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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.06.2025

Ich liebe den Zeichenstil!

Myre – Im Schatten der Wanderer. Band 1
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Meinung:
Hierbei handelt es sich um den dritten Band, der über das Universum Yria handelt. Ich habe die ersten beiden Bände noch nicht gelesen. Dementsprechend brauchte ich ein wenig, um in der Geschichte ...

Meinung:
Hierbei handelt es sich um den dritten Band, der über das Universum Yria handelt. Ich habe die ersten beiden Bände noch nicht gelesen. Dementsprechend brauchte ich ein wenig, um in der Geschichte anzukommen. Dennoch bin ich gut mit dieser klargekommen. Ich würde daher sagen, dass es nicht zwingend erforderlich ist, die beiden vorherigen Bände bereits gelesen zu haben.

Natürlich fallen einem als Leser sofort die unfassbar schönen Illustrationen ins Auge. Ich habe wirklich schon viele tolle und traumhaft schöne Zeichnungen gesehen, die Bilder in diesem Comic zählen für mich jedoch ungelogen zu den Allerschönsten. Ich bin auf jeden Fall ein sehr großer Fan des Zeichenstils von Autorin Claudya Schmidt, die diesen Comic selbst gezeichnet hat. Tatsächlich habe ich etwas länger für diese Geschichte gebraucht, da ich mich öfter an den unfassbar schönen Bildern einfach nicht sattsehen konnte.

Aber nicht nur die Bilder wissen zu überzeugen. Auch die Handlung konnte mich in ihren Bann ziehen. Protagonistin Myre ist eine Einzelkämpferin, die gut auf sich aufpassen kann. In der harten Welt von Yria schlägt sie sich tapfer. Ich habe Myre für ihren Mut und ihren Kampfeswillen sehr bewundert.

Richtig gut hat mir gefallen, dass am Ende der Geschichte der Leser unter anderem frühere Bildkonzepte zu sehen bekommt und einen Einblick in die Arbeit der Illustratorin erhält. Autorin/Illustratorin Claudya Schmidt teilt hier unter anderem mit, dass die Kolorierung die längste Zeit in Anspruch genommen hat.

Nach meinem ersten Abenteuer in dieser Welt kann ich es kaum erwarten, wieder in dieses spektakuläre Universum eintauchen zu dürfen.

Fazit:
Bereits ein Blick auf das eindrucksvolle Cover lässt erahnen, welchen Schatz der Leser hier in den Händen hält. Der Zeichenstil zählt für mich ungelogen zu den Top Fünf, die mir bisher über den Weg gelaufen sind. Aber auch die fantastische Geschichte voller Tierwesen, Gefahren und Abenteuer in einer tollen Fantasywelt hat mich überzeugt.

Veröffentlicht am 06.06.2025

Was für eine Welt! Absolutes Highlight!

Verlorene Städte (Die Lichter unter London 1)
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Meinung:
Ich muss gestehen, dass mich bei diesem Buch sofort das unfassbar geniale Cover angesprochen hat, aber auch der Klappentext mit einem tief verzweigten Höhlensystem unter London klang einfach extrem ...

Meinung:
Ich muss gestehen, dass mich bei diesem Buch sofort das unfassbar geniale Cover angesprochen hat, aber auch der Klappentext mit einem tief verzweigten Höhlensystem unter London klang einfach extrem gut.

Und so ist es nicht verwunderlich, dass ich bereits ab der ersten Seite total gefesselt von dieser extrem spannenden Geschichte gewesen bin.

Protagonistin Maeve steigt aufgrund einer Wette in den Londoner Untergrund. Doch aus einer Wette wird bald bitterer Ernst, als sie von ihrer Gruppe getrennt wird und durch die Tunnel irrt. Doch dann trifft sie auf den mysteriösen Blaise und entdeckt, dass die Unterwelt deutlich mehr zu bieten hat, als sie sich jemals erträumt hat.

Autorin Anne Herzel hat mich mit ihrem Konzept von einem unterirdischen Höhlensystem absolut überzeugen können. Als Leser hängt man gebannt an den Seiten und kann es kaum erwarten, mehr über diese faszinierende, aber auch ziemlich bedrohliche Welt zu erfahren. Je tiefer Maeve in die verschiedenen Schichten der Tunnel eintaucht, desto packender und dramatischer wird die Geschichte.

