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Veröffentlicht am 09.08.2018

Was wäre, wenn Jesus heute unter uns leben und seine Gleichnisse erzählen würde?

Der Fremde im Zug
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Was wäre, wenn Jesus heute unter uns leben und seine Gleichnisse erzählen würde? Würde er andere Vergleiche heranziehen, um den Menschen seine Botschaft zu bringen? In „Der Fremde im Zug" von Jo Attila ...

Was wäre, wenn Jesus heute unter uns leben und seine Gleichnisse erzählen würde? Würde er andere Vergleiche heranziehen, um den Menschen seine Botschaft zu bringen? In „Der Fremde im Zug" von Jo Attila Ebersbach finden sich 20 Kurzgeschichten, die zum Nachdenken über verschiedenste aktuelle Themen anregen.

Dabei predigt Jesus nicht, wie vielleicht erwartet, in unserer heutigen Zeit, sondern seine Gleichnisse werden lediglich in einen modernen Kontext übertragen.

Dieses Buch beinhaltet Kurzgeschichten vollkommen verschiedener Thematiken. Von Spielsucht über Zeitarbeit und Terror bis hin zur Armut wird wirklich alles angesprochen. Geschichten, die die Fragen aufwerfen „Wann beginnt der Mensch?" oder, ob man ein Leben gegen ein anderes aufwiegen kann, verleihen dem Ganzen sogar eine philosophische Komponente. Zwischendurch finden sich natürlich immer mal wieder mehr unterhaltsame als lehrreiche Geschichten sowie manche, die Gedanken beinhalten, die zumindest mir nicht neu waren, jedoch ebensowenig einen Unterhaltungswert haben.
Alles in allem also eine bunte Mischung.

Dabei weist der Autor einen breiten Wortschatz auf, der es dem Leser leicht macht, tief in das Geschehen einzutauchen. Nicht selten hat mich die eine oder andere Geschichte zu Tränen gerührt!

Nun aber der negative Aspekt, der einen großen Schatten über das gesamte Werk wirft: Fast nie ist es dem Autor gelungen, die Aussage von den Gleichnissen realistisch mit einzubauen. Zumindest hat bei mir das Ende meist ein ungutes Gefühl hinterlassen, da mich das Ende des Gleichnisses überrumpelt hat - und das nicht im positiven Sinne. Es wirkte künstlich mit eingebaut, teilweise aus dem Zusammenhang gerissen.
Ich muss sagen, damit hat der Autor sich seine Geschichten wirklich vermasselt. Allesamt. Was wirklich traurig ist.
Das hätte man besser lösen können, indem man das Gleichnis am Anfang einer jeden Kurzgeschichte zitiert hätte. Das Ende der Kurzgeschichten wäre nicht ruiniert gewesen und der Leser wäre angeregt, selbst die Verbindung zwischen dem Gleichnis Jesu und dem der Neuzeit zu ziehen.

Mein Fazit:
Obwohl das Ende der Kurzgeschichten nicht gelungen ist, lässt sich darüber hinwegsehen, da das Buch einen zum Nachdenken anregt.
Empfehlen würde ich dieses Buch für denjenigen, der ab und an mal eine kurze Geschichte lesen möchte, die ihn zum Nachdenken bringt. Möglicherweise kann dieses auch zum gemeinsamen Lesen unter Freunden/Bekannten, mit Jugendlichen oder dem Partner dienen, da die Geschichten kurz gehalten und somit gut für zwischendurch geeignet sind.

Veröffentlicht am 25.07.2018

Genießen ist hier genau so gut möglich wie Miträtseln – ein gelungener Schwedenkrimi

Nichts ist verziehen
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Spannendes Miträtseln garantiert – der Schwedenkrimi „Nichts ist verziehen“ von Ninni Schulman.
Ein Klassentreffen in einer Hütte, am Waldrand, wie damals in der 9. Klasse. Jeder der Anwesenden hat seinen ...

