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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.05.2024

Super Auftakt der neuen Reihe!

Die verkaufte Sängerin
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Der erste Band der neuen Trilogie von Iny Lorentz ist wieder ein sehr gut recherchierter historischer Roman um eine starke Frauenfigur, Christina, im Thüringen anno 1796. Der Schreibstil ist auch hier ...

Der erste Band der neuen Trilogie von Iny Lorentz ist wieder ein sehr gut recherchierter historischer Roman um eine starke Frauenfigur, Christina, im Thüringen anno 1796. Der Schreibstil ist auch hier wieder total flüssig und mitreißend, wie man es schon von den Wanderhurenbänden kennt. Es hat mich sofort auf den ersten Seiten in die Geschehnisse der damaligen Zeit, hinein gezogen. Die Beschreibung der höfischen Sitten und Gebräuche, sowie die politischen Hintergründe sind gut mit der Geschichte um Christina verwebt und lassen die Spannung zu keiner Zeit abreißen. Die Charaktere sind plastisch ausgearbeitet, dadurch konnte ich mich schön in sie hineinversetzen, wobei es einfach ist, die 'Guten' von den 'Bösen' zu unterscheiden. Ich hatte das Hörbuch vom Argon Verlag und muss der Sprecherin ein Lob aussprechen, denn sie liest mitreißend gut. Ein Buch, was ich gerne weiter empfehle und bin schon sehr auf die nächsten Bände dazu gespannt!

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Veröffentlicht am 05.05.2024

Sehr spannender dritter Teil

Im Eichtal
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Der dritte Fall für Wim Schneider und wieder ein Buch, mit dem ich durch Braunschweig spaziert bin. Toll auch, dass der 'Nebenstory' Biggi und Wim mehr Raum gegeben wurde, das allein ist ja schon fast ...

Der dritte Fall für Wim Schneider und wieder ein Buch, mit dem ich durch Braunschweig spaziert bin. Toll auch, dass der 'Nebenstory' Biggi und Wim mehr Raum gegeben wurde, das allein ist ja schon fast ein Krimi und ich hoffe sehr, da geht es weiter. Schon gleich in Kapitel 1 habe ich mich total abgeholt gefühlt - hat der Autor etwas einen meiner Jack Russell vor Augen gehabt? Ein gelungener Einstieg und so geht es auch weiter. Den Fall auch im Naturhistorischen Museum anzulegen, hat mir gut gefallen. Der Plot hat allerdings unerwartete Wendungen, bei denen ich ganz schön schlucken mußte und sehr auf das Ende hin gefiebert habe, wie es sich wohl alles auflösen mag. Oh, zu viel will /darf ich nicht verraten, nur, dass es bis zur letzten Seite sowohl mit dem Fall, als auch mit Biggi und Wim sehr spannend bleibt. Ein toller Regionalkrimi mit sehr überzeugenden Figuren und einem vertracktem Fall! Sehr gerne noch mehr in dieser Richtung. Ich empfehle das Buch unbedingt weiter, allerdings ohne Gewähr, es vor dem Ende aus der Hand legen zu können.

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Veröffentlicht am 29.02.2024

Gelungener Abschluß der Reihe

Die Hafenärztin. Ein Leben für die Hoffnung der Menschen (Hafenärztin 4)
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Wie immer stimmig ist das Cover, der Schreibstil flüssig und die Autorin schafft es wieder die Geschichte in einen tollen historischen Krimi zu verwandeln. Anne, Helene und Berthold haben beruflich, wie ...

