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JulianeG

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.08.2017

gute Weine, viele Opern und ein unendliches Liebeschaos

Wenn du mich endlich liebst ...
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Es ist schade, dass ich es sagen muss, aber das Buch hat mich wenig überzeugt. Es hätte der Geschichte und dem Buch gut getan, wenn es etwa 100 Seiten weniger gehabt hätte. Es lies sich schon nicht so ...

Es ist schade, dass ich es sagen muss, aber das Buch hat mich wenig überzeugt. Es hätte der Geschichte und dem Buch gut getan, wenn es etwa 100 Seiten weniger gehabt hätte. Es lies sich schon nicht so flüssig und dazu kam, dass es sehr langatmig war. Ich kann das Wort Anna, Bardo nicht mehr hören, es nervte mich schon. Da das aber die Hauptpersonen sind, ist es unerlässlich, dass die Namen fallen. Auf ein überspitztes Drama, folgte das nächste. Das einzige Drama war für mich das erste, was wirklich eins darstellte. Alle anderen waren schlimm? Nicht schön, aber künstlich hoch gespielt. Ich war zwischendurch echt gereizt und dachte nur noch:"Was ist denn jetzt schon wieder". Die doch eher schwache Persönlichkeit von Anna und die kranke Einstellung von Bardo kombiniert, war einfach anstrengend;schon beim Lesen. Das Ende ist für mich absolut nicht nach vollziehbar. Ich hoffe, dass in der Geschichte wenig Wirklichkeit lebt. Das Thema Onlineliebe ist nur kurz und eigentlich nebensächlich mit angeschnitten, auch wenn das der Hauptgrund für das Ende darstellt. Wenn das Buch kürzer gewesen wäre, nicht so viel theatralisch überspitzt und mehr auf den Punkt, wäre es wohl um einiges besser ausgefallen. Das Buch ist zwar nicht spurlos an mir vorbeigezogen, aber irgendwie mit negativen Emotionen besetzt. Ich fühle mich gereizt, genervt. Schade, denn die Geschichte könnte so schön sein, wenn der Ausgang anders wäre. Naja, oder der Typ gescheiter. Arme Anna. Drei Punkte bekommt es aber trotzdem, eben weil so viele, wenn auch negative Emotionen, transportiert wurden. Und weil ich unbedingt diesen Barolo testen muss und ein wenig mehr über Opern gelernt habe.

Veröffentlicht am 27.08.2017

leichte Liebesgeschichte mit einer vedammt coolen Omi

Vorübergehend verschossen
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Das Buch überzeugt durch eine/ zwei wirklich kuriose Liebesgeschichte. Die Autorin hat es geschafft, den vier Hauptdarstellern einen Character zu verpassen, der mir als Leser im Einzelnen sehr sympatisch ...

Das Buch überzeugt durch eine/ zwei wirklich kuriose Liebesgeschichte. Die Autorin hat es geschafft, den vier Hauptdarstellern einen Character zu verpassen, der mir als Leser im Einzelnen sehr sympatisch war. Die Omi war der Hammer und verkörpert so eine typische Lieblingsoma. Am Beginn der Geschichte, dachte ich noch, irgendwie unrealistisch, das muss doch auffallen, aber dies klärt sich im hinteren Teil des Buches auf. Zudem dachte man im vorderen Drittel noch, den Ausgang zu kennen, dann irgendwie waren die Anzeichen doch Anders und das Ende kam irgendwie doch wie erhofft und doch ganz anders. Die Geschichte ist sehr lebendig geschrieben, macht Lust auf Urlaub und Blumen. Mir fehlte jedoch diese magische Anziehung die manche Bücher haben. Ich konnte auch aufhören zu lesen und las irgendwann bei Gelegenheit weiter. Das Buch machte mich nicht süchtig oder wahnsinnig. Ich hatte zwar Emotionen und drückte irgendwie allen die Daumen, aber nur oberflächlich, nicht bis ganz ins tiefe Innere. Ihr wisst schon was ich meine. Aber es ist schön, lustig mit Witz und Charme. Daher erhält das Buch auch nur 4 Bücherpunkte.

