eine sanfte Gutenachtgeschichte mit beruhigender Atmosphäre, sondern ...

Mit „Kopfüber durch die Nacht“ legt Rüdiger Bertram ein Bilderbuch vor, das sich vom klassischen Einschlafbuch abhebt. Es ist weniger eine sanfte Gutenachtgeschichte mit beruhigender Atmosphäre, sondern mehr ein abenteuerlicher, manchmal fast rastloser Streifzug durch die Stadt bei Nacht. Im Mittelpunkt steht der kleine Henry, der allein mit seinem Babysitter zu Hause ist. Kurzerhand schlüpft er in den Hausflur. Von dort aus gerät er in eine Abfolge nächtlicher Begegnungen mit Erwachsenen, die alle eines gemeinsam haben: Sie arbeiten, während andere längst schlafen.

Was auf den ersten Blick wie eine charmante nächtliche Odyssee wirkt, wirft bei genauerem Hinsehen durchaus Fragen auf. Henry trifft in dieser Nacht unter anderem auf Partybesucher, Feuerwehrleute, eine Bäckerin, einen Arzt und Reinigungskräfte. Alle sind freundlich, hilfsbereit, aber letztlich zu beschäftigt, um ihm wirklich zu helfen. Bis schließlich ein Taxifahrer ihn nach Hause bringt. Dass ihm am Ende eine Einbrecherin die Tür öffnet und ihm ihren Dietrich als Erinnerung überlässt, mag augenzwinkernd gemeint sein, wirkt im Gesamtkontext aber befremdlich – zumindest aus erwachsener Sicht.

Denn so viel Situationskomik und liebevoll gezeichnete Begegnungen das Buch auch enthält, so sehr bleibt der Eindruck zurück: Diese Geschichte bewegt sich auf einem schmalen Grat zwischen Fantasie und Realität. Henry irrt die ganze Nacht allein durch eine Stadt, ohne dass der Babysitter es bemerkt, ohne dass jemand ernsthaft beunruhigt scheint. Er steigt zu einem Fremden ins Auto, begegnet einer Einbrecherin, durchquert die Straßen barfuß und im Schlafanzug. Man kann das natürlich als fantasievolle Überzeichnung und moderne Märchenstruktur deuten, wenn man mag.

Was das Buch dennoch interessant macht, ist die subtile Art, mit der es Kindern zeigt, dass auch nachts Leben pulsiert – und dass viele Menschen arbeiten, damit der Alltag anderer reibungslos läuft. Diese Idee ist nicht neu, wird hier aber mit einem ungewöhnlich erzählten Plot und durch Katja Gehrmanns Illustrationen atmosphärisch stark eingefangen. Die nächtlichen Szenen sind lebendig und detailreich, die Figuren wirken durch kleine Gesten und Mimik authentisch. Besonders gelungen ist die Darstellung von Henrys Gefühlswelt: seine Neugier, sein Frust, sein Durchhaltewille – all das zeigt sich nicht nur im Text, sondern auch in den Bildern.

Trotzdem bleibt bei mir ein ambivalentes Gefühl zurück. Ist diese Geschichte wirklich für Kinder ab vier Jahren geeignet? Oder wird hier eine ironische Perspektive eingenommen, die eher Erwachsene schmunzeln lässt? Die Geschichte lässt sich schwer einordnen. Sie ist kein klassisches Vorlesebuch zum Einschlafen, dafür ist sie zu unruhig, zu überfrachtet mit Eindrücken. Gleichzeitig fehlt ihr die Stringenz einer klaren Fantasiegeschichte, die sich eindeutig von der Realität abhebt.

Fazit: „Kopfüber durch die Nacht“ ist originell, ungewöhnlich und regt zum Nachdenken an. Ein spannender, aber nicht ganz unproblematischer Buchtitel, der sicher nicht jeden Geschmack trifft und sich besser für eine gemeinsame, begleitete Lektüre eignet als für das ruhige Einschlafritual. Kein schlechtes Buch – aber eben eines, das man nicht einfach „weglesen“ kann.

