Profilbild von Griinsekatze

Griinsekatze

Lesejury Star
offline

Griinsekatze ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Griinsekatze über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.01.2018

Der Kuss des Greifen

Der Kuss des Greifen
0

Band 3 der Elder Races Reihe schließt beinahe nahtlos an "Gebieter des Sturms" an. Der männliche Hauptprotagonist ist dieses Mal der Wyr-Greif Rune. Er hat mir ja schon im ersten Teil der Reihe so gut ...

Band 3 der Elder Races Reihe schließt beinahe nahtlos an "Gebieter des Sturms" an. Der männliche Hauptprotagonist ist dieses Mal der Wyr-Greif Rune. Er hat mir ja schon im ersten Teil der Reihe so gut gefallen, weswegen ich mich auf diesen Band sehr gefreut habe. Ich habe mir seinen Gegenpart aber komplett anders vorgestellt. Seinen weiblichen Gegenpart spielt das Ratsmitglied und ehemalige Königin der Vampire. Carling.

Obwohl ich Carling gegenüber im zweiten Teil noch skeptisch war, hat sie gleich zu Beginn des Bandes Pluspunkte gesammelt. Es ist einfach süß beschrieben, wie sie einen Hund besitzt und ihm Hühnchen brät. Das ist so liebenswert und normal, dass es sich gleich in ein anderes Licht rückt. Allgemein ihr Umgang mit Rasputin. Süß. Man erwartet es einfach nicht von ihr. Ebenso mag ich ihre Unsicherheit. Sie wirkt nicht immer so kühl wie in Band 2. Eigentlich ist sie in Bezug auf Rune und die Gefühle, die er in ihr auslöst, sehr unsicher und beinahe schüchtern. Natürlich streiten die beiden sich auch öfter und somit hat man auch ein wenig Unterhaltung.

Rune ist, wie ich schon vermutet hatte, ein klasse Charakter. Er hat seinen Humor nicht verloren, ist stark und bietet Sicherheit. Er weiß, was er möchte und das ist komischerweise Carling. Obwohl er nicht muss, bleibt er bei ihr und will ihr helfen. Er gibt Carling Contra, wenn sie ein bisschen verrückt wird, und sorgt sich die ganze Zeit um sie. Seine Fürsorge ist so liebenswert, dass man ihn einfach mögen muss. Am Anfang benehmen sich die beiden wie flirtende Teenager. Es ist irgendwie niedlich aber mir fehlte ein bisschen die Annäherung. Er kommt zu ihr und ZACK stecken sie in einem Beziehungsdrama. Es ist aber der ersten Sekunde klar, dass die beiden sich zueinander hingezogen fühlen.

Die Idee mit Rune seinen Fähigkeiten (ich verrate nichts ;)) gefällt mir eigentlich sehr gut. Es ist ein bisschen verwirrend, aber wann ist dieses Thema das Mal nicht!? Es ist trotzdem mal etwas anderes. Jeder Wyr hat anscheinend ein Special. Auch die Idee der Vampirkrankheit finde ich sehr gut gelungen. Die "Unsterblichen" Vampire werden ab einem bestimmten Alter krank und werden sterben. Es ist ein bisschen wie Rätselraten wenn man gemeinsam mit Rune und Carling herauszufinden versucht, was nicht stimmt.

Obwohl ich die Charaktere Klasse finde und auch die einzelnen Ideen ist es nicht immer gut umgesetzt. Manchmal war mir das Buch einfach zu langatmig und hat sich einfach gezogen. Besonders zum Ende hin. Und einen Aspekt gibt es noch, der mir absolut nicht gefallen hat. Ich mag Dragos ja so sehr und sein Verhalten Rune gegenüber und die damit verbundene Auswirkung gefällt mir absolut nicht. Das war soooo blöd :(

Veröffentlicht am 21.01.2018

Chaoskuss

Chaoskuss (Die Chaos-Reihe 1)
0

Teresa Sporrer hat eine neue Welt erschaffen, in der es vor übernatürlichen Wesen nur so wimmelt. Es gibt alle möglichen Wesen. Das ist nichts Neues aber es enthält einen neuen Einschlag durch die ägyptischen ...