Spannendes Miträtseln garantiert – der Schwedenkrimi „Nichts ist verziehen“ von Ninni Schulman.
Ein Klassentreffen in einer Hütte, am Waldrand, wie damals in der 9. Klasse. Jeder der Anwesenden hat seinen ganz persönlichen Grund, weshalb er gekommen ist. Da ist Magdalena, die den berühmten Jack über sein mysteriöses Buch interviewen will, Sune, der alte Klassenlehrer, der eigentlich nichts anderes macht, außer zu trinken und die vielen anderen, die einfach nur ihren Spaß haben wollen. Auch wenn es von Anfang an zwischen einigen knistert und alte Spannungen wieder aufgegriffen werden – Wer hätte gedacht, dass diese Gegebenheiten im Mord enden würden?

Dieses Buch hat es immer wieder geschafft, mich aus der Bahn zu werfen. Da war man sich plötzlich ganz sicher: Und jetzt habe ich alle Puzzleteile zusammen, die Verstrickungen der vielen Personen entheddert, jetzt bin ich im Bilde. Und was war es dann? Falsch gedacht. Was ich damit sagen will: An überraschenden Wendungen mangelt es diesem Werk sicherlich nicht.

Weil das Buch so viele Charaktere beherbergt, ist es vor allem am Anfang schwierig, sich reinzufinden. Ein Personenregister hätte hier gut getan. Ich empfehle in jedem Fall selbst eines anzulegen, wenn man nicht den Überblick verlieren will. Sonst versäumt man möglicherweise den ganzen Lesespaß – und den, das kann ich nur immer wieder wiederholen, findet man hier auf jeden Fall!

Hier ist wirklich für jeden etwas dabei. Actionreiche sowie unterschwellige Spannung wurden hier gut miteinander verwoben, auch wenn letztere die ersten 150 Seiten wirklich überwiegt. Davon sollte sich der Actionfan jedoch nicht beeinträchtigen lassen, denn später geht es so richtig zur Sache. Wäre doch schade, das zu verpassen, oder?

Zum Schreibstil lässt sich sagen: Ich bin mal wieder hellauf begeistert. Ich glaube beinahe, noch nie ein Buch gelesen zu haben, welches die gleichen Emotionen auf so verschiedene Art und Weise rüberzubringen geschafft hat. Ebenso, welches so viele verschiedene Emotionen im Leser geweckt hat.
Egal ob Angst, Schock oder erotisches Knistern – es ist wirklich von allem etwas dabei.

Eine Bitte habe ich an dich, lieber Leser: Lasse dich nicht von den knapp 600 Seiten abschrecken. Ich selbst bin jemand, der normalerweise nur 300-Seiten-Bücher liest, weil längere meist nicht so umfassend hätten sein müssen. Aber dieses Buch hat es wirklich in sich. Keine einzige Seite erschien mir überflüssig. An keiner Stelle hat es mir an Spannung gefehlt.

Deshalb mein Fazit:
Mein erster (Schweden-)Krimi und schon bin ich ein riesiger Fan dieser Autorin! Ich kann dieses Buch deshalb jedem ans Herz legen, der zuvor noch nichts mit Krimis am Hut hatte. Für Krimifans, muss ich sagen, ist es ein absolutes Muss.
Eine gelungene Balance zwischen actionreicher und unterschwelliger Spannung gespickt mit jeder erdenklichen Emotion, die bis tief in den Körper des Lesers dringt.
Genießen ist hier genauso gut möglich wie aktives Miträtseln!

[Vielen Dank an den Verlag Bastei Lübbe, der mir dieses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.]

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Figuren
  • Atmosphäre
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 21.07.2018

Das Buch konnte mich zwar jetzt nicht vom Hocker hauen, dennoch war es eine interessante Erfahrung für mich.

Sansibar oder der letzte Grund
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Der Roman "Sansibar oder der letzte Grund" von Alfred Andersch dreht sich um einen Ort namens Rerik, an welchem eine Gruppe von Leuten zufällig um 1937 zusammentrifft. Diese besteht u.a. aus der Jüdin ...

