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Veröffentlicht am 15.09.2016

Enttäuschung!

Stechzeit
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Oh man, was für eine Enttäuschung.
Als ich gestern in die Bücherei ging, habe ich das Buch spontan mitgenommen, weil mir das Cover so gut gefallen hat. Doch leider hat sich das Buch zu einem Flop entwickelt.
Die ...

Oh man, was für eine Enttäuschung.
Als ich gestern in die Bücherei ging, habe ich das Buch spontan mitgenommen, weil mir das Cover so gut gefallen hat. Doch leider hat sich das Buch zu einem Flop entwickelt.
Die ersten fünfzig Seiten fand ich noch gut und unterhaltsam, die letzten hundert Seiten waren allerdings eine Qual. Die Handlung wurde immer absurder und hat in mir nur ein müdes Kopfschütteln hervor gebracht.

Allerdings ging es mir nicht nur bei der Handlung so, sondern auch bei den Charakteren. Einige Charaktere wie Brian oder auch Malcolm waren mir durchweg unsympathisch und ich konnte mich nur selten in ihre Gedanken hineinversetzen.
Malcom lebt für die Wissenschaft und ist sehr ehrgezeig, was den nächsten Wettbewerb betrifft. Er möchte ein Thema behandeln, dass alle schockieren wird und dennoch neugierig macht. Nach kurzer Zeit steht sein Thema fest: Sex!
Er geht jedoch so unglaublich unbeholfen, gefühlskalt und naiv an die Sache heran, dass es nur schief gehen kann. Er befragt Klassenkameraden und Freunde auf sehr unfeine Art nach ihrem Liebesleben und braucht unbedingt ein Versuchsobjekt, mit dem er Erfahrungen sammeln kann. Sorry, aber DAS war mir dann doch ein bißchen too much.
Es ist klar, dass einige Jugendliche während der Pubertät leicht merkwürdige und nicht nachvollziehbare Dinge tun, aber die Handlung war mir dann doch zu viel, vor allem wenn man bedenkt, dass dieses Buch ab 14 Jahren empfohlen wird.

Der Schreibstil ist jedoch ganz nett. Bernard Beckett schreibt recht flüssig und ich bin trotz schlechter Handlung ganz gut durch die Seiten gekommen. Die Kapitel sind kurz gehalten und die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt. Neben dem Hauptcharakter Malcolm kommen auch andere Jugendliche, wie Kevin, Charlotte oder Juliet zu Wort. Mit gerade mal 156 Seiten ist die Geschichte recht kurz, aber insgesamt gut verpackt.

Die Aufmachung des Buches ist aber wie oben bereits gesagt sehr süß gemacht. Der tolle Blauton, sowie die Blume und die Biene passen gut zusammen und zum Titel. Dazu ist im Buch eine Art Daumenkino vorhanden, denn man kann auf jeder Seite sehen, wie sich die Biene mehr der Blume nähert.

Insgesamt konnte mich „Stechzeit“ nicht überzeugen. Unauthentische Charaktere und eine mehr als überspitzte Handlung haben mir keinen Lesespaß bereit. Eine Kaufempfehlung kann ich leider nicht aussprechen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Nicht mein Fall

Du findest mich am Ende der Welt
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Nicolas Barreau war für mich 2012 eine der Entdeckungen des Jahres! Ich habe sein Werk „Die Frau meines Lebens“ sehr, sehr gemocht und war schnell hin und weg. Von daher war es für mich quasi selbstverständlich, ...

Nicolas Barreau war für mich 2012 eine der Entdeckungen des Jahres! Ich habe sein Werk „Die Frau meines Lebens“ sehr, sehr gemocht und war schnell hin und weg. Von daher war es für mich quasi selbstverständlich, dass ich auch weitere Bücher von Nicolas Barreau lesen möchte und habe mich für „Du findest mich am Ende der Welt“ entschieden. Ich hätte das Werk so gerne gemocht, doch schnell habe ich gemerkt, dass mir das Buch leider absolut nicht gefällt.