Wie immer stimmig ist das Cover, der Schreibstil flüssig und die Autorin schafft es wieder die Geschichte in einen tollen historischen Krimi zu verwandeln. Anne, Helene und Berthold haben beruflich, wie auch privat einiges zu regeln und zu verarbeiten. Gut gelungen und recherchiert finde ich die Wandlung eines Heilmittels - Heroin - zu einem Suchtmittel im Bewußtsein der Öffentlichkeit. Viele Verwicklungen lassen die Heirat von Helene und Berthold unwahrscheinlich werden. Und zudem möchte Helene Psychologie studieren und das im Hamburg um 1911. Ein wahrhaft großer Schritt damals für eine Frau. Wird es gelingen?
Anne hat wieder mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen, denn der Prozeß ihres Vaters Roger van der Zwaan steht bevor. Haben seine Geschäfte etwas mit den ansteigenden Fällen der Herointoten zu tun? Es ist ein wahrlich spannendes Buch, das ich nicht aus der Hand legen mochte. Irgendwie sehr schade, dass damit die Reihe endet.

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Veröffentlicht am 23.11.2023

Super spannend

Die junge Wanderhure
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Die Reihe um die Wanderhure Marie habe ich nicht gelesen, aber da ich unbedingt wissen wollte, worum es dabei geht, habe ich den 'Prolog'-Band lesen wollen.
Konstanz und Süddeutschland um 1410 - wir folgen ...

Die Reihe um die Wanderhure Marie habe ich nicht gelesen, aber da ich unbedingt wissen wollte, worum es dabei geht, habe ich den 'Prolog'-Band lesen wollen.
Konstanz und Süddeutschland um 1410 - wir folgen der jungen Kaufmannstochter Marie durch ihre schicksalhaften Jahre, die ihr Leben als Wanderhure begründen, gesehen aus der Rückschau der alten Marie. Sie erzählt ihre Lebensgeschichte, weil sie damit ihre wiederkehrenden Alpträume loswerden möchte. Die Autoren haben eine bildgewaltige Sprache, die in manchen Teilen nichts für zartbesaitete Gemüter ist. Das damalige Leben, gerade für die einfache oder ausgestoßene Bevölkerung wird realistisch beschrieben und ist gut recherchiert. Die Figuren sind detailreich ausgearbeitet - ich fühlte mit Marie und Hiltrud sowohl in Bezug auf ihre Begleiterinnen, als auch in ihrem Denken, was die Männer angeht. Ein toller historischer Roman, fast ein Krimi, so empfehle ich das Buch gerne weiter und muss jetzt auch die anderen Bücher lesen, damit ich weiß, wie es weitergeht. sich die Geschichte weiter entwickelt.

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Veröffentlicht am 09.11.2023

Toller 2. Teil

Die Geister von Triest
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Da ich den ersten Band um Geatano Lamprecht auch schon gelesen habe, freute ich mich sehr auf den zweiten und wurde nicht enttäuscht. Triest in den Jahren 1914/15 der Erste Weltkrieg wirft seine Schaten ...

Da ich den ersten Band um Geatano Lamprecht auch schon gelesen habe, freute ich mich sehr auf den zweiten und wurde nicht enttäuscht. Triest in den Jahren 1914/15 der Erste Weltkrieg wirft seine Schaten voraus. Der Autor schafft es gut, die damalige Stimmung einzufangen, von der Begeisterung der Jugend für das eigene Land in einen vermeitlich kurzen Krieg zu ziehen. Der Mord, mit dem sich der Ispettore befassen musst hat Hintergünde, die bis ins 18. Jahrhundert reichen. Ein düsterer aber toller Kriminalroman. Es treten auch neue Personen im Umfeld des Ispettore, bezogen auf den ersten Teil auf, eine neue Sekretärin und eine Liebschaft für Geatano. Der Autor erzeugt mit seiner Erzählweise Bilder, die teilweise sehr düster sind, was aber an der damaligen Zeit liegen mag, imKopf des Lesers, die einen immer weiter in die Geschichte ziehen. Mir hat auch dieser Band wieder gut gefallen und die Lösung des Kriminalfalles war nicht so wie vermutet. Gerne lese ich mehr über Geatano, denn das Ende ist eigentlich kein wirkliches Ende ...

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