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Henny176

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.01.2017

Super spannender zweiter Band!

Das Juwel - Die Weiße Rose
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Klappentext:

Zusammen mit ihrer Freundin Raven und ihrem heimlichen Geliebten Ash flüchtet Violet aus dem Juwel. Um zu überleben, muss sie Fremden vertrauen. Denn ihre Herrin, die Herzogin vom See, lässt ...

Klappentext:

Zusammen mit ihrer Freundin Raven und ihrem heimlichen Geliebten Ash flüchtet Violet aus dem Juwel. Um zu überleben, muss sie Fremden vertrauen. Denn ihre Herrin, die Herzogin vom See, lässt ihre Häscher überall nach den Verrätern suchen. Auf ihrer Flucht erfährt Violet, dass sie sehr viel mehr kann, als sie wusste. Sie wird die Zukunft der Einzigen Stadt verändern.



Meinung:

Wie auch Band 1 ließ sich dieser Teil wirklich sehr schön lesen. Ich war super schnell wieder in der Geschichte drin, obwohl Teil 1 bei mir schon ein Weilchen zurückliegt. Auch diesmal ist die Geschichte wieder super spannend, vielleicht sogar noch ein bisschen spannender als der Vorgänger. Violet ist und bleibt ein toller Hauptcharakter und ich hatte viel Freude daran mit ihr mitzufiebern. Mir hat es sehr gut gefallen, dass Violets Gabe in diesem Teil mehr in den Vordergrund rückt dadurch wird die Geschichte noch ein wenig phantastischer.

Das Ende war dann leider ziemlich gemein und lässt die Wartezeit auf Band 3 noch ein bisschen grausamer erscheinen.

Veröffentlicht am 04.01.2017

Mega spannend!

Das Paket
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Klappentext: Ihr Postbote bittet Sie, ein Paket für einen Nachbarn anzunehmen. Einen Nachbarn, dessen Namen Sie noch nie gehört haben. Obwohl sie schon seit Jahren in Ihrer kleinen Straße wohnen. „Was ...

Klappentext: Ihr Postbote bittet Sie, ein Paket für einen Nachbarn anzunehmen. Einen Nachbarn, dessen Namen Sie noch nie gehört haben. Obwohl sie schon seit Jahren in Ihrer kleinen Straße wohnen. „Was kann schon passieren?“, denken Sie sich. Und lassen damit den Alptraum in Ihr Haus…

Meinung: Einfach nur wow! Ich war von der ersten bis zu letzten Seite total gefesselt von diesem Buch! Fitzek hat einen hervorragenden Schreibstil und schafft es den Leser bis zum Schluss im Dunklen tappen zu lassen. Ab und an musste ich das Buch sogar mal kurz zur Seite legen da mir das Herz vor Spannung bis zum Hals geschlagen hat. Ich fand es total faszinierend, dass ich die Hauptprotagonistin … bis zum Schluss nicht wirklich einschätzen konnte. Ist das was ihr passiert ist alles nur ein Hirngespinst von ihr oder entspricht es der Wahrheit und alles wurde vom Täter nur sehr geschickt inszeniert?

Veröffentlicht am 02.01.2017

Toller Anfang, mittelmäßiger Rest

Wer Furcht sät
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Klappentext:
In London macht eine Bürgerwehr, der Club der Henker, Jagd auf böse Menschen - auf Pädophile, Mörder, Hassprediger - und erhängt sie. Mit diesen Fällen von Lynchjustiz beginnen für Detektive ...

Klappentext:
In London macht eine Bürgerwehr, der Club der Henker, Jagd auf böse Menschen - auf Pädophile, Mörder, Hassprediger - und erhängt sie. Mit diesen Fällen von Lynchjustiz beginnen für Detektive Max Wolfe seine bisher schwierigsten Ermittlungen. Dann wie fängt man Mörder, die von der Öffentlichkeit als Helden gefeiert werden? Seine Spurensuche führt ihn tief unter die Stadt, in den Untergrund Londons mit seinen vielen stillgelegten Tunneln und Geisterstationen. Doch ehe Max den Club der Henker stellen kann, muss er am eigenen Leib erfahren, wie schmal der Grat zwischen Gut und Böse, Schuld und Unschuld ist…

„Wer Furcht sät“ ist der dritte Fall von Detective Max Wolfe

Meinung:
Der Schreibstil des Autors hat mir eigentlich ganz gut gefallen, allerdings hatte ich so meine Probleme mit den verschiedenen Abkürzungen für die Dienstränge der Detectives, diese haben meinen Lesefluss immer wieder enorm gestört.
Detective Max Wolfe, der mir zu Beginn des Buches einen sehr sympathischen Eindruck gemacht hat, hat leider im Laufe der Geschichte einige Sympathiepunkte verloren, vor allem seinem Verhalten einer seiner Kolleginnen gegenüber. Habe überhaupt nicht verstanden was das in der Geschichte überhaupt verloren hatte.
Auch die anfängliche Spannung ging im Laufe der Geschichte leider größtenteils verloren.
Die Story selbst war eigentlich vielversprechend. Thema Selbstjustiz hätte wirklich gut werden können, aber der Autor hat meines Erachtens viel zu wenig aus diesem Zwiespalt gemacht.
Das Auflösung kam am Schluss für mich viel zu überhastet und konnte mich leider auch nicht ganz zufrieden stellen.