Der Roman "Sansibar oder der letzte Grund" von Alfred Andersch dreht sich um einen Ort namens Rerik, an welchem eine Gruppe von Leuten zufällig um 1937 zusammentrifft. Diese besteht u.a. aus der Jüdin Judith, dem Fischer Knudsen und dessen Helfer "der Junge" sowie dem KPD-Funktionär Gregor, die alle nur ein Ziel verfolgen: Die Flucht. So sehr sich das Ziel jedoch im ersten Moment ähnelt, so unterschiedlich ist es auf den zweiten: Die Ursache, die zur Flucht antreibt, hätte unterschiedlicher nicht sein können. Der einzige Schnittpunkt: "Die anderen".



Ich durfte dieses Buch im Rahmen des Deutschunterrichts lesen und gefühlt in hunderte Einzelteile zerlegen, um diese dann in neuer Weise miteinander zu verknüpfen, sodass sich ein gänzlich neues Bild zusammenfügte. Denn, obwohl sich dieses Buch einfach lesen lässt, findet man doch viele, tiefgehende Stellen, über die es eingehend nachzudenken gilt. Dabei sind es mehr die Taten als die Gedanken der Personen, die den Leser zum Nachdenken bringen, beispielsweise die Beziehung des Pfarrers zu Gott und seine darauffolgende Tat, von der er nie gedacht hätte, dass er dazu fähig wäre.

Der Schreibstil war angenehm, der Aufbau ließe sich in etwa so beschreiben:
Abwechselnd kommt ein Kapitel aus der Sicht des Jungen und dann eines aus der Sicht irgendeiner anderen Figur. Während anfangs jede Figur alleine für sich steht, so verweben sie sich mit der Zeit zu einen dicken Knäuel aus Beziehungen: Die Flucht kann beginnen!

Zu Anfang agieren die Figuren als Stellvertreter einer bestimmten Gruppe, beispielsweise steht der Fischer Knudsen für das einfache Volk, der Pfarrer für das Geistliche und der Junge für die Jugend. Im Laufe der Handlung erfahren sie jedoch eine Entwicklung, die sie zu individuellen Charakteren macht.

Was mir besonders gut gefallen hat, ist das rationale Denken der Figuren, das ausgeprägt dargestellte Zwischenmenschliche, sowie die Gedanken der Figuren, die hier sehr zur Geltung kommen.

Fazit:
Das Buch konnte mich zwar jetzt nicht vom Hocker hauen, dennoch war es eine interessante Erfahrung für mich. Der Leser sollte jedoch gewarnt sein: Dieses Buch dreht sich weniger um Spannung als um Gedanken(Zwiespälte), die einem sehr zu denken geben können, wenn sie denn erstmal richtig erfasst sind. Daher ist dieses Buch überhaupt nichts für den Genuss-Leser, dafür umso mehr etwas für den, der sich auch wirklich gerne mit tiefgehenden Gedanken- und zwischenmenschlichen Konflikten auseinandersetzt.

Veröffentlicht am 21.07.2018

Dieses Buch kann ich wirklich jedem empfehlen.

7 Tage mit Gott
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Arrogant, egozentrisch, selbstverliebt und narzisstisch. Diese Begriffe treffen heute auf nicht gerade wenige Menschen zu. Worauf ich hinaus will? Man stelle sich vor, da oben hinter den Wolken oder wo ...

Arrogant, egozentrisch, selbstverliebt und narzisstisch. Diese Begriffe treffen heute auf nicht gerade wenige Menschen zu. Worauf ich hinaus will? Man stelle sich vor, da oben hinter den Wolken oder wo auch immer man sich ihn vorstellen möge (falls er überhaupt einen Raum in unserer Welt einnimmt) gäbe es jemanden, einen sogenannten Gott, der alles mitansieht. Die Konsequenzen seines Werkes. Wäre er damit zufrieden? Würde er stolz auf das sein, was sich da unter ihm abspielt? Ihr könnt euch sicherlich denken, dass genau das nicht der Fall wäre, ganz im Gegenteil. Und jetzt stellen wir uns mal die Frage: Was würde denn passieren, wenn Gott wieder in sein Werk eingreifen würde? Wenn er den Menschen nur noch eine Chance gäbe, sich unter Beweis zu stellen? Ich bitte euch: Malt es euch in einer ruhigen Minute selbst aus. Und dann, greift zu dem Buch „7 Tage mit Gott" von Ralph Llewellyn. Dieses thematisiert nämlich genau erwähntes Thema und das auf so unterhaltsame und anregende Weise, dass man es einfach gelesen haben muss...