Vielen lieben Dank an Tulipan, die uns dieses interessante Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

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Veröffentlicht am 13.05.2025

Freundschaft, Spuk und sehr viel Witz

Die Geisterhelfer – Ein Knochen kommt selten allein
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Das zweite Abenteuer der Geisterhelfer ist eine gruselig-lustige Fortsetzung der Kinderbuchreihe und liefert eine Geschichte, die zwischen Spuk, Freundschaft und einer ordentlichen Portion Chaos pendelt. ...

Das zweite Abenteuer der Geisterhelfer ist eine gruselig-lustige Fortsetzung der Kinderbuchreihe und liefert eine Geschichte, die zwischen Spuk, Freundschaft und einer ordentlichen Portion Chaos pendelt. Wer bereits den ersten Band mochte, wird sich über das Wiedersehen mit Leo und Antonia freuen – auch wenn Leo in diesem Teil vielleicht noch ein wenig ängstlicher ist als zuvor.

Die Geschichte beginnt harmlos und eigentlich ziemlich ‘normal’ für Leo Helsing-Krüger: Ein Geist bittet Leo und Antonia um Hilfe, um einen verschwundenen Hund zu finden. Doch bevor sie sich diesem Fall richtig widmen können, taucht Shirin-Estelle auf. Sie ist die neue, äußerst beliebte Mitschülerin, die allerdings nur dann Notiz von Leo nimmt, wenn sie ihn gerade dringend braucht. Denn bei ihr zu Hause spukt es, und ausgerechnet Leo soll ihr helfen. Antonia ist davon wenig begeistert, schließlich haben die beiden schon genug zu tun. Doch ohne sie ist Leo nur ein halber Geisterjäger. Das weiß er nur zu gut.

Blase gelingt es erneut, die Balance zwischen gruseligem Abenteuer und humorvollen Momenten zu halten. Leos übergroße Furcht vor Geistern sorgt für einige amüsante Situationen, während Antonia als sein mutiger Gegenpol fungiert. Ihr Wunsch, einen Hund zu adoptieren, bringt eine zusätzliche, herzliche Nebenhandlung ins Spiel, die das Thema Verantwortung geschickt mit der Hauptgeschichte verknüpft. Besonders schön ist, dass die Figuren aus dem ersten Band wieder auftauchen und Leos Freundeskreis wächst. Die Dynamik zwischen den Charakteren macht das Buch lebendig und sorgt dafür, dass es sich nicht nur um eine Geistergeschichte handelt, sondern vor allem um eine Geschichte über Zusammenhalt.

Die Handlung rund um Shirin-Estelles spukendes Zuhause ist spannend, aber nie zu gruselig für die Zielgruppe. Der poltrige Geist, der dort sein Unwesen treibt, ist eine wunderbar schräge Figur, die nicht nur Angst verbreitet, sondern auch eine überraschend nachvollziehbare Motivation hat. Dass ausgerechnet an seinem Begräbnisplatz ein luxuriöser Pool entstehen soll, erklärt nur zu gut, warum er sich gegen die neuen Bewohner wehrt.

Wie schon im ersten Band punktet das Buch mit einem leichtgängigen Schreibstil, unterhaltsamen Dialogen und einer cleveren Mischung aus Spuk und Situationskomik. Auch die Illustrationen von Monika Parciak tragen zur Atmosphäre bei und verleihen den Figuren noch mehr Ausdruck.

Ein Knochen kommt selten allein ist ein gelungener zweiter Band, der zeigt, dass man sich den eigenen Ängsten manchmal stellen muss, um anderen zu helfen. Ein kurzweiliges Lesevergnügen für alle, die gerne schmunzeln und sich dabei ein bisschen gruseln möchten.

Vielen lieben Dank an cbj für das schaurig-schöne Rezensionsexemplar!

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Veröffentlicht am 09.05.2025

monstermäßig unterhaltsam – mit pädagogischem Tiefgang

Das einzig wahre Benimmbuch für Kindergartenmonster
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Alfred ist ein echter Kindergarten-Veteran. Allerdings einer von der wilden Sorte: laut, eigensinnig, schamlos und ziemlich stolz darauf. Regeln? Sind was für Spießer. Aufräumen? Können doch die anderen. ...