Fazit:
Wenn dies wirklich wie The Daily Mail behauptet „Tony Parsons bester Kriminalroman“ ist dann möchte ich die anderen ehrlich gesagt nicht mehr lesen.

Veröffentlicht am 30.12.2016

Schöne Lektüre für die Weihnachtszeit

Winterzauberküsse
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Klappentext:
Hutmacherin Ava trifft Sam auf einer hippen Londoner Vorweihnachtsparty. Er möchte, dass sie einen Hut als Geschenk für seine schwerkranke Mutter Wendy fertigt. Wendy ist entzückt, denn sie ...

Klappentext:
Hutmacherin Ava trifft Sam auf einer hippen Londoner Vorweihnachtsparty. Er möchte, dass sie einen Hut als Geschenk für seine schwerkranke Mutter Wendy fertigt. Wendy ist entzückt, denn sie glaubt, Sam sei mit Ava zusammen. Wie kann Sam ihr diese Freude zerstören? Also bittet er Ava, so zu tun, als wären sie ein Paar - nur für die Vorweihnachtszeit…

Meinung:
Das Cover finde ich wirklich super, ganz besonders der glitzernde Schnee hat es mir angetan. Toll finde ich auch, dass es das Cover in zwei verschiedenen Ausführungen zu kaufen gibt, nämlich einmal mit roter Schift und einmal mit blauer. Mir persönlich gefällt die blaue Ausführung besser da sie irgendwie harmonischer wirkt. Eigentlich ist das Cover ja eher ein bisschen kitschig, aber davon sollte man sich nicht abschrecken lassen, denn so richtig kitschig ist die Geschichte selbst nämlich garnicht.
Ava ist eine sehr sympathische Hauptfigur, die es im Leben gerade nicht ganz einfach hat. Ihre Hutmacherei ist nicht besonders Gewinn einbringend, Weihnachten gehört nicht gerade zu ihrer liebsten Jahreszeit und als wäre das noch nicht schlimm genug wird sie nun auch noch von ihrem Ex-Freund belästigt. Mir hat es sehr gut gefallen, dass Ava sich trotz aller Widrigkeiten nicht unterkriegen lässt und stattdessen für sich weitere Unannehmlichkeiten in Kauf nimmt um anderen zu helfen.
Sam ist der klassische Mann zum Verlieben, vor allem wie rührend er sich um seine kranke Mutter gekümmert hat hat ihn zu meinem Liebling gemacht.
Da die Story in der Weihnachtszeit spielt passt sie zum Lesen auch sehr gut in diese hinein und war für mich eine wirklich unterhaltsame, leichte Lektüre für die eher stressigen Tage vor Weihnachten. Ich muss allerdings zugeben, dass ich der Geschichte zu einer anderen Jahreszeit wahrscheinlich einen Stern weniger geben würde. Um Weihnachten ist man halt immer großzügiger ;)

Veröffentlicht am 27.11.2016

Leseempfehlung!

Und nebenan warten die Sterne
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Klappentext:
Als Annie erfährt, dass ihre Schwester Kristen bei einem Zugunglück gestorben ist, bricht eine Welt für sie zusammen. Sie sollten beide in diesem Zug sein - auf dem Weg zur Uni. Annie fühlt ...

Klappentext:
Als Annie erfährt, dass ihre Schwester Kristen bei einem Zugunglück gestorben ist, bricht eine Welt für sie zusammen. Sie sollten beide in diesem Zug sein - auf dem Weg zur Uni. Annie fühlt sich schuldig am Tod ihrer Schwester. Sie sucht Trost bei ihrer Mutter Erika, doch diese flüchtet sich in ihre Arbeit. Annie begreift nicht, was mit ihrer liebevollen Mutter passiert ist, die für jedes Tief einen Rat wusste, deren Lachen so ansteckend war und deren Liebe die Familie zusammenhielt.
Erika weiß nicht wohin mit ihrer Trauer um Kristen, möchte aber vor Annie keine Schwäche zeigen - bis diese plötzlich verschwindet. Erika wird klar: Sie muss Annie finden! Sonst verliert sie auch noch ihre zweite Tochter. Sonst verliert sie vielleicht alles.

Meinung:
Ich habe dieses Buch sozusagen inhaliert. Die Autorin hat einen so wundervollen Schreibstil, so ergreifend, fesselnd, mitreissend, dass ich das Buch einmal angefangen nicht mehr aus der Hand legen konnte.
Das Buch ist abwechselnd aus der Sicht von Erika und Annie geschrieben was dem Leser erlaubt sich in beide Charaktere sehr gut hineinzufühlen. Beide Charaktere haben mir sehr gut gefallen und ihre Entscheidungen und Entwicklungen im Laufe der Geschichte waren sehr gut nachvollziehbar.
Die Geschichte ist einerseits todtraurig und die Autorin hat es unheimlich gut geschafft diese Stimmung zu transprotieren, aber sie lässt den Leser auch nicht vollständig in dieser düsteren Stimmung versinken sondern holt einen mit dem passenden Humor wieder aus diesem Tief heraus. Letztendlich hat es die Autorin geschafft mir Tränen des Glücks in die Augen zu zaubern.

Fazit:
Ein wunderschöne Geschichte über das was im Leben wirklich zählt. Absolute Leseempfehlung!