Veröffentlicht am 05.08.2017

Eine leichte Liebesgeschichte, die einen Frauenroman perfekt wiederspiegelt. Eine kuriose Geschichte mit Witz, Charme, Ironie und einer mega coolen Omi. Eindeutig zu empfehlen.

Vorübergehend verschossen
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Das Buch überzeugt durch eine/ zwei wirklich kuriose Liebesgeschichte. Die Autorin hat es geschafft, den vier Hauptdarstellern einen Character zu verpassen, der mir als Leser im Einzelnen sehr sympatisch ...

Das Buch überzeugt durch eine/ zwei wirklich kuriose Liebesgeschichte. Die Autorin hat es geschafft, den vier Hauptdarstellern einen Character zu verpassen, der mir als Leser im Einzelnen sehr sympatisch war. Die Omi war der Hammer und verkörpert so eine typische Lieblingsoma. Am Beginn der Geschichte, dachte ich noch, irgendwie unrealistisch, das muss doch auffallen, aber dies klärt sich im hinteren Teil des Buches auf. Zudem dachte man im vorderen Drittel noch, den Ausgang zu kennen, dann irgendwie waren die Anzeichen doch Anders und das Ende kam irgendwie doch wie erhofft und doch ganz anders. Die Geschichte ist sehr lebendig geschrieben, macht Lust auf Urlaub und Blumen. Mir fehlte jedoch diese magische Anziehung die manche Bücher haben. Ich konnte auch aufhören zu lesen und las irgendwann bei Gelegenheit weiter. Das Buch machte mich nicht süchtig oder wahnsinnig. Ich hatte zwar Emotionen und drückte irgendwie allen die Daumen, aber nur oberflächlich, nicht bis ganz ins tiefe Innere. Ihr wisst schon was ich meine. Aber es ist schön, lustig mit Witz und Charme. Daher erhält das Buch auch nur 4 Bücherpunkte.

Veröffentlicht am 25.07.2017

Top Handreichungsbuch bin begeistert

Mentaltraining für Läufer
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Beim Lesen ist mir schon gleich die Frage gekommen wie ich meine Meinung zum Buch am besten kund tun kann. Das ist in diesem Falle keine ganz so einfache Aufgabe, denn das Buch liest man nicht so eben ...

Beim Lesen ist mir schon gleich die Frage gekommen wie ich meine Meinung zum Buch am besten kund tun kann. Das ist in diesem Falle keine ganz so einfache Aufgabe, denn das Buch liest man nicht so eben in ein paar Tagen durch. Der Autor veranlasst ab den ersten Seiten den Leser schon zum Mitdenken und reflektieren. Es geht dem Autor hier nicht darum ein Buch runter zu schreiben. Nein er greift den Leser, Läufer und Trainer auf. Also den, der gerade das Buch in der Hand hält. Ab der ersten Seite erhält der Leser eine Strucktur und einen Step by Step Aufbau zum Thema Mentaltraining. Er wird auch angehalten während des Lesens, sich mit sich zu beschäftigen, sich zu reflektieren und zu analysieren, bevor er erfährt, wie das mit dem Mentaltraining nun geht. Meist geschieht das in Form von wissenschaftlich, fundierten, standardisierten Tests, denn diese sind wiederholbar und man kann im Verlaufe seinen Erfolg messen. Oder in Form von schriftlichen Befragungen, Fragebogen Bsp. Motivations of Marathoners (MOMs). Dann folgt meist eine oder mehrere Übungen und dann eine Auswertung für den Test. Ein sehr guter und logischer Aufbau. Immer wieder wird dann aber auch immer auf Möglichkeiten, Strategien und deren Anpassung angeknüpft und Theorie vermittelt. Die Verbindung zu seinen Atacama- Experiment wird eingebunden und veranschaulicht die Inhalte. Belegt sie vielmals. Der Leser erfährt was für ein Läufertyp er ist, was seine Stärken und Schwächen, seine Resourcen sind, auf welchem Stand er derzeit sich befindet, kann er auch analysieren. Und nicht nur das, sondern er erfährt auch, was er aus den gewonnen Erkenntnissen nun für Schlüsse ziehen kann und wie er sie sinnvoll einsetzt. Unter anderem kann der Leser einen Test zur Selbstwirksamkeitserwartung machen und erfährt sehr viel über die Wirkung von Sprache und wie man Ziele richtig setzt. Er lernt wie das mit dem fokussieren und der Aufmerksamkeit so funktioniert, wie Entspannungstechniken wirken, wie man sie durchführt und wie man sein inneres Gespür verbessert. Dabei geht Herr Dr. Ufer unter anderem auf die Progressive Muskelrelaxation, kurz PMR, ein und hat sogar eine parat in dem Buch. Erklärt wie man sich dies für einen Wettkampf zu Nutze machen kann. Aber auch die Möglichkeit des Bio-Feedbacks wird besprochen.

