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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.09.2023

5 Sterne!

Living Wunderkammer
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Klappentext:

„Ein ehemaliges Kino in einem Basler Wohn- und Geschäftshausaus der Zeit des Art déco wird zu einer Wohnung umgebaut und mittels einer Sammlung historischer Möbel und Kunstobjekte eingerichtet. ...

Klappentext:

„Ein ehemaliges Kino in einem Basler Wohn- und Geschäftshausaus der Zeit des Art déco wird zu einer Wohnung umgebaut und mittels einer Sammlung historischer Möbel und Kunstobjekte eingerichtet. Zeitgenössische Architektur verbindet sich dabei mit historischen Bauteilen und Antiquitäten zu einem faszinierenden Gesamtkunstwerk. Als ländlicher Rückzugsort während der Entstehung dieses einzigartigen Ortes dient eine umgenutzte alte Schmiede in Ziefen (BL). Beide Wohnungen sind moderne Kunst und Wunderkammern, geprägt von der Persönlichkeit ihres leidenschaftlich sammelnden Besitzers, der hier seinen Alltag in eine immerwährende Zeitreise verwandelt. Das prächtig illustrierte Buch führt durch die Räume in der Stadt und auf dem Land. Einzelne Gegenstände und antike Textilien werden dabei in ihrer kunst- und kulturgeschichtlichen Bedeutung vorgestellt. Die beiden auch historisch und städtebaulich bemerkenswerten Gebäude werden von zwei Architekturexperten gewürdigt.“



Einerseits ist ja immer der Wohnplatz eines Menschen bereits interessant. Jeder wohnt dort, wo das Herz „Ja!“ sagt und dort (er)richtet man sein Heim ein bzw. erstmal auf. In diesem Buch zeigt das Autoren-Duo Häner und Geist wie es ist, in einem Kino zu wohnen aber auch das Landleben keineswegs zu vernachlässigen. Ein Heim ist auch andererseits der Spiegel der eigenen Seele, der Eintritt in eine Wunderkammer selbst.

Das Buch startet mit einem ansprechendem Prolog und nimmt uns dann mit auf eine Wohnreise. Wir erlesen hier aber nicht nur stumpf eine „Home-Story“ des Sammlers selbst, wir erlesen und bestaunen hier die Architektur-Kunst sowie die Ausgestaltung der Räume durch Antiquitäten (teils von unschätzbarem Wert). Durch das Großformat des Buches von 24.9 x 2.9 x 33.6 cm kann der Leser die Fotografien bestens genießen. Die Blickwinkel des Fotografen machen es natürlich aus, aber dennoch kommt die Mischung aus Wohndesign und Architektur hervorragend zur Geltung. Die Bilder werden durch stimmige und informative Texte ergänzt und geben dadurch dem Leser ein besseres Verständnis über die beiden Schwerpunkte.

Die Qualität des Buches ist grandios: der feste Einband hat eine feste und sichere Bindung, die Buchseiten haben eine kräftige aber angenehme Dicke sowie Schwere und geben dem Betrachter des Buches somit auch haptisch einen Genuss. Die Fotografien sind alle brillant, die Drucke fehlerfrei.

Fazit: Optisch sowie haptisch ist dieses Buch mit seinem Inhalt ein Genuss erstes Güte. Der Umgang mit besonderem Wohndesign sowie Architektur geht hier eine Symbiose ein, welches so wohl einmalig auf der Welt ist. Dieses Buch ist ein Schatz, ja, eine Wunderkammer für alle Leser, die wert auf stilvolles Wohnen legen! 5 Sterne hierfür

Veröffentlicht am 25.09.2023

"Ein Buch für alle, die einmal sterben werden."

Ausleben
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!ein Lesehighlight 2023!



Klappentext:

„Wie möchten Sie am liebsten sterben? Fürchten Sie sich vor dem Tod? Kann man mit dem Tod Frieden schliessen? Im Porträtbuch Ausleben erzählen fünfzehn Frauen ...

!ein Lesehighlight 2023!



Klappentext:

„Wie möchten Sie am liebsten sterben? Fürchten Sie sich vor dem Tod? Kann man mit dem Tod Frieden schliessen? Im Porträtbuch Ausleben erzählen fünfzehn Frauen und Männer über 80 von ihren Gedanken, Ängsten und Hoffnungen in Bezug auf ihren eigenen Tod. Sie erzählen aus ihrem Leben und sagen, wie es sich anfühlt, nach vorne zu schauen. Der letzte Lebensabschnitt stellt uns alle vor grosse Herausforderungen: In Würde zu altern und schliesslich zu sterben ist eine Lebensendaufgabe. Trotzdem – oder gerade deshalb – verliert der Tod für viele alte Menschen an Schrecken. Einige entwickeln sogar eine Art freundschaftliches oder humorvolles Verhältnis zu ihm. Die Nähe zum Tod, gepaart mit der Lebenserfahrung alter Menschen, ist berührend und inspirierend: Ein Buch für alle, die einmal sterben werden.“



