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Veröffentlicht am 16.04.2019

Grundidee TOP, Umsetzung mittelmäßig

Das Juwel - Die Gabe
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Inhalt:
In diesem Buch geht es um eine Gesellschaft, die in Ringen aufgeteilt ist. In der Mitte die Reichen im Juwel, am Rand die Armen im Sumpf. Um das Überleben der oberen Klasse zu sichern werden Mädchen ...

Inhalt:
In diesem Buch geht es um eine Gesellschaft, die in Ringen aufgeteilt ist. In der Mitte die Reichen im Juwel, am Rand die Armen im Sumpf. Um das Überleben der oberen Klasse zu sichern werden Mädchen mit einer besonderen Fähigkeit aus dem Sumpf ausgewählt um in Ausbildungszentren für ihre Aufgabe im Juwel ausgebildet zu werden. Wir begleiten Violet Lastings auf ihren Weg in ihr neues Leben.

Cover:
Covergestaltung ist natürlich immer geschmackssache. Mir persönlich gefällt es nicht. Es wirkt wie ein Abklatsch, der Selction Bücher. Außerdem ist der Inhalt des Buches doch etwas brutaler, als das Cover den Anschein erweckt.

Schreibstil:
Zum Schreibstil gibt es nicht viel zu sagen. Er ist einem Jugendbuch sehr angemessen und lockerleicht zu lesen.

Meinung zu Inhalt:
Die erste Hälfte des Buches hat mir mega gut gefallen. Ich mag die Idee des Aufbaus der Gesellschaft und wie wir Stück für Stück in sie hinein geführt werden. Auch die Protagonistin Violet war sympatisch und durch die Beschreibung und ihre Gedanken konnte man sich schnell mit ihr identifizieren.
Auch die Handlung des ersten 2/3 war stetig spannend und nachvollziehbar. Das letzte Drittel hat mich dann aber sehr enttäuscht. Die Liebesgeschichte war vorhersehbar und war nicht unbedingt nötig für die Handlung und hat mich mehr genervt als alles andere. Auch Violets Verhalten war nicht nachvollziehbar. Sie wirkte am Anfang der Geschichte viel reifer und da hätte ich ihr diese Leichtsinnigkeit nicht zu getraut.

Insgesamt eine mittelmäßige Dystopie. Man hätte viel daraus machen können, aber an der Umsetzung mangelt es. Ob ich die Trilogie fortsetzte weiß ich noch nicht.