Wie man sicherlich unschwer erraten kann, bin ich hellauf begeistert von diesem Roman! Allein schon die Idee, die dahinter steckt, finde ich sehr originell. Es geht hierbei weniger um Gott an sich, als um das Hinterfragen unseres eigenen Handelns. Denn, bei allem, was dieses Buch alles aufgreift, bin ich sicher, irgendwo findet sich jeder wieder. Auch wenn Frank, der hier die Rolle des egozentrischen Selbstverliebten einnimmt, diese Eigenschaften wirklich in extremem Ausmaß zur Geltung bringt, denke ich, dass sich doch jeder in irgendeiner Form in ihm wiederfinden wird. Und wenn nicht (was ich wirklich für unmöglich halte: An dieser Stelle würde ich empfehlen, erneut tief in sich zu gehen und sich nicht selbst anzulügen), dann erkennt man darin möglicherweise den einen oder anderen Mitmenschen wieder.

Was ich damit eigentlich sagen will: Wenn du selbst mal den Spiegel vorgeführt bekommen möchtest, dann ist dieser Roman genau das Richtige für dich. Wenn du auch einfach nur Stoff suchst, der dich zum Nachdenken über die Gesellschaft anregt, findest du in diesem Buch ebenso dein Glück. Auch sonst finde ich keine Kritikpunkte: Von der Ausdrucksweise bis hin zur Charakter- und Plotentwicklung ist dem Autor aus meiner Sicht wirklich alles gut gelungen. Und dann auch noch solch ein ernstes Thema so humorvoll aufbereitet. Bei diesem Buch fällt es einem wirklich nicht schwer, es binnen weniger Stunden zu verschlingen. Obwohl ich dann doch raten würde, ab und an innezuhalten und über Gelesenes, oder mehr darüber, was dahintersteckt, nachzudenken. Das einzige, was möglicherweise stören könnte, ist, dass alles, was Gott sagt, in Großbuchstaben geschrieben ist. An sich halte ich das für gar keine so schlechte Idee, jedoch stört es das Auge und den Lesefluss, wenn solch ein Monolog dann doch mal über fast eine Seite geht.

Mein Fazit: Dieses Buch kann ich wirklich jedem empfehlen. Den Ernsteren sowie den Humorvolleren unter euch, den Nachdenklichen sowie denen, die einfach nur Unterhaltung oder Genuss beim Lesen wollen. Denn dieses Buch schafft es, beide Seiten meisterhaft zu befriedigen.

[Danke an dieser Stelle an den Autor und SadWolf-Verlag, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben]

Veröffentlicht am 04.07.2018

Freunde finden in 21. Jahrhundert

Freunde finden im 21. Jahrhundert
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Im Rahmen meiner ersten Leserunde bei „Lovelybooks" durfte ich den Ratgeber „Freunde finden im 21. Jahrhundert" von dem Coach für Persönlichkeitsentwicklung, Alexander Wahler lesen.
In diesem gibt einem ...

Im Rahmen meiner ersten Leserunde bei „Lovelybooks" durfte ich den Ratgeber „Freunde finden im 21. Jahrhundert" von dem Coach für Persönlichkeitsentwicklung, Alexander Wahler lesen.
In diesem gibt einem der Autor zahlreiche Tipps mit auf den Weg. Nichts, was in irgendeiner Weise wichtig in Bezug auf die Freundschaft oder einfach nur das Knüpfen von Kontakten sein könnte, wurde weggelassen, an alles wurde gedacht.