Ein kleines Büchlein hält man hier als Leser in den Händen und seine Wirkung ist dafür um so gewaltiger! Ich muss gestehen, allein das Wort „Ausleben“ fand ich mehr als gelungen gewählt als „Ableben“ oder gar „Sterben“. Ja, der Mensch wird am Ende seines Lebens sein Leben ausleben, es ist gelebt und neigt sich dem Ende. Vom Bleiben war ja schließlich nie die Rede! Aber wie gehen Menschen am Ende ihres Lebens mit diesem Thema um? Unweigerlich muss man sich damit auseinandersetzen ob man will oder nicht. Und das soll jetzt nicht heißen, dass man auf den Sensenmann nur zu warten hat! Dieses Büchlein hat allein schon ein wunderbares Cover: es zeigt uns eine lächelnde Frau, vom Leben gezeichnet, mit einem gewissen Strahlen im Gesicht. Unpassend? Ganz und gar nicht. Ihre persönliche Geschichte zum Thema erlesen wir gleich als erstes und es vergeht kaum ein Wort wo man nicht gefühlvoll wird beim lesen. Tränen? Die fließen hier so oder so und das ist auch gut so. Aber hier wird auch gelacht und gescherzt und das nimmt dem Thema absolut die trübe Sichtweise. Auch alle anderen hier vorgestellten Menschen erzählen ihre Sicht der Dinge zum Thema und somit bildet sich zum Schluss ein offenes und vielseitiges Endergebnis welches jeder von uns anders bewerten wird. Ich kann jedenfalls klar sagen, dieses Buch ist wahrlich grandios und sehr besonders. 5 Sterne hierfür!

Veröffentlicht am 04.09.2023

4 Sterne

Zwischen Schwarzem Meer und Persischem Golf
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Klappentext:
„Im Jahr 2023 feiert die Deutsche Orient-Gesellschaft (DOG) ihr 125-jähriges Bestehen. Der vorliegende Sammelband gibt einen Einblick in die Vereinsarbeit und Vereinsgeschichte, vor allem ...

Klappentext:
„Im Jahr 2023 feiert die Deutsche Orient-Gesellschaft (DOG) ihr 125-jähriges Bestehen. Der vorliegende Sammelband gibt einen Einblick in die Vereinsarbeit und Vereinsgeschichte, vor allem der letzten 25 Jahre. Ein besonderer Schwerpunkt bildet hierbei das Forschungsprojekt zur assyrischen Hauptstadt Assur – ein zentrales Anliegen der DOG in den letzten 20 Jahren. Angesichts des aktuellen Diskurses um das kulturelle Erbe und den Kulturgüterschutz in der Öffentlichkeit – hier insbesondere auch im Bereich des Nahen Ostens, – werden tagespolitische Aspekte des Kolonialismus und Orientalismus im Zusammenhang mit der Erforschung von Kultur und Geschichte des Vorderen Orients einen Raum finden.“

Nach einem äußerst interessanten Vorwort werden wir Leser gekonnt in die Arbeit der DOG geführt. Hier werden kurz und präzise der Auftrag, die Entwicklung und auch die Herausforderungen benannt ehe es mit der Vereinsgeschichte ins Detail geht. Hier merkt man sehr schnell, der Verein hat nicht nur eine lange Tradition, er hat(te) auch äußerst interessante Mitglieder und zudem einen dunklen Fleck in der Vergangenheit der dem dunkelbraunem Regime zuzuordnen ist, der offen benannt wird.
Im vierten Teil darf sich Leser endlich den Arbeiten des DOG widmen. Es werden durch unterschiedliche Autoren 15 Forschungsvorhaben der letzten 25 Jahre erläutert bis abschließend in Kapitel 5 ausführlich die Forschungen zu Assur genauer betrachtet werden können.
Die Texte sind entweder mit Fotos, Bildern oder alten Schriften sowie Kartenmaterial untermalt und lockern somit die Texte gekonnt auf. Alles basiert selbstredend auf Facharbeiten die dennoch für den Leser mehr als verständlich niedergeschrieben sind. Der feste Einband wird mit einem Schutzumschlag geschützt und verleiht dem Buch einen beständigen und passenden Rahmen.
Dieses Buch ist eine wahrlich interessante Zusammenfassung des Bestehen der letzten 125 Jahren des DOG und zeigt auf, wie wichtig es ist, Geschichte zu schützen und zu bewahren. Einerseits ist es eine wichtige Arbeit für die Geschichte aber auch eine Aufklärung der Entwicklung der Menschheit und der Religionen. 4 sehr gute Sterne hierfür!