Alfred ist ein echter Kindergarten-Veteran. Allerdings einer von der wilden Sorte: laut, eigensinnig, schamlos und ziemlich stolz darauf. Regeln? Sind was für Spießer. Aufräumen? Können doch die anderen. In „Das einzig wahre Benimmbuch für Kindergartenmonster“ lässt Alfred kein Fettnäpfchen des rücksichtslosen Benehmens aus. Im Gegenteil, er springt mit Anlauf hinein. Dabei wirkt er nicht etwa böse oder hinterlistig, sondern einfach hemmungslos albern, ein bisschen bequem und ziemlich selbstverliebt. Mit einem frechem Grinsen führt er durch seinen monstermäßigen Alltag – oder sagen wir besser: durch ein pädagogisches Albtraumszenario mit Lerneffekt.

Denn Alfred hat zehn ganz eigene Regeln für den Kindergarten parat – und die haben es in sich: Da wird gedrängelt, geschubst, an Schwänzen gezogen, Bücher werden zerkaut und Aufräumen wird mit Hängemattenchillen verwechselt. Das alles wird im gewohnt übermütigen Monsterstil präsentiert. Das Buch begeistert mit bunten Farben, jeder Menge liebevollen Details in den Illustrationen und einem Text, der so tut, als wäre Chaos eine ernstzunehmende Erziehungsphilosophie.

Doch bevor man als Vorleser:in die pädagogische Krise kriegt: Der Clou kommt am Ende. Kinder werden direkt angesprochen, Alfred mal zu zeigen, wie man’s eigentlich besser macht. Die Richtigstellung erfolgt also nicht durch erhobenen Zeigefinger, sondern durch Interaktion. Und durch die kluge Illustration: Denn während Alfred wütet, sind im Hintergrund fast immer kleine Szenen versteckt, in denen andere Monster genau das Gegenteil tun – Rücksicht nehmen, helfen, teilen, zuhören. Wer genau hinsieht, entdeckt also schon während des Lesens Hinweise auf das erwünschte Verhalten. Und das macht das Buch nicht nur unterhaltsam, sondern auch diskussionswürdig.

Empfohlen ist das Buch ab 2 Jahren – was bei einem Pappbilderbuch zunächst logisch erscheint. Doch inhaltlich verlangt es den kleinen Zuhörer:innen einiges ab. Zehn Regeln sind eine lange Strecke, gerade für Kinder mit kurzer Aufmerksamkeitsspanne. Die eigentliche Botschaft – dass Alfreds Verhalten eben nicht vorbildlich ist – erschließt sich erst ganz am Ende. Davor muss man viele Eskapaden durchstehen und aufmerksam beobachten, was im Hintergrund geschieht. Zwei- oder auch dreijährige Kinder dürften hier schnell überfordert sein, sowohl mit der Ironie als auch mit dem Umfang.

Für ältere Kindergartenkinder ab etwa 4 Jahren hingegen kann Alfred ein echtes Geschenk sein. Vor allem, wenn sie die Abläufe in der Kita längst kennen, aber trotzdem gern mal austesten, wie weit man gehen kann. Für diese Zielgruppe ist das Buch fast ideal: Es bringt Gesprächsanlässe, fördert Reflexion und macht die Kinder zu Expert:innen, denn sie wissen es besser als Alfred. Und das stärkt nicht nur ihr Sozialverhalten, sondern auch das Selbstbewusstsein.

„Das einzig wahre Benimmbuch für Kindergartenmonster“ ist ein lautes, wildes, ironisches Spiel mit dem Thema Rücksicht. Wer es richtig einsetzt – vielleicht im Rahmen eines Gruppenangebots, als Einstieg in eine Gesprächsrunde oder als unterhaltsames Nachdenken über den Kita-Alltag – bekommt ein Buch, das Empathie und Teamgeist auf ungewöhnlich charmante Weise vermittelt. Aber bitte nicht in die Hände von Zweijährigen drücken und sich wundern, wenn sie beim nächsten Vorlesekreis „EEEEEERSTAAAA!“ brüllen.

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