Dabei drehen sich die ersten beiden Kapitel mehr um einen selbst, eigene Persönlichkeitsentwicklung und –entfaltung. Später wird vermehrt auf Gespräche und Kommunikation an sich eingegangen.
Damit wird der Grundstein gelegt, sich dem zu widmen, was sich Freundschaft nennt.

Anschließend bringt der Autor einem näher, was es eigentlich heißt, eine Freundschaft aufzubauen: Regelmäßige Pflege und das Aufbau eines Netzwerks an Freunden.

Gegen Ende findet man Tipps darüber, worauf man zu achten hat, wenn man sich bereits in einer Freundschaft befindet.

Bei alledem bleibt Alexander Wahler seinem Beruf als Coach stets treu. Die Kapitel sind kurz gehalten und bieten am Ende stets eine übersichtlichen Zusammenfassung und ein paar Aufgaben, die einen von der Theorie zur Praxis führen.
Besonders wichtige Denkweisen und Mindsets sind durch Markierungen hervorgehoben worden. Ein Beispiel dafür wäre "Ausdruck statt Eindruck (S.80), womit gemeint ist, dass man sich nicht darauf konzentrieren sollte, was für einen Eindruck man hinterlässt, sondern darauf, seine Persönlichkeit (richtig) auszudrücken.

Für mich persönlich war das Buch eine blanke Überraschung. Noch nie habe ich so viele Rechtschreibfehler auf einen Haufen gesehen! Teilweise fehlten ganze Worte! Doch die meisten Fehler fanden sich tatsächlich in der Interpunktion. Bis zu 5 Fehler auf einer Doppelseite lassen mich an der Qualität des Lektorat zweifeln.
Und das, obwohl das Buch ansonsten in einem Optimalzustand ist! Vollkommen professionell aufgebaut.

Zum Inhalt muss ich sagen, mir war einiges bereits bekannt. Einige Tipps haben mich wirklich umgehauen, wobei andere eher auf Grundwissen abzielen, welches mir persönlich eher einen geringen Mehrwert brachte.

Lesern, die sich noch nicht eingehend mit dem Thema beschäftigt haben, ermöglicht dieses Buch deshalb meiner Meinung nach einen sanften Einstieg, während es Menschen mit einem breiten Grundwissen nicht viele neuen Informationen einbringt.

Dennoch kann das Buch durch seine motivationserzeugende Art selbst für den Leser, der bereits mehr Ahnung in dem Bereich hat, ein wahrer Schatz sein.
Durch seine bildhafte Sprache gelingt es dem Autor gut, einem den Weg zu besagten Mindsets aufzuzeigen, wobei er dies durch persönliche Beispiele illustriert.
Da kannst du noch so introvertiert sein, von noch so vielen Ausreden beherrscht werden, warum du keine neuen Kontakte knüftst. Dieses Buch hilft dir, dich diesen Ausreden zu stellen und besser mit der Introversion unter Menschen umzugehen.

Deshalb mein Fazit:
Wer wirklich Probleme im Umgang mit Menschen hat, sei es in der Kommunikation, im Knüpfen neuer Kontakte oder Schließen von Freundschaften – dem sei dieses Buch wirklich ans Herz gelegt. Als Motivator kann es außerdem denen dienen, welchen es schwerfällt, sich aufzuraffen und auf andere zuzugehen. Außerdem denjenigen, die introvertiert sind und diese Eigenschaft als Ausrede verwenden, warum sie nicht so viel mit anderen reden, obwohl Introversion lediglich bedeutet, dass man mehr Zeit für sich braucht. Dieses Buch hilft, sich den zahlreichen Ausreden zu stellen, die einen daran hindern, neue Kontakte zu schaffen, obwohl man nichts lieber will.

Glücklicherweise soll es bald eine 2. Auflage geben. Es bleibt zu hoffen, dass in dieser bereits alle Rechtschreibfehler überarbeitet wurden.

[Herzlichen Dank an dieser Stelle an Alexander Wahler, der mir dieses Buch über Lovelybooks zur Verfügung stellte.]