Was mir neben der packenden Handlung extrem gut gefallen hat, ist, dass die Liebesgeschichte nur eine untergeordnete Rolle spielt. Sie ist eine nette Ergänzung und fügt sich daher perfekt in dieses spannende Abenteuer ein.

Je mehr man über diese Welt erfährt, desto weniger kann man diese Geschichte aus der Hand legen. Daher freue ich mich riesig auf den zweiten Band der Reihe!

Fazit:
Meine Erwartungen wurden bei diesem Buch eindeutig übertroffen! Das vielschichtige und tief reichende Höhlensystem unter London birgt jede Menge Gefahren und Wunder. Ich konnte tatsächlich gar nicht mehr aufhören zu lesen und bin froh, dass Band 2 bereits erschienen ist.

Veröffentlicht am 06.06.2025

Magische Aspekte und alltägliche Probleme

Elfies Zauberbuch. Band 1
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Meinung:
Elfie und ihre ältere Schwester Magda leben seit dem Tod ihrer Mutter bei ihrer Tante Albertine, die total genervt von den beiden Kindern ist. Doch dann taucht eines Tages Elfis ältere Schwester ...

Meinung:
Elfie und ihre ältere Schwester Magda leben seit dem Tod ihrer Mutter bei ihrer Tante Albertine, die total genervt von den beiden Kindern ist. Doch dann taucht eines Tages Elfis ältere Schwester Luna mit einem Londoner Doppeldeckerbus auf und nimmt die beiden Schwestern mit auf Reisen. Denn der Bus ist ein umgewandelter Buchladen und Lunas Gedanke ist es, von Dorf zu Dorf zu reisen. Als Erstes reisen die drei Schwestern auf die bretonische Insel Kermalo, denn dort hat ihre Mama vor vielen Jahren Urlaub mit ihnen gemacht.

Elfie ist ein sehr aufgewecktes und abenteuerlustiges Mädchen. Der Leser merkt schnell, dass Elfi wahnsinnig viel Fantasie hat, diese jedoch von ihrer Tante stark unterdrückt wird. Von daher ist es für das Mädchen einfach unfassbar toll mit ihren großen Schwestern auf Reisen zu gehen und neue Orte zu entdecken. Dabei kommt sie dem Erbe ihrer Mutter auf die Schliche. Denn diese war eine Hexe und auch in Elfie schlummert dieses Talent.

Mir hat der Mix aus alltäglichen Problemen und magischem Ansatz richtig gut gefallen. Auch das Elfis Magie mit der Zeit nachlässt und immer wieder erneuert werden muss, war mal etwas Neues.

Schön ist auch, dass das Autorenteam Christophe Arleston und Audrey Alwett die Beziehung unter den Schwestern zu einem großen Thema macht. Denn Magda fühlt sich aufgrund ihrer Beinprothese oft zurückgesetzt und im Stich gelassen.

Die Gestaltung der Bilder hat Mini Ludvin übernommen. Die Illustrationen sind für mich äußerst liebevoll, mit viel Charme und einer Portion Niedlichkeit ausgestattet.

Fazit:
Elfies erstes Abenteuer im fahrenden Buchladen konnte mich sehr gut unterhalten. Magische Aspekte wechseln sich mit alltäglichen Problemen ab. Gerade das Miteinander der drei Schwestern hat mir richtig gut gefallen. Für mich ist dies definitiv nicht der letzte Band dieser Reihe.

Veröffentlicht am 06.06.2025

Von der Handlung verzaubert

Die Schiffsgeister 1
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Meinung:
Zu Beginn der Geschichte lernt der Leser die beiden Geister Faugaz und Fregaz kennen, die seit Ewigkeiten in einer fest verkorkten Flasche leben. Doch dank einer glücklichen Fügung werden sie ...

Meinung:
Zu Beginn der Geschichte lernt der Leser die beiden Geister Faugaz und Fregaz kennen, die seit Ewigkeiten in einer fest verkorkten Flasche leben. Doch dank einer glücklichen Fügung werden sie von den Geschwistern Luna und Jonte befreit. Die beiden Geister möchten nach so langer Zeit in der Flasche unbedingt ihre verschollenen Verwandten und Freunde finden. Doch das gestaltet sich als gar nicht so leicht. Zum Glück haben sie Luna und Jonte an ihrer Seite.