Teresa Sporrer hat eine neue Welt erschaffen, in der es vor übernatürlichen Wesen nur so wimmelt. Es gibt alle möglichen Wesen. Das ist nichts Neues aber es enthält einen neuen Einschlag durch die ägyptischen Götter. Teresa hat die Götter und deren Geschichte sehr schön in die Handlung mit eingeflochten.

May ist eine toughe, sehr direkte aber auch emotionale Protagonistin. Sie ist eine Teenager Hexe, die gern zaubert, lästert und über Jungs schwärmt. Ein ganz normaler Teenager eben ... wäre da nicht ihr Hexendasein. Das ist wohl nicht ganz so normal aber aufregend. May ist mir manchmal zu sehr sturer Teenager gewesen. Zu aufgedreht, mit zu vielen Stimmungsschwankungen aber doch passend, weil sie eben eine Teenagerin ist, jedoch konnte ich sie dadurch manchmal nicht ernst nehmen.

Noah ist mir da schon etwas sympathischer mit seiner leicht überheblichen und arroganten Art. Es wird aber mit der Zeit besser. Sein neues Dasein bringt ihn dazu sich mit May besser anzufreunden und in ihre Familie integriert zu werden, da niemand ihn sonst sehen kann. Diese Entwicklung fand ich klasse und konnte ich durchaus nachvollziehen. Er war manchmal der Ruhepol, der May aus ihren Stimmungsschwankungen herausgeholt hat.

Besonders interessant fand ich Vivienne und hätte sehr gern viel mehr von ihr gelesen. Sie kam etwas zu kurz aber war immer als beste Freundin zur Seite und hat May unterstützt. Besonders ihre Schwärmerei für Shane war süß.

Destiny und Seth sind meine Lieblinge in dem ganzen Buch. Die beiden sind wunderbar. Seth als ägyptischer Gott, der keine Ahnung von Teenagern hat und Destiny, die halb Vampir und halb Hexe ist. Beide sind Mays Eltern und können nicht verrückter sein. Besonders Seth mit seiner Arroganz ist richtig sympathisch. Er hat eine sehr charmante Art an sich.

Es gibt viele verschiedene Charaktere in Chaoskuss. Die unterschiedlichsten Wesen, Vampire, Banshees, Dämonen, Hexen, Götter ... es gibt eine Menge Wesen, die sich in dem Roman tummeln. Ein bisschen zu viel Input am Anfang, welches man verarbeiten, muss aber dann kommen viel zu wenig Informationen zu den anderen Charakteren. Das hätte besser verteilt werden können. Über die Hexen und die Götter, erfahren wir eine Menge aber mich würde auch mehr über die Banshees und Dämonen interessieren. Dadurch sind die Charaktere Lauren, Ephraim, Penelope und Eric etwas blass geraten und es fehlt welches gewisse etwas an ihnen.

Ein Manko allerdings sind die Hexen und deren Fähigkeiten. Sie scheinen allmächtig zu sein und einfach alles zu können. May wechselt mit einem Fingerschnippen ihre Kleidung oder lässt Erdhügel entstehen aber kann sich nicht die Nägel mit Magie lackieren? Das hat mich ein bisschen irritiert.

Man muss am Anfang erst einmal eine Menge Informationen verarbeiten. Man lernt die Regeln der Welt kennen und einiges über übernatürliche Wesen und die Vorgeschichte der Setek Hexen. Ich mochte besonders die Idee mit den ägyptischen Göttern und die Umsetzung davon. Es war mal etwas anderes. Durch die jungen Protagonisten und deren Teenieprobleme, Klatsch und Tratsch hat Teresa Sporrer das Highschoolfeeling wunderbare hinbekommen. Es gibt Kleinigkeiten, die mich gestört haben, die dem ganzen Lesefluss aber keinen Abbruch tun. Es lässt sich flüssig lesen und ist mit einer menge Humor und Sarkasmus verpackt.

Veröffentlicht am 21.01.2018

Ruf des Todes

Ruf des Todes - Soul Hunter
0

Die ersten beiden Seiten haben mir vom Schreibstil her schon sehr gut gefallen und neugierig gemacht. Der etwas nichts sagende Klappentext hat ja nicht viel preisgegeben und so war ich neugierig, was es ...