Ja, es ist wirklich bedauerlich, zumal ich vom Schreibstil in „Die Frau meines Lebens“ sehr angetan war, was ich aber in „Du findest mich am Ende der Welt“ vorfand, hat mich eher enttäuscht und abgeschreckt, denn leider ist die Geschichte viel zu kitschig geschrieben, sodass es leider weder romantisch, noch besonders unterhaltsam erschien. Dazu sind die Charaktere leider auch nicht gerade das Gelbe vom Ei. Sehr schade, denn das hätte absolut nicht sein müssen, da das Potential definitiv vorhanden war. Ich kann nur hoffen, dass dieses Buch lediglich ein Ausrutscher des Autors ist.

Jean-Luc wird als sympathischer und offener Galerist dargestellt, der sich um seine Kunden und Künstler kümmert und dabei auch noch Zeit für die Suche nach der großen Liebe findet. An sich klingt das wirklich ganz sympathisch, jedoch musste ich leider sehr schnell feststellen, dass Jean-Luc sehr oberflächlich ist und so gar nicht charmant ist. Oftmals wirkt er eher unglaublich schmierig, was ihn nicht unbedingt zu einem Traummann macht – für mich zumindest. Die Briefe, die er erhält und beantwortet, triefen quasi nur so vor Kitsch und es war stellenweise das reinste Fremdschämen für mich. Romantisch war die Geschichte leider absolut nicht. Auch der Humor war schon einmal besser. Bislang mochte ich den Humor in Verbindung mit Romantik sehr gerne, doch hier wirkt mir alles viel zu bemüht und alles andere als locker und leicht.

Wieder einmal sehr schön wird dagegen Paris beschrieben. Die Stadt wird ausführlich beschrieben, selbst Hotels und Restaurants, sodass man schnell ein Teil dieser Stadt wird und sich so ziemlich alles gut bildlich vorstellen kann. Auch sonst gibt sich der Autor große Mühe, alles wirklich genau zu beschreiben, u.a. auch die Charaktere, doch dies hat es für mich leider auch nicht besser gemacht, denn oberflächlich bleibt leider oberflächlich, egal, wie sehr man sich bemüht. Auch sonst frage ich mich, was da passiert ist, denn für das Niveau des Autors ist der Schreibstil erschreckend schwach. Sehr schade.

Wirklich schön ist dagegen das Cover, das mir sehr gut gefällt. Paris wird gut eingefangen und auch die Frau mit dem Schirm scheint ein kleines Merkmal des Autors zu sein, denn dies war ebenfalls bei „Die Frau meines Lebens“ der Fall. Die Kurzbeschreibung liest sich gut und macht Lust auf mehr. Zu schade, dass das Buch dabei nicht mithalten konnte.

Insgesamt hat mir „Du findest mich am Ende der Welt“ leider nicht gefallen und mich enttäuscht zurückgelassen. Ich hatte große Hoffnungen, da ich Nicolas Barreau bislang sehr toll fand. Man kann nur hoffen, dass dieses Buch ein Ausrutscher war und andere Werke wieder besser sind. Eine Kaufempfehlung kann ich nur aussprechen, wenn jemand Bücher über Paris liebt und mit Nicolas Barreau auch in weniger guten Zeiten durch dick und dünn geht.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Nicht mein Fall

Zwei Schwestern
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Auf „Zwei Schwestern“ von Dorothy Baker war ich ganz besonders gespannt, denn bislang habe ich viele Meinungen gehört, die doch sehr weit auseinander gingen, von daher wollte ich unbedingt herausfinden, ...

