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Veröffentlicht am 03.12.2025

Hintergrundgeschichte

Rut - Wie Gottes Treue dem Leben Bedeutung gibt
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Ruts Geschichte zeigt, dass Gott tragische Ereignisse im Leben ganz unperfekter Menschen gebrauchen kann, um seinen Plan voranzubringen – genau darin liegt das Geheimnis.
Nicola Vollkommer wirft einen ...

Ruts Geschichte zeigt, dass Gott tragische Ereignisse im Leben ganz unperfekter Menschen gebrauchen kann, um seinen Plan voranzubringen – genau darin liegt das Geheimnis.
Nicola Vollkommer wirft einen tiefen Blick in die Bibel auf eine Frau des Alten Testaments, die eine Nebenfigur zu sein schien – aber Gott hat gerade sie erwählt, um Geschichte mit ihr zu schreiben. Was bedeutet das wohl für unser eigenes Leben?
Ein Buch voller wunderbarer Erkenntnisse über Gottes Heilsplan, die uns zum Staunen bringen.

Nicola Vollkommer erzählt in ihrer kleinen Buchreihe um vier Frauen der Bibel die Hintergrundgeschichten, die so vieles bewegt haben und doch so oft übersehen werden.
In diesem Falle geht es um Rut und ihre Schwiegermutter.
Die Autorin gibt dem Leser wieder einige Erläuterungen und Fakten an die Hand, die es einfacher machen, die damalige Zeit und die gesellschaftlichen Denkweisen einzuordnen.
Sie erzählt Ruts Geschichte einerseits durch diese Fakten aber auch durch fiktive Gespräche zwischen den Figuren und macht es so für den Leser noch realer.
Wir lernen Rut, ihre Schwiegermutter und Boas kennen und können ein wenig tiefer blicken, als wir es gewöhnlich tun würden.
Und so kann der Leser entdecken, wie wichtig diese Hintergrundgeschichte in Gottes großem Plan ist und wie sehr Gott unsere Treue belohnt.

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Veröffentlicht am 03.12.2025

Richtig spannender 5. Teil

Mörderfinder – Das Muster des Bösen
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Fallanalytiker Max Bischoff und Handschriftenexperte Marvin Wagner stehen kurz vor der Eröffnung ihrer gemeinsamen Detektei WaBi Investigations, als in Düsseldorf der neunjährige Sohn eines Richters entführt ...


Fallanalytiker Max Bischoff und Handschriftenexperte Marvin Wagner stehen kurz vor der Eröffnung ihrer gemeinsamen Detektei WaBi Investigations, als in Düsseldorf der neunjährige Sohn eines Richters entführt wird. Ausgerechnet ein Häftling will nun, dass Max und Marvin in der Sache ermitteln. Rainer Klinke sitzt wegen Entführung einer Minderjährigen in U-Haft und fürchtet, dass er eine Mitschuld an dem aktuellen Fall tragen könnte.
Denn der Täter, der den Jungen in seiner Gewalt hat, hat Kontakt mit Klinke aufgenommen, will ihm zeigen, wie es »richtig geht«, damit die, die es verdient haben, bestraft werden.
Als der entführte Junge tot aufgefunden wird und erneut ein Kind verschwindet, ist Max und Marvin klar, dass ihnen extrem wenig Zeit bleibt, einen weiteren Mord zu verhindern. Und einen Irren zu stoppen, der vor nichts zurückschreckt, um seine eigene Vorstellung von Gerechtigkeit wahr werden zu lassen.

„Mörderfinder – Das Muster des Bösen“ ist der fünfte Band der Mörderfinder-Reihe von Arno Strobel. Die Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden. Man erfährt aber nach und nach immer mehr über den Hintergrund der Figuren.
Arno Strobel ist wieder eine richtig spannende Fortsetzung gelungen und dieses Mal ist der Täter noch weniger greifbar, denn er versteckt sich im Darknet.
Marvin Wagner ist nun vollauf dabei und Teilhaber an der Detektei WaBi Investigations. Die Zwei bekommen recht schnell Unterstützung durch ihren Auftraggeber (hier am Ende unbedingt das Nachwort lesen – da gibt’s eine witzige Story zu) und einem ehemaligen Polizisten.
Noch bevor die Detektei überhaupt offiziell geöffnet hat, gibt es die ersten Opfer und wieder einmal stehen alle auf dem Schlauch.
Doch durch gute Recherchearbeit und gewisse Zufälle, nimmt der Fall rasant Fahrt auf und bringt Max und Marvin ganz schön ins Schwitzen. Der Täter scheint ihnen immer voraus zu sein und er schreckt wirklich vor keiner Grausamkeit zurück.
Auch in diesem Band ist das Zusammenspiel der Figuren ebenso gelungen, wie der Fall an sich. Ich war von der ersten Seite an dabei und hab bis zum Ende mitgerätselt und mitgefiebert, nur um mich dann doch in die Irre führen zu lassen.
Ich bin echt ein Fan der Reihe und jedes Mal wieder begeistert. Arno Strobel versteht einfach sein Handwerk.

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Veröffentlicht am 30.11.2025

Und wieder eine geniale Fortsetzung

Mörderfinder – Stimme der Angst
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Auf einer Beerdigung steht Fallanalytiker Max Bischoff plötzlich einer Frau gegenüber, die seiner großen Liebe Jennifer Sommer zum Verwechseln ähnlich sieht. Aber Jennifer ist seit fünf Jahren tot. Und ...

Auf einer Beerdigung steht Fallanalytiker Max Bischoff plötzlich einer Frau gegenüber, die seiner großen Liebe Jennifer Sommer zum Verwechseln ähnlich sieht. Aber Jennifer ist seit fünf Jahren tot. Und Max gibt sich noch immer die Schuld daran.
Die Begegnung lässt ihm keine Ruhe, und er spricht die Unbekannte an. Sie ist ebenso erstaunt wie er, es gibt keine Verbindung zu Jennifer.
Obwohl Max mit aller Macht versucht, das Vergangene ruhen zu lassen, gelingt es ihm nicht. Es ist alles wieder da, das alte Trauma, die inneren Dämonen.
Nie wieder wird ein Mensch seinetwegen sterben. Das hat er sich geschworen. Und doch scheint sich genau das zu wiederholen. Denn nur kurze Zeit später verschwindet jemand aus seinem Umfeld. Und Max wird zurückkatapultiert in den Keller, in dem er einst Jennifer fand, und jede Hilfe zu spät kam.

„Mörderfinder – Stimme der Angst“ ist der vierte Band von Arno Strobels Reihe um den Ermittler Max Bischoff. Die Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden. Mit dem Hintergrundwissen der anderen Bücher, wird es aber noch spannender.
Ich hätte nicht gedacht, dass Strobel wieder eine so geniale Fortsetzung raushauen kann aber er kann.
Max wird dieses Mal von den Dämonen seiner Vergangenheit gejagt. Er begegnet einer Frau, die seiner verstorbenen Freundin Jennifer extrem ähnlichsieht. Ich kenne die Bücher noch nicht, in denen die Ereignisse um Jennifer passieren, aber ich hatte nicht das Gefühl, das mir Wissen fehlen würde.
Aber nicht nur, dass Max mit seinem Verlust konfrontiert wird, auch die Polizistin Jana, die er immer mehr ins Herz schließt und sein guter Freund und Kollege Böhmer werden von einem gefährlichen Täter ins Visier genommen, der scheinbar Max schaden will.
Max bekommt wieder Unterstützung von Marvin Wagner und auch dieses Mal ist er eine richtige Bereicherung. Ich mag den kