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Katherle

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.02.2020

Düster, spannend und direkt

Priest of Bones
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Der Fantasyroman "Priest of Bones" von Peter McLean ist der Auftakt zu einem packenden und mitreißenden Abenteuer! Der Soldatenpriester Tomas Piety und seine Leute, darunter seine Stellvertreterin Bloody ...

Der Fantasyroman "Priest of Bones" von Peter McLean ist der Auftakt zu einem packenden und mitreißenden Abenteuer! Der Soldatenpriester Tomas Piety und seine Leute, darunter seine Stellvertreterin Bloody Anne und Billy the Kid, haben das Ziel Ellinburg zurückzuerobern, nachdem sie aus dem Krieg wieder heimgekommen sind. Allerdings hat sich eine zunächst unbekannte ausländische Gruppe in der Stadt eingenistet.
Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und durch die direkte Art mal etwas anderes. Die Geschehnisse kann man möglicherweise in das Mittelalter verordnen, wodurch ich noch gespannter auf die Welt bin. Einen kleinen Einblick bekommt man direkt am Anfang des Buches durch die toll ausgearbeitete Karte.
Negativ anzumerken ist jedoch, dass die eigentliche Zurückeroberung der Stadt im weiteren Verlauf nebensächlich schnell erledigt wird.
Ich freue mich dennoch schon sehr auf weitere Teile!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.11.2019

Ein würdiger Abschluss

Das Imperium aus Asche
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Endlich ist der dritte und finale Teil "Das Imperium aus Asche" der Draconis Memoria Reihe von Anthony Ryan da!

Die Helden Claydon, Lizanne und Kapitän Hilemore sind wieder in verschiedenen Erdregionen ...

Endlich ist der dritte und finale Teil "Das Imperium aus Asche" der Draconis Memoria Reihe von Anthony Ryan da!

Die Helden Claydon, Lizanne und Kapitän Hilemore sind wieder in verschiedenen Erdregionen unterwegs und erheben sich erneut gegen die Armee des Drachen, um die Menschen zu retten.

Zunächst war es etwas schwieriger wieder in die komplexe Handlung einzusteigen, aber danach konnte man das Buch gar nicht mehr aus den Händen legen. Für alle die epische Schlachten mögen, ist dieses Buch genau richtig. Allerdings empfand ich die Kämpfe sehr detailreich und bildgewaltig, jedoch für den Rest der Geschichte hielt der Autor die Handlungsstränge und persönliche Beziehungen sehr kurz.

Insgesamt entdecken wir wundersame und spannende neue Orte in dieser unglaublichen Welt, die der Autor mit seinem tollen beschreibenden Schreibstil in Szene setzt. Wie immer waren die Abenteuer Lizannes aufgrund ihres sympathischen Wesens am spannendsten. Sie macht auf harten Kern, aber im inneren ist sie dennoch mitfühlend.

Insgesamt ist das Buch ein toller Abschluss der Trilogie!

Veröffentlicht am 30.09.2019

Für alle Panem-Fans ein würdiger Nachfolger

Die Arena: Grausame Spiele
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Hayley Barkers Fantasy-Roman "Die Arena: Grausame Spiele" erinnerte mich sofort an die Buchreihe Panem, sodass mein Interesse geweckt war. Doch dieses Mal spielt das Geschehen nicht in Amerika, sondern ...

Hayley Barkers Fantasy-Roman "Die Arena: Grausame Spiele" erinnerte mich sofort an die Buchreihe Panem, sodass mein Interesse geweckt war. Doch dieses Mal spielt das Geschehen nicht in Amerika, sondern in der Stadt London in der nahen Zukunft. Die Gesellschaft ist gespalten in die wohlhabenden Pures und in die unterdrückten Dregs. Zur Belustigung der Reichen werden einige Kinder der Dregs in den Zirkus verschleppt, wo sie immer waghalsigere Attraktionen aufführen müssen und von Stadt zu Stadt ziehen. Unter ihnen lebt auch die Hochseilartistin Hoshiko und begegnet während eines missratenen Auftrittes Ben, einem Pure. Obwohl beide wissen, dass zwischen ihren Leben Welten liegen, verlieben beide sich ineinander und versuchen aus dem System auszubrechen.
Der Schreibstil der jungen Autorin liest sich sehr angenehm. Besonders die beiden unterschiedlichen Perspektiven, aus der Sicht eines Dregs und eines Pures, sind sehr gut gewählt und veranschaulichen beide Welten. Obwohl die Handlung sehr spannend ist, sind einige Passagen sehr grausam und blutrünstig beschrieben. Hervorheben möchte ich noch das Cover, welches wohl schlicht gestaltet wurde, aber trotzdem einprägsam und einen Eindruck des Buches erahnen lässt.
Insgesamt gebe ich eine klare Leseempfehlung und freue mich sehr auf die nächsten Teile der Cirque-Reihe!

Veröffentlicht am 16.09.2019

Bewegende Familiengeschichte

Der größte Spaß, den wir je hatten
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Der Erstlingsroman "Der größte Spaß, den wir je hatten" von Claire Lombardo handelt von einer typischen Familie mit all ihren Freudenmomenten, schwierigen Zeiten und Problemen.
Die Sorenson-Schwestern, ...

Der Erstlingsroman "Der größte Spaß, den wir je hatten" von Claire Lombardo handelt von einer typischen Familie mit all ihren Freudenmomenten, schwierigen Zeiten und Problemen.
Die Sorenson-Schwestern, Wendy, Violet, Liza und Grace, können nicht unterschiedlicher sein, jedoch suchen alle nach der perfekten Beziehung, so wie ihre Eltern sie haben. Die Autorin erzählt die Geschichte, indem sie zwischen den gegenwärtigen und den vergangenen Ereignissen zwitscht, sodass der Leser alle Höhepunkte, beispielsweise Geburten, Hochzeiten, als auch Tiefpunkte mit erlebt. Jede der einzelnen Geschichten von den Schwestern als auch die der Eltern ist spannend, interessant und emotional. Dabei ist der Schreibstil von Claire Lombardo sehr angenehm zu lesen, sodass die Zeit nur so verfliegt. Daher gebe ich eine klare Leseempfehlung!


Veröffentlicht am 20.08.2019

Weder unterhaltsam noch witzig

Letzte Rettung: Paris
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Patrick deWitt 's Roman "Letzte Rettung: Paris" klang nach einem humorvollen Roman, der dem Leser zahlreiche humorvolle Stunden verspricht. Das Trio von Frances Price, Sohn Malcolm und der Katze (Inkarnation ...

Patrick deWitt 's Roman "Letzte Rettung: Paris" klang nach einem humorvollen Roman, der dem Leser zahlreiche humorvolle Stunden verspricht. Das Trio von Frances Price, Sohn Malcolm und der Katze (Inkarnation ihres Ehemannes) müssen neu Anfangen, nachdem das gesamte Vermögen des verstorbenen Mr. Price aufgebraucht wurde. Während ihrer Reise nach Paris und auch vor Ort lernen die beiden Hauptfiguren zahlreiche Bekanntschaften kennen. Jedoch werden diese nur oberflächlich behandelt, stattdessen fokussiert sich der Autor auf einzelne uninteressante Szenen.
Die Protagonisten sind unsympathisch, herzlos und naiv. Insgesamt ist der Roman weder unterhaltsam noch witzig geschrieben, sondern nur eine Anhäufung von sehr skurrilen Personen und Begebenheiten. Leider kann ich den Roman nicht empfehlen.