Die ersten beiden Seiten haben mir vom Schreibstil her schon sehr gut gefallen und neugierig gemacht. Der etwas nichts sagende Klappentext hat ja nicht viel preisgegeben und so war ich neugierig, was es mit Noah auf sich hatte. Diese Neugierde hat sich durch das ganze Buch gezogen, denn es hat lange gedauert, ehe man es sich genauer denken kann. Ich wusste immer nur, dass es etwas mit dem Tod auf sich hat.

Noah ist ein zurückgezogener Einsiedlertyp. Er spricht mit niemandem. Er lebt quasi wie ein Geist und keiner nimmt ihn richtig war. Der einzigen Person, der er auffällt, ist seine Nachbarin Maya, die fasziniert von dem gut aussehenden, mysteriösen Fremden ist. Sie fühlt sich zu ihm hingezogen und schwärmt richtig von Weitem, weil er keinen an sich heranlässt. Er grüßt sie nicht einmal im Gang, trotzdem ist sie von ihm fasziniert. Natürlich ändert sich das. Es kommt zu einer Situation, in der Maya ihn endlich anspricht und Noah ihr sogar antwortet und behilflich ist und damit nimmt alles ihren Lauf.

Im Grunde ist es das Übliche, dass die Frau von dem Geheimnis des Mannes angezogen wird und nicht sehen will, wie gefährlich er ist. Es kommt aber immer auf die Verpackung an und da habe ich bei Soul Hunter ein paar Punktabzüge. Zum einen ging diese Annäherung der beiden ein wenig zu schnell für meinen Geschmack. Nach den ersten beiden zögerlichen Schritten wurde dann die Vorspultaste gedrückt. Das Zweite ist dieses ewige Hin und Her zwischen den beiden ging mir auf die nerven. Die beiden Charaktere sind mir sehr sympathisch aber manchmal wollte ich sie einfach nur schütteln.

Was Maya so bewundernswert macht, ist die Tatsache, dass sie fast alles verloren hat. Ihre Eltern sind gestorben und dann ist ihr Bruder auch noch bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Es scheint, als ob alle in ihrer Umgebung wie die Fliegen sterben. Sie hat also nur noch ihre beste Freundin und Mitbewohnerin Diana - die mir nicht gerade sympathisch ist - und ihren Job als Krankenschwester. Die ständigen Verkupplungsversuche ihrer besten Freundin nerven sie. Maya wollte niemanden mehr an sich heranlassen ... außer Noah.

Von der Handlung her ist die Spannung am Anfang bald wieder raus. Da beginnt dieses Hin und Her, wie oben erwähnt. Das dominiert die Handlung eigentlich. Der Grundgedanke der Geschichte ist interessant, die Hintergründe von Noahs Familie und IHNEN, dem drohenden Unheil hinter dem ganzen. Diese Geschichte, wie sie zu den Wesen geworden sind und was damit alles im Zusammenhang steht, hat es mir auf jeden Fall angetan und am Ende wird es auch noch einmal spannender und neugierig auf den nächsten Teil. Diesen Einschub der Mythologie fand ich klasse. Mythen und Legenden haben es mir eh angetan.

Fazit
Im Großen und Ganzen ein guter Reihenauftakt, der trotz ein paar Abzugspunkte durch eine interessante Grundgeschichte punkten kann. Die Charaktere sind mir beide sehr sympathisch gewesen und dadurch hat es Spaß gemacht die Handlung zu verfolgen und vor allem der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen. Dadurch sind die Seiten dahingeflogen.

Veröffentlicht am 21.01.2018

Infernale

Infernale (Band 1)
0

Davy war auf den ersten Seiten für mich nichts weiter als ein gut situiertes Mädchen, was es genoss alles zu haben, was sie sich wünscht ... bis ihre Welt auf einmal auseinanderbricht. Das HTS-Gen wurde ...