Veröffentlicht am 04.09.2023

Spuk in der Gruft? Was ist wahr und was ist Zauberei?

Der Totengräber und der Mord in der Krypta (Die Totengräber-Serie 3)
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Klappentext:

„Inspektor Leopold von Herzfeldt und Totengräber Agustin Rothmayer auf der Spur eines skrupellosen Mörders



Wien, 1895: In der Gruft unter dem Stephansdom finden Touristen zwischen Knochen ...

Klappentext:

„Inspektor Leopold von Herzfeldt und Totengräber Agustin Rothmayer auf der Spur eines skrupellosen Mörders



Wien, 1895: In der Gruft unter dem Stephansdom finden Touristen zwischen Knochen und Schädeln eine männliche Leiche: Das Gesicht vor Entsetzen verzerrt, ansonsten unversehrt. Ist der Mann vor Angst gestorben? Was hat ihn dermaßen in Panik versetzt? Während im Wien des ausgehenden 19. Jahrhunderts der Spiritismus grassiert und an jeder Ecke Séancen abgehalten werden, pochte der Tote – ein Gelehrter – auf die Naturwissenschaften und deckte Schwindler auf. Hat er sich dabei die Finger verbrannt? Parallel zu den von Leopold von Herzfeldt geführten Ermittlungen wird der Totengräber Augustin Rothmayer durch seine Adoptivtochter Anna auf etwas anderes aufmerksam: Im Waisenhaus der Stadt verschwinden immer wieder Kinder ... Vergreift sich jemand an den Schutzlosen oder geht wirklich ein Geist um in der Donaumetropole?“



Wir bewegen uns hier wieder im schönen Wien im 19. Jahrhundert. Autor Oliver Pötzsch nimmt uns wieder mit in einer Art Zeitkapsel und wir dürfen wieder mit Leopold von Herzfeldlt und dieses Mal auch mit Augustin Rothmeyer auf gefährlichen und äußerst spannenden Wegen unterwegs sein. Das Flair ist wieder von Pötzsch einmalig eingefangen und wir stehen förmlich mit im Stephansdom und können die lauten Schreie beim Fund der Leiche quasi durch die Buchseiten hören. Das Bild der Leiche passt mehr als perfekt in die damalige mystische und von religiösen Okkulten und dem aufkeimenden Spiritismus passende Zeit. Keiner kann auf den ersten Blick erkennen wie der Mann zu Tote kam und dann noch die Örtlichkeit! Von Herzfeldt nimmt die Ermittlungen auf und gleichzeitig öffnet sich ein weiterer Fall der einem das Blut in den Adern gefrieren lässt. Wer glaubt, Pötzsch wird die Leserschaft eher damit verwirren, der irrt gewaltig. Beide Fälle sind bestens austariert, haben jeweils einen mehr als gekonnten Spannungsbogen, ausgefeilte Charaktere und jeder für sich seine ganz eigene Stimmung. Der Tot im Stephansdom legt einen gewissen Grundstein und die verschwundenen Kinder im Waisenhaus setzen dem ganzen noch die Krone auf. Einerseits ist es Pötzsch wieder grandios gelungen den Zeitfaktor mit seiner Historie perfekt in die Geschichte einzubinden aber eben auch die damalige Zeit mit all ihren Irrungen und Wirrungen und eben auch den oft verschwiegenen Problemen/Themen beim Schopfe zu packen. Er führt den Leser wieder auf Fährten, die sich dann als Sackgasse entpuppen und wir wieder von vorn „ermitteln“ können. Der ausgefeilte erste Fall wird von dem zweiten Fall nie überschattet oder verblendet, beide sprechen ihre eigene Sprache und geben dem Leser einen einmaligen Lesefluss, den man von Oliver Pötzschs Vorgänger-Bänden der Reihe bereits mehr als gut kennt. Das Niveau ist hier wieder sehr hoch und Pötzsch webt historische und wahre Fakten mehr als brillant in die Geschichte ein. Er überlässt nicht einfach so etwas seiner Fantasie sondern er nutzt die wahren Begebenheiten für seine Geschichten und so auch hier. Auch wird uns unser Ermittler wieder mit kleinen privaten Geschichten wieder etwas näher gebracht genau wie die Arbeit der Polizei damals. Alles wirkt bestens von Pötzsch überlegt und hat Hand und Fuß!

5 Sterne für diesen genialen dritten Teil!

Veröffentlicht am 03.09.2023

Grandioses Highlight!

Paradise Garden
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!ein Lesehighlight 2023!

Klappentext:
„Die 14-jährige Billie verbringt die meiste Zeit in ihrer Hochhaussiedlung. Am Monatsende reicht das Geld nur für Nudeln mit Ketchup, doch ihre Mutter Marika bringt ...

!ein Lesehighlight 2023!

