Cookies, Liebe und Vorweihnachtszeit

„Cookies – ausgekrümelt zu Weihnachten“ handelt von Melina und Lara, zwei Freundinnen, die gemeinsam ein Café eröffnen möchten. Für Melina bedeutet das vor allem viel Stress bei der Planung und Einrichtung des Cafés in der Vorweihnachtszeit. Doch nicht nur das, sondern sie muss auch ihren aktuellen Job kündigen, verliebt sich neu und bekommt dabei sowohl die positiven als auch die negativen Folgen der Weihnachtszeit zu spüren…

Dieses Buch versetzt einen sofort in Weihnachtsstimmung, weil hier vor allem das Setting und die Zeit mit Freunden und der Familie im Vordergrund stehen. Die Protagonistin Melina (auch Cookie genannt) ist eine sehr authentische Person, mit der man sich sehr schnell identifizieren kann und durch die gesamte Geschichte hindurch mit ihr mitfühlt. Die Geschichte an sich ist leicht verständlich geschrieben, sodass man das Buch durchaus an einem verschneiten Wintertag durchlesen kann. Die Geschichte rund um Cookie ist spannend geschrieben und hält den ein oder anderen Plot-Twist bereit, mit dem man so nicht gerechnet hätte. Ich finde, dass das Buch all das vereint, was im Leben wirklich zählt und womit früher oder später jeder einmal konfrontiert sein wird. Sei es ein Streit unter Freunden, ein gebrochenes Herz oder aber auch Zukunftsängste. Man wird zum Nachdenken animiert und überlegt sich, wie man selbst mit der Situation umgegangen wäre oder reagiert hätte.

Besonders gut haben mir die Nebencharaktere gefallen, die ihre eigene Persönlichkeit hatten und dadurch sehr authentisch waren und Melina unterstützend zur Seite gestanden haben. Ebenso fand ich das Happy End am Ende für die Geschichte sehr passend gewählt. Das Buch hat mich sehr mitgerissen und ich habe ständig mitgefiebert, wie sowohl die Geschichte rund um Melina, Lara und das Café weitergeht als auch die Liebesbeziehung zwischen Melina und Robin.
Da das Ende offen geblieben ist, würde ich mir noch einen weiteren Teil wünschen.

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