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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.06.2023

Ganz anders als gedacht

Mondprinzessin
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Die Geschichte handelt von Lynn, die wir vom Waisenhaus auf der Erde zum Palast auf dem Mond begleiten.

Insgesamt gesehen lässt sich das Buch angenehm lesen, man wechselt immer wieder zwischen Lynn und ...

Die Geschichte handelt von Lynn, die wir vom Waisenhaus auf der Erde zum Palast auf dem Mond begleiten.

Insgesamt gesehen lässt sich das Buch angenehm lesen, man wechselt immer wieder zwischen Lynn und Juri hin und her und manchmal darf auch der anonyme Bösewicht ein paar Wörter sagen.
Von der Geschichte her eine klassische Fantasy-Story für eher jüngere Leser. Lynn reagiert gerade am Anfang noch recht naiv und auch wie ein typischer Teenie, macht aber trotz relativ kurzer Geschichte eine gute Entwicklung durch. Juri ist der typische männliche starke Part mit Beschützerinstinkt.
Das Ende weicht vom "normalen" Ende ab und auch die Auflösung des Bösewichts war gut gemacht, leider etwas zu schnell für meinen Geschmack.

Aber insgesamt eine mal eher ungewöhnliche Fantasygeschichte, die sich gut zwischendurch lesen lässt.

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Veröffentlicht am 09.06.2023

Jahreshighlight

Am Ende sterben wir sowieso (Todesboten #2)
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Nachdem ich am Anfang leichte Probleme hatte einen emotionalen Draht zu Mateo und Rufus zu finden, hat es plötzlich Klick gemacht und ich war gefangen. ♡
Dieses Buch ist so berührend, so traurig, aber ...

Nachdem ich am Anfang leichte Probleme hatte einen emotionalen Draht zu Mateo und Rufus zu finden, hat es plötzlich Klick gemacht und ich war gefangen. ♡
Dieses Buch ist so berührend, so traurig, aber gleichzeitig auch so lebensbejahend und voller Hoffnung.

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Veröffentlicht am 31.05.2023

Japanisch, melancholisch

Das Restaurant der verlorenen Rezepte (Die Food Detectives von Kyoto 1)
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Ich hatte eine durchgehende Geschichte erwartet und war doch überascht dass es sich um einzelne Episoden/Kurzgeschichten handelt. Jede Geschichte beleuchtet ein Gericht und eine dazugehörige Hintergrundgeschichte. ...

Ich hatte eine durchgehende Geschichte erwartet und war doch überascht dass es sich um einzelne Episoden/Kurzgeschichten handelt. Jede Geschichte beleuchtet ein Gericht und eine dazugehörige Hintergrundgeschichte. Dabei bleibt der Schreibstil relativ nüchtern, was wie ich festgestellt habe, auch irgendwie typisch für japanische Erzählungen zu sein scheint.

Jede der Geschichten erzählte auf wunderbare Weise die Verknüpfung von Emotionen mit einem bestimmten Essen. Und eben auch wie gewisse Geschmäcker und Gerüche im Gedächtnis haften bleiben können.

Manche Figuren tauchen immer mal wieder auf. Auch erfährt man immer mehr über das Vater und Tochter Gespann, dass das Restaurant/Detektei leitet und wie sich ihre Leben weiterentwickeln.

Aber das Hauptaugenmerk liegt natürlich auf den zubereiteten nachgekochten Gerichten. Und natürlich auch auf allen anderen Gerichten die in dem Restaurant serviert werden. Sie werden ausführlich beschrieben in Textur, Beschaffenheit und auch Herkunft. Man lernt dabei viel über die japanische Küche, Gebräuche und Manieren.

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Veröffentlicht am 31.05.2023

Klug, zynisch

Tagebücher 1982 - 2001
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FJR erzählt hier ungekürzt aus seinem Leben, zudem sämtlich Größen aus dem Kultur - und Journalismusbereich der Nachkriegszeit. Hier sei gesagt, dass man als Leser ziemlich verloren dasteht wenn man die ...

FJR erzählt hier ungekürzt aus seinem Leben, zudem sämtlich Größen aus dem Kultur - und Journalismusbereich der Nachkriegszeit. Hier sei gesagt, dass man als Leser ziemlich verloren dasteht wenn man die nicht kennt. Grass, Heine, Tucholsky, Kempowski sollten einem Begrifflichkeiten sein.
Ungeschönt, ehrlich, zynisch, intelligent und scharfzüngig beschreibt er alle(s) um sich herum und geht auch mit sich selbst schonungslos ins Gericht.

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Veröffentlicht am 31.05.2023

Schillernd, bunt, magisch

Die Chroniken des Magnus Bane
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Dieser Band, bestehend aus mehreren Kurzgeschichten, lässt den Leser in die Vergangenheit des obersten Hexenmeisters von New York - Magnus Bane - eintauchen. Dabei reist man mit Magnus durch Peru, Frankreich, ...

Dieser Band, bestehend aus mehreren Kurzgeschichten, lässt den Leser in die Vergangenheit des obersten Hexenmeisters von New York - Magnus Bane - eintauchen. Dabei reist man mit Magnus durch Peru, Frankreich, London und New York. Es werden seine Verflechtungen mit den Schattenjägern und Schattenweltlern beleuchtet und auch in wie weit Magnus Einfluss auf einige historische Ereignisse und Personen hatte, die man bereits aus den weiteren Reihen kennt. Allgemein empfiehlt es sich, diesen Band nach den Chroniken der Unterwelt und der Chronik der Schattenjäger zu lesen, sonst kann man viele Anspielungen einfach nicht in vollem Umfang verstehen.

Ich habe es wie immer sehr genossen, das Buch zu lesen auch wenn man deutlich die unterschiedlichen Autoren merkt (finde ich). Magnus ist eine starke, schillernde, selbstbewusste Persönlichkeit und zählt zu einer meiner liebsten im Schattenjägeruniversum.

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