Die letzte Zeugin
Die letzte ZeuginSie hatte nicht an die Liebe geglaubt. Sie hatte nicht an Wunder geglaubt.
Und doch war ihr Liebe begegnet. Hier war ihr Wunder.
S. 378
Inhalt
Abigail Lowery lebt zurückgezogen in einer Kleinstadt in ...
Sie hatte nicht an die Liebe geglaubt. Sie hatte nicht an Wunder geglaubt.
Und doch war ihr Liebe begegnet. Hier war ihr Wunder.
S. 378
Inhalt
Abigail Lowery lebt zurückgezogen in einer Kleinstadt in den Ozarks. Ihr Haus ist mittels hochmoderner Sicherheitsstandards geschützt, sie trägt stets eine Waffe auf sich und ihr furchteinflössender Hund Bert begleitet sie auf Schritt und Tritt.
Brooks Gleason kehrt als Polizeichef in seinen Heimatsort ... zurück um seine Familie zu unterstützen. Abigail fasziniert ihn von Anfang an - nicht nur, weil er als Polizist gerne alle Rätsel um sich herum gelöst hat.
Doch Abigail lässt niemanden an sich heran und keinr Gefühle zu. Denn das könnte für sie schlimm enden...
Meine Meinung
Zwischendurch einen Nora Roberts-Roman zu lesen macht mich einfach glücklich. "Die letzte Zeugin" war dabei aber etwas anders als gewohnt, spannender, mit einer sehr ungewöhnlichen Heldin.
Abigail ist ein Genie, äusserst pragmatisch und dazu sozial etwas unbeholfen, was sie zu etwas ganz besonderem gemacht hat. Ich mochte ihre Art unglaublich gerne und finde sie eine sehr gelungene und aussergewöhnliche Protagonstin. Sie ist wie eine Mischung aus Amy und Sheldon aus The Big Bang Theory - einfach ohne den nervig-Faktor.
Brooks als Love Interest fand ich... nunja ich bin etwas zwiegespalten. Einerseits ist er ganz süss und geduldig, andererseits empfand ich ihn als etwas übergriffig, da er Abigail zu Beginn nicht in Ruhe lässt, obschon sie dies wünscht.
Die Geschichte selber hat mir sehr gut gefallen. Einerseits ist da der Erzählstrang von Abigail, der mich wirklich packen konnte, mit Krimifaktor und ganz persönlichen Dramen. Andererseits ist da der Erzählstrang von Brooks, der ganz typisch Nora Roberts ist. Kleinstadtdramen mit gleichzeitig viel Familienzugehörigkeit, da fühlt man sich doch irgendwie gleich wohl.
Fazit
Für mich war es ein angenehmes und auch spannendes, manchmal witziges und oft gefühlvolles Leseerlebnis mit einer herausragenden Protagonsitin.
4 Sterne