Davy war auf den ersten Seiten für mich nichts weiter als ein gut situiertes Mädchen, was es genoss alles zu haben, was sie sich wünscht ... bis ihre Welt auf einmal auseinanderbricht. Das HTS-Gen wurde bei ihr festgestellt und mit einmal hat sie alles verloren. Ihre Freunde, Ihre Familie, ihre Zukunft. Davys Reaktionen fand ich sehr angebracht und in dem Verlauf der Geschichte hat sich ihr Charakter sehr gut angepasst. Anfangs noch ein naives Mädchen, was nicht glauben kann, dass sie das HTS-Gen hat und verurteilt, wie die Leute über sie denken aber im gleichen Atemzug verurteilt sie die anderen Träger, mit denen sie unterrichtet wird. Sie kann sich von dem Denken einfach nicht lösen. Nach und nach kommt erst die Veränderung und am Ende steht uns eine Davy gegenüber, die auch austeilen kann. Sie macht keine extreme Veränderung durch und wird vom schwachen Mädchen zur Superkämpferin. Nein. Davy entwickelt sich charakterlich sehr weiter. Akzeptiert, dass es kein Entkommen gibt, akzeptiert, dass sie das Gen hat, aber akzeptiert nicht, dass sie automatisch eine Mörderin ist. Sie bewahrt sich die Menschlichkeit, während alle anderen sie wie ein Tier behandeln.

Neben Davy ist Sean noch ein wichtiger Bestandteil der Geschichte. Der Junge, der selber keine Bindungen aufbaut und niemandem vertraut, sieht etwas in Davy, was ihn nicht loslässt. Er kümmert sicher um sie und plötzlich verbindet die beiden etwas. Sean ist anfangs zwar kühl aber nicht abweisend. Man beginnt sich zu fragen, was ihm passiert ist und wie sein Leben aussieht. Leider erfährt man sehr wenig über seine Vergangenheit und wie er zu seiner Markierung gekommen ist. Er ist ein sehr geheimnisvoller Charakter, von dem man nur weiß, dass er einen sehr ausgeprägten Beschützerinstinkt hat und, dass in ihm eine Bestie schlummert, die zutage tritt, wenn Davy verletzt wird.

Das Hauptaugenmerk wurde auf Davy und Sean gerichtet. Alle anderen Charaktere sind Nebenfiguren. Es kommen und gehen Charaktere. Selbst Gil, der immer wieder mit dabei ist, ist eine Figur am Rande über, die man kaum etwas weiß. Eigentlich schade, dass manche Charaktere eigentlich vernachlässigt werden. Über Gil würde ich auch gern mehr erfahren, genauso wie über Sabine.

"Infernale" behandelt ein interessantes Thema. Die Menschen mit HTS-Gen werden ausgegrenzt und Vorurteile beherrschen die Bevölkerung, bis sich alles immer weiter zu einer Massenpanik und zur Verfolgung der Menschen mit dem so genantem Mörder-Gen ausartet. Da sieht man wieder was für eine Macht die Behörden haben und vor allem wie schnell sich Menschen beeinflussen lassen. Es wird auf die Menschen mit dem HTS-Gen mit dem Finger gezeigt und sie werden ausgegrenzt, egal ob sie einen Tag vorher noch die große Liebe oder die beste Freundin waren. Das ist alles hinfällig, denn in ihr schlummert plötzlich eine Bestie. Wie viele Dystopien beginnt "Infernale" unspannend und zieht sich ein bisschen, ehe man auf dem Laufendem ist, was das Grundgerüst der Welt angeht. Mit jeder Seite wird es aber spannender. Zum Glück verschont und Sophie Jordan mit einem Cliffhanger und man kann beruhigt bis Juli weiter, ehe es weitergeht.

Fazit
Die Charakterentwicklung von Davy ist der Autorin sehr gut gelungen. Es passt richtig gut zur Geschichte und geht mit der Handlung Hand in Hand. Die Thematik wird spannender aber auch gewalttätiger. Ich bin gespannt, was uns in Band 2 noch so erwartet.

Veröffentlicht am 21.01.2018

Julia für immer

Julia für immer
0

Charaktere:

Julia ist eine Botschafterin des Lichts. Sie lebt nur noch durch den Hass, den sie für Romeo empfindet, weil er sie verraten hat. Er hat ihre Liebe verraten. Julia ist durch die ganzen Jahre ...

Charaktere:

Julia ist eine Botschafterin des Lichts. Sie lebt nur noch durch den Hass, den sie für Romeo empfindet, weil er sie verraten hat. Er hat ihre Liebe verraten. Julia ist durch die ganzen Jahre zwischen Nebel und der menschlichen Welt abgehärtet und zu einer Kämpferin geworden. Das Einzige was sie nicht überwinden konnte sind ihre Gefühle Romeo gegenüber. Im Laufe des Buches ändern sich ihre Gefühle wieder etwas für Romeo. Sie findet heraus, was in der Gruft wirklich passiert ist.