Auf „Zwei Schwestern“ von Dorothy Baker war ich ganz besonders gespannt, denn bislang habe ich viele Meinungen gehört, die doch sehr weit auseinander gingen, von daher wollte ich unbedingt herausfinden, wie mir das Buch gefallen wird. Jetzt, nachdem ich das Buch beendet habe, muss ich dann doch leider sagen, dass ich eher zu den Menschen gehöre, die von dem Buch eher weniger begeistert sind.

Man merkt dem Buch bereits auf den ersten Seiten an, dass es schon viele Jahre auf dem Buckel hat, denn die Autorin ist bereits vor fast fünfzig Jahren verstorben, sodass man schnell merkt, dass die Sprache nicht allzu modern ist. Dies kann man mögen, ich habe mich hierbei allerdings auf etwas vollkommen anderes eingestellt. Allerdings bedeutet dies nicht, dass der Schreibstil schlecht ist, denn die Autorin konnte definitiv schreiben, das Problem ist jedoch, dass in der Geschichte meiner Meinung nach viel zu wenig geschehen ist.

Hierbei wird die Geschichte der Zwillingsschwestern Cassandra und Judith erzählt. Während Judith ihr eigenes Leben lebt und in Kürze einen Arzt heiraten möchte, will Cassandra, die Judith am liebsten ständig kontrollieren möchte, die Hochzeit unbedingt verhindern, da sie Judiths zukünftigen Ehemann als unwürdig ansieht. Dabei wird die Geschichte oftmals sehr schonungslos erzählt, nimmt allerdings erst viel zu spät an Fahrt auf.

Mit 280 Seiten ist das Buch noch verhältnismäßig dünn, sodass man eigentlich davon ausgehen darf, dass hier auf wenigen Seiten viel passieren muss, doch dies ist leider nicht der Fall, denn die Geschichte hat durchaus ihre Längen, sodass ich mich häufiger dabei erwischt habe, wie ich immer wieder vorgeblättert habe, um zu schauen, wann das Kapitel zuende ist, was bei mir normalerweise nur sehr, sehr selten vorkommt.

Insgesamt ist „Zwei Schwestern“ eine gut durchdachte Geschichte, die allerdings viel zu viele Längen hat und einen recht eigenwilligen Schreibstil besitzt, sodass ich hier nicht immer meinen Spaß mit hatte. Dennoch: Wer ein Faible für Familiengeschichten hat, sollte „Zwei Schwestern“ eine Chance geben.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Nicht mein Fall

Memento - Die Überlebenden
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„Memento – Die Überlebenden“ habe ich schon länger erwartet und mir einiges davon erhofft, allerdings wurde ich bitter enttäuscht, denn das Buch hat mich letztendlich gar nicht überzeugen können.

Sehr ...

„Memento – Die Überlebenden“ habe ich schon länger erwartet und mir einiges davon erhofft, allerdings wurde ich bitter enttäuscht, denn das Buch hat mich letztendlich gar nicht überzeugen können.

Sehr gestört hat mich die recht kleine und enge Schrift, bei der meine Konzentration etwas nachgelassen hat. Der Schreibstil selbst ist stellenweise sehr holprig und langatmig, da sich die Autorin unglaublich viel Zeit nimmt, um die Stadt und die aktuelle Welt zu erklären. So viele Informationen sind zwar recht nützlich, aber dennoch war einiges davon unnötig, denn vieles erklärt sich während der Geschichte von selbst. Das Buch wird aus mehreren Perspektiven in der Gegenwart erzählt. Dies hat mir auch nur mittelmäßig gefallen, denn der Schreibstil ändert sich nicht. Die Handlung hätte mindestens genauso gut auch nur aus einer Sicht erzählt werden können und man hätte es nicht bemerkt, da sich die Charaktere so wenig voneinander unterscheiden. Zwar gibt es wie immer die Bösen und die Guten, aber insgesamt wirkten alle recht oberflächlich.