Man könnte noch so viel Erzählen, ich bin einfach nur begeistert, wie umfangreich dieses Buch in den paar Seiten ist, wie viel man über sich und den Laufsport und das Nutzen als Übertrag in den Alltag erfährt. Glaubt mir, ich kann keinen Lauf mehr Starten, ohne nicht einmal das das Buch und die Worte in diesem zu denken. Visualisierung und Selbstgespräche und Assoziationen funktionieren immer. Ich bin mir auch sicher, dass ich das Buch nicht nur einmal in den Händen halte, Nein ich werde es wohl des öfteren herausholen und nachlesen, mich daran zurück erinnern und festigen. Es ist ein Handbuch, ein Leitfaden.

Hervorzuheben sind die wissenschaftlich nachgewiesen, untersuchten Inhalte, die alle mit Belegstudien, Forschungsergebnissen untermauert sind. Auch viele Tests wie z.B. was für ein Läufertyp ich bin, was für eine Selbstwirksamkeitserwartung ich habe, warum ich laufe, Test zur Strategie und viele mehr. Das sind aber keine, ich mach mal Zeitungstest, sondern Test im Sinne eines Testes, welcher wissenschaftlich fundiert und zugelassen ist. Auch fachlich stecken hier viele fundierte Inhalte drin. Es ist die Rede von der SMART-Regel bei Zielformulierungen, von Items bei Test und auch so verwendet der Autor eine verständliche Fachsprache, die die Qualität des Buches eindeutig belegt.

Veröffentlicht am 26.06.2017

abwechslungsreiche spannende Liebesgeschichte

Zwei fast perfekte Schwestern
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Das Buch beinhaltet in einer Geschichte gleich zwei Liebesgeschichten von den beiden Schwestern. Dies macht das Buch abwechslungsreich und spannend. Man muss erst ein Kapitel lesen, damit man die Fortsetzung ...

Das Buch beinhaltet in einer Geschichte gleich zwei Liebesgeschichten von den beiden Schwestern. Dies macht das Buch abwechslungsreich und spannend. Man muss erst ein Kapitel lesen, damit man die Fortsetzung der Geschichte von einer Schwester bekommt. Aber lässt man ein Kapitel aus, kann man der Geschichte nur schwer folgen. Damit brachte die Autorin auch eine gewisse Spannung mit in die Geschichte. Ganz nebenbei gibt es auch einige unvorhersehbare Wendungen und Zusammenhänge, die im Laufe des Buches auftauchen. Am Anfang war davon aber keineswegs auszugehen. Das Buch lässt sich leicht lesen. Ich kam gut rein, konnte der Geschichte gut folgen. Es hat mich jetzt nicht vom Hocker gerissen. Daher auch keine 5 Punkte. Aber es ist empfehlenswert und macht Spaß. Es ist aber nicht humoristisch, wie der Titel erahnen lassen könnte. Eine leichte Geschichte für Zwischendurch, die zum Nachdenken anregt. Vor allem jetzt für die Urlaubszeit. In diesem Buch werden auch Klischees untergebracht, welche mich zum Schmunzeln brachten. Zeitweise regt das Buch mit den Klischees aber auch zum Nachdenken an. Dies wird dann verstärkt durch Passagen, welche die beiden Schwestern erleben und durch die Gespräche, welche zwischen den Parteien stattfinden. Allen im Allen eine runde Sache.