Bettina Göschl schafft es auch in diesem Buch das Nordseefeeling perfekt zu transportieren. Es fühlte sich für mich so an, als wäre ich selbst auf der Insel Langeoog oder in der Stadt Norden unterwegs. Möwen, Fischbrötchen und eine steife Brise sorgen für den absoluten Wohlfühlfaktor, gerade wenn man, wie ich jedes Jahr an die Nordsee fährt. So fühlte es sich auch ein kleines bisschen wie nach Hause kommen an.

Aber auch die Geschichte ist gut ausgearbeitet. Sie bietet spannende Elemente für Kinder ab acht Jahren.

Ein absolutes Highlight sind mal wieder die Illustrationen von Franziska Harvey, die auch für die Bilder der Nordseedetektive verantwortlich ist. Ihr Zeichenstil hat einen großen Wiedererkennungswert in meinen Augen. Ich liebe es, wie sie Menschen und Geister zum Leben erweckt.

Hörbuchsprecher Jonas Minthe verleiht Luna, Jonte, Faugaz und Fregaz ganz individuelle Stimmen und sorgt somit dafür, dass man als Hörer das Hörbuch nur ungern aus der Hand legen möchte.

Fazit:
„Die Schiffsgeister“ ist tatsächlich mal wieder so ein Titel, der mich nicht nur von der Handlung her verzaubert hat, sondern es mir auch dahingehend schwer gemacht hat, ob ich das Buch oder das Hörbuch besser finden soll. Zum Glück musste ich mich nicht entscheiden, denn mir standen beide Varianten zur Verfügung und ich bin von beiden wirklich absolut begeistert. Eine tolle Geschichte über Geister, die Nordsee und kleine Wunder.

Veröffentlicht am 06.06.2025

Von der Handlung verzaubert

Die Schiffsgeister. Die geheimnisvolle Flasche
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Meinung:
Zu Beginn der Geschichte lernt der Leser die beiden Geister Faugaz und Fregaz kennen, die seit Ewigkeiten in einer fest verkorkten Flasche leben. Doch dank einer glücklichen Fügung werden sie ...

Meinung:
Zu Beginn der Geschichte lernt der Leser die beiden Geister Faugaz und Fregaz kennen, die seit Ewigkeiten in einer fest verkorkten Flasche leben. Doch dank einer glücklichen Fügung werden sie von den Geschwistern Luna und Jonte befreit. Die beiden Geister möchten nach so langer Zeit in der Flasche unbedingt ihre verschollenen Verwandten und Freunde finden. Doch das gestaltet sich als gar nicht so leicht. Zum Glück haben sie Luna und Jonte an ihrer Seite.

Bettina Göschl schafft es auch in diesem Buch das Nordseefeeling perfekt zu transportieren. Es fühlte sich für mich so an, als wäre ich selbst auf der Insel Langeoog oder in der Stadt Norden unterwegs. Möwen, Fischbrötchen und eine steife Brise sorgen für den absoluten Wohlfühlfaktor, gerade wenn man, wie ich jedes Jahr an die Nordsee fährt. So fühlte es sich auch ein kleines bisschen wie nach Hause kommen an.

Aber auch die Geschichte ist gut ausgearbeitet. Sie bietet spannende Elemente für Kinder ab acht Jahren.

Ein absolutes Highlight sind mal wieder die Illustrationen von Franziska Harvey, die auch für die Bilder der Nordseedetektive verantwortlich ist. Ihr Zeichenstil hat einen großen Wiedererkennungswert in meinen Augen. Ich liebe es, wie sie Menschen und Geister zum Leben erweckt.

Hörbuchsprecher Jonas Minthe verleiht Luna, Jonte, Faugaz und Fregaz ganz individuelle Stimmen und sorgt somit dafür, dass man als Hörer das Hörbuch nur ungern aus der Hand legen möchte.

Fazit:
„Die Schiffsgeister“ ist tatsächlich mal wieder so ein Titel, der mich nicht nur von der Handlung her verzaubert hat, sondern es mir auch dahingehend schwer gemacht hat, ob ich das Buch oder das Hörbuch besser finden soll. Zum Glück musste ich mich nicht entscheiden, denn mir standen beide Varianten zur Verfügung und ich bin von beiden wirklich absolut begeistert. Eine tolle Geschichte über Geister, die Nordsee und kleine Wunder.