Die Charaktere sind relativ blass geblieben und ich konnte keinerlei Sympathien aufbringen, was schon relativ selten ist. Das liegt nicht unbedingt an ihren Taten, sondern viel mehr daran, dass die Autorin sie relativ distanziert beschreibt. Ich hatte mehrfach das Gefühl, dass sie selbst keinerlei Sympathien zu ihnen hegt und sie dadurch nur sehr nüchtern beschreibt. Wirklich schade, denn es steckt eine Menge Potential in den Charakteren. Ich kann nur hoffen, dass dies auch in den Folgebänden genutzt wird. Wenn ich den aktuell Verlauf jedoch betrachte, habe ich nicht so viele Hoffnungen.

Was ich bereits mehrfach negativ in Rezensionen gelesen habe, ist die Brutalität, die in diesem Buch herrscht. Manche haben diese kritisiert, allerdings fand ich sie recht gelungen und passend, da die Handlung so endlich Schwung aufgenommen hat und nichts beschönigt wurde. Dennoch kam so relativ wenig Spannung auf, denn die Geschichte bleibt weiterhin sehr nüchtern und distanziert, was so manches kaputt gemacht hat.

Einen Pluspunkt gibt es allerdings für die Beschreibung des Atomkrieges. Zwar hat mir die komplette Beschreibung der Welt eher weniger gut gefallen, aber der Atomkrieg und die Beweggründe dazu sind gut erzählt und dort hat die Distanz auch recht gut gepasst. Ebenfalls gut eingearbeitet wurde das Thema Mutation, welches mein Interesse wecken konnte. Auch hier ist die Beschreibung recht distanziert und kalt, was ich der Autorin jedoch nicht übel nehme. Das Militär, dessen Aufgaben und Handhabungen sind recht gut beschrieben, wenn auch stellenweise fast schon zu ausführlich. Pressias Flucht davor wird ebenfalls recht gut und authentisch dargestellt, genauso wie ihre Angst und Gedanken bzgl. des Kapitols. Dies ist jedoch der einzige Lichtblick, den ich bei ihr entdecken konnte.

Wirklich schön ist dagegen die Covergestaltung. Die Kuppel und der Schmetterling harmonieren gut miteinander und sie passen perfekt zur Geschichte. Auch die Kurzbeschreibung hat mir gut gefallen, da sie recht spannend und flüssig geschrieben ist. Leider hielt sie nicht das, was sie verspricht.

Insgesamt konnte mich „Memento“ leider nicht von sich überzeugen. Hätten die Charaktere etwas mehr miteinander harmoniert und wäre der Schreibstil insgesamt etwas flüssiger gewesen, hätte das Buch sicherlich gut werden können. Da dies jedoch nicht der Fall war, wird das Buch bei mir schnell in Vergessenheit geraten. Wer jedoch Bücher im Stil von „Die Tribute von Panem“ mag, wird mit dem Buch seine Freude haben.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Nicht mein Fall

Göttlich 1. Göttlich verdammt
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Helen war schon immer anders als die anderen Mädchen an ihrer Highschool. Sie ist für ihr Alter viel zu groß und zu stark. Um nicht noch mehr aufzufallen, meidet sie viele Orte.
Doch auch ihr Verhalten ...

Helen war schon immer anders als die anderen Mädchen an ihrer Highschool. Sie ist für ihr Alter viel zu groß und zu stark. Um nicht noch mehr aufzufallen, meidet sie viele Orte.
Doch auch ihr Verhalten ändert sich immer mehr. Sie erleidet jede Nacht Alpträume, in denen sie durch Wüsten wandert oder schreckliche Dinge mit ansehen muss. Nach dem Aufwachen muss sie erstaunt feststellen, dass ihre Bettlaken und Beine völlig verschmutzt sind – aber wie kann das sein, wenn es doch nur ein Traum war?

Als sie dann auch noch Stimmen hört, weiß sie, dass tatsächlich etwas nicht stimmt, aber wie soll sie sich jemanden anvertrauen, ohne für verrückt gehalten zu werden?
Helens Laune wird immer betrübter und sie spürt eine Aggression in sich, die sie vorher nicht kannte.

Als dann auch noch eine neue Familie auf die Insel zieht und jeder nur noch über die Familie Delos spricht, ist ihre Stimmung am Boden. Sie interessiert sich nicht für die Familie und ist direkt genervt, ohne einen Grund dafür zu finden.

In der Schule sieht sie ihn dann zum ersten Mal: Lucas Delos. Sofort spürt sie einen tiefen Hass ihm gegenüber und versucht ihn umzubringen, doch Lucas bleibt ganz ruhig.

Woher kommt nur der ganze Hass und was hat es mit den Alpträumen auf sich? Und vor allem: Wer ist die Familie Delos wirklich?

Satz mit X, das war wohl nix!
Anders kann ich es leider nicht ausdrücken. Meine Erwartungen an dieses Buch waren enorm hoch und ich hatte es schon lange auf der Wunschliste. Doch was ich hier zu lesen bekam, war leider eine glatte Enttäuschung.

So wird für das Buch u.a. mit folgendem Text geworben:
Der ultimative Roman für alle „Biss“- und „Panem“-Fans – mit dem hinreißenden Sehnsuchtspaar: Helen und Lucas. Eine Highschool-Romanze mit Elementen aus der griechischen Mythologie.

Ich muss sagen, dass ich diese „Biss“-Vergleiche nicht mehr hören und sehen kann. Jedes 2. Jugendbuch wird mit Twilight oder Harry Potter verglichen. Dadurch versucht man stets auf einer Erfolgsschiene mitzufahren, zu der man einfach nicht gehört.

Dadurch fühle ich mich als Leser auch etwas veräppelt, denn es ist klar, dass man hier was völlig anderes erwartet, als das, was es tatsächlich ist.

Ich möchte aber jetzt nicht sagen, dass dieses Buch komplett schlecht ist. Vielmehr konnte es mich einfach nicht von sich überzeugen, weil ich immer wieder das Gefühl hatte, dass es eine ähnliche Geschichte schon gab. Hier gab es nichts überraschendes oder überaus romantisches, bei dem ich dachte „Jau, das gabs noch nie.“

Der Schreibstil hat mir allerdings sehr gut gefallen. Hier merkt man schnell, dass die Autorin sich ausführlich mit dem Thema griechische Mythologie befasst hat. Einiges war hier sehr gut recherchiert.
Das Buch liest sich trotz mancher Langatmigkeit recht flüssig und zum Teil auch spannend, allerdings gibt es wie oben bereits gesagt kaum etwas, dass mich überraschen konnte. Dafür war einfach zu viele vorhersehbar.

Bei den Charakteren bin ich bis jetzt noch unentschlossen. Auf der einen Seite wurden sie sehr gut dargestellt und man lernt diese mit all ihren Gedanken und Gefühlen kennen, allerdings war mir die Protagonistin Helen sehr unsympathisch.
Für ihr Alter ist sie relativ naiv und zum Teil noch kindlich. Das mag zwar auf der einen Seite nicht schlimm sein, auf der anderen hat es mich jedoch gestört, weil sie für ihre bevorliegenden Aufgaben eigentlich reifer hätte sein müssen.
Dazu mochte ich ihre ständigen Zickereien nicht. Helen ist demnach kein Charakter, mit dem ich gern befreundet wäre.

Sehr gut gefällt mir jedoch das wunderschöne Cover, dass mich mit seinen Farben und der ausgestrahlten Wärme überzeugen konnte.
Ebenfalls sehr gut gelungen ist der passende Song zum Buch. Hier erfährt man auch wieder sehr viel über Helens Gedanken und Gefühle.

„Göttlich verdammt“ wird nicht mein Lieblingsbuch werden. Allerdings werden Fans der griechischen Mythologie ihre Freude an dem Buch haben. Daher nur eingeschränkt empfehlenswert.