Romeo ist ein Söldner der Apokalypse (was nebenbei bemerkt viel besser klingt als Botschafter des Lichts xD) und am Anfang wirklich grausam. Er ist rücksichtslos und will Julia das Leben richtig schwer machen. ABER ich kann nichts dagegen machen. Ich mag ihn. -
Ich kann es sogar erklären! lach im Laufe des Buches ist er einfach niedlich. Er liebt Julia wirklich und will sie zurückhaben. Die Zitate aus Shakespeares Romeo & Julia passen auch perfekt dazu.


Oh :o beinahe hätte ich Ben vergessen! Ben zieht erst neu in die Stadt und trifft gleich Julia/Ariel. Sie springt einfach so in sein Auto. Er ist wirklich süß. Ich mag ihn auch! Er ist einfach lieb und zuvorkommend. Schon nach ein paar Minuten mit Julia/Ariel. Die ganze Zeit versucht er sich Julia/Ariel zu nähern doch es darf zwischen Ihnen nichts sein aber er gibt nicht auf. Das finde ich bemerkenswert und ich denke mir einfach immer nur, wie niedlich er ist. ;)

Es gibt ja noch einige andere Charaktere in dem Buch. :) Fangen wir bei Ariels Mutter an. Sie ist anfangs wirklich ein Biest und hört nicht zu aber dann nach dem Gespräch mit Ariel/Julia ändert es sich augenblicklich. Gemma mag ich überhaupt nicht. Sie ist eingebildet, überheblich, unfreundlich und ich denke zu keinerlei freundschaftlichen Gefühlen fähig. Dann hätten wir noch die Amme und den hohen Söldner oder wie er sich schimpfte. Die beiden sind einfach nur falsch.


Geschichte:
Ein Liebespaar, das sich verrät und dann auf ewig gegeneinander kämpft und sich umbringen will. Es ist ein bisschen dramatisch geschrieben aber ich finde die Veränderungen nach und nach ziemlich gut. Wie sich die "Beziehung" der beiden langsam wieder verändert. Es passiert zwischendurch so viel mit dem man überhaupt nicht rechnet und mit dem meisten hatte ich wirklich nicht gerechnet. Julia, als die Botschafterin des Lichts, die die Seelenverwandten beschützt und dafür sorgt das ihre Liebe erblüht. Romeo dagegen als Söldner der Apokalypse versucht das zu verhindern. Seine Aufgabe ist es einen der beiden Liebenden dazu zu verführen den anderen zu hintergehen und zu opfern. Julia kann das natürlich nicht zulassen und die beiden Kämpfen ständig gegeneinander. Bei ihrem letzten Auftrag jedoch treffen die beiden wahrscheinlich das letzte Mal aufeinander. Sie spüren die Veränderungen, ihre Kräfte sind anders, kein anderer Botschafter oder Söldner ist in der Stadt und Julia kann keinen Kontakt zu der Amme aufnehmen. Dann steckt sie noch in dem Körper von Ariel. Sie versucht ihr Leben zu verbessern, weil sie sich selbst ein bisschen in ihr sieht. Sie will die Beziehung zu ihrer "besten Freundin" kitten und das Verhältnis zu ihrer Mutter. Dazu kommt noch das Sie Ben begegnet und sie sich verlieben.


Fazit:
Ich war ja immer skeptisch, wie die Geschichte um Romeo & Julia verändert wurde. Ich liebe eigentlich die Geschichte von den beiden. Deshalb wollte ich das Buch nicht lesen. Immerhin wird es komplett anders weitergehen. Das Liebespaar, was sich umbringen will und auf ewig verfeindet ist war nicht so besonders ansprechend für mich aber ich war eben neugierig und habe einige gute Rezensionen gelesen also musste ich es doch mal sehen. Ich finde das Buch sollte man als Fan von dem Drama Romeo & Julia ist sollte man es lesen. Es ist anders aber wirklich gut. :) Es ist wirklich gut geschrieben und lesenswert, auch wenn ich immer noch für das Traumpaar Romeo & Julia bin ;D