Klappentext:
„Die 14-jährige Billie verbringt die meiste Zeit in ihrer Hochhaussiedlung. Am Monatsende reicht das Geld nur für Nudeln mit Ketchup, doch ihre Mutter Marika bringt mit Fantasie und einem großen Herzen Billies Welt zum Leuchten. Dann reist unerwünscht die Großmutter aus Ungarn an, und Billie verliert viel mehr als nur den bunten Alltag mit ihrer Mutter. Als sie Marika keine Fragen mehr stellen kann, fährt Billie im alten Nissan allein los – sie muss den ihr unbekannten Vater finden und herausbekommen, warum sie so oft vom Meer träumt, obwohl sie noch nie da war.“

Mit „Paradise Garden“ hat Elena Fischer ihr Debüt auf dem Literaturmarkt veröffentlicht und die daraufhin resultierende Nominierung für den Deutschen Buchpreis 2023 war definitiv gerechtfertigt! Drücken wir ihr die Daumen für eine obere Platzierung! Warum ich gleich davon spreche? Ihr Roman rund um die Hauptprotagonistin Billie geht nicht nur ans Herz, sie ist äußerst klug und mit sehr gut durchdachten Zügen niedergeschrieben worden. Billie springt einem nicht nur wegen ihrem jungen Alter gleich ins Leserherz, sie ist einfach ein liebenswerter Mensch der nach den eigene Wurzeln sucht. Die Lebensumstände mit ihrer alleinerziehende Mutter sind keine echten „Umstände“ (zumindest malen sich die beiden das so schön bunt) sondern die eigene Welt der Beiden die nichts und niemand erschüttern kann. Es ist einerseits ein gewisser Schutzpanzer den sich die Beiden aufbauen um die Geldnot etc. weniger in den Fokus rücken zu lassen. Marika macht es ihrer Tochter so schön wie möglich und man kann sie dafür nur bewundern. Ja, man kann auch in schlechten/negativen Situationen einfach versuchen den Sonnenschein darauf scheinen zu lassen…Marikas Tot überschatte dann alles und bringt die Welt der Beiden komplett durcheinander. Als dann auch noch die ungarische Großmutter auftaucht, meint man schon, das Unglück kann eigentlich nicht größer werden. Billies Roadtrip ist so selbstverständlich und so nachvollziehbar, dass man selbst die Tatsache mit dem Alter komplett aussehen vor lässt. Billie muss ihre Welt wieder festigen und das muss die Suche mit ihrem Vater werden/sein. Gesucht und gefunden erleben die beiden eine sonderbare Zeit. Auch hier völlig selbstredend ist es schwierig für Beide eine sofortige Bindung herzustellen. Aber nach gewisser Zeit und einer gehörigen Portion Geduld bekommen sie auch das hin. Ob es für Billie befriedigend ist, müssen Sie selbst erlesen! Die Geschichte hat nicht nur mehr als gut durchdachte Züge und Handlungsstränge, sie brilliert auch mit einer grandiosen Sprache, einem perfekt ausgefeiltem Spannungsbogen und eben Personen, die aus der Realität entstammen. Fischer zeichnet ihr kein überspitzes Bild einer verkappten Familie, sie zeichnet hier eine Lebensgeschichte eines jungen Mädchens welches wir vielleicht hier und da schonmal kennen gelernt haben oder es ähnlich selbst erlebt haben. Fischers Figuren sind bis in den letzten Millimeter mehr als präzise ausgearbeitet. Großmutter kommt als die „böse“ Großmutter daher aber jeder weiß, niemand wird mit Boshaftigkeit geboren! Sie wird ihren Grund haben und demzufolge ihre eigene Geschichte erzählen können genau wie Marika. Billies Mutter hatte es nie leicht und warum zu tief in den alten Wundern bohren wenn doch das Hier und Jetzt am wichtigsten ist. Ihre liebevolle Art ging mir total ans Herz und ihr Abgang noch viel mehr. Billies Vater ist durch die norddeutsche Seeluft rau geworden. Sein sprödes Verhalten kommt von der salzhaltigen Luft die kauzig macht aber auch bei so manchem Sturm auch die liebevollen Seiten aufzeigt. Alles braucht halt Zeit im Leben und Billie gibt sich diese Zeit und nimmt sie behutsam auf um endlich ihre Wurzeln zu entdecken und diese vielleicht lesen zu können.
Fazit: Dieses Buch ist ein absolutes Lesehighlight 2023 und Elena Fischer hat wahrlich einen Knaller hier verfasst. Bestens austariert mit einem großartigem Wortspiel und feinstem Ausdruck sowie den feinen Nuancen zwischen den Zeilen begeisterte mich dieses Buch von der ersten bis zur letzten Seite! 5 Sterne hierfür auch wenn ich gern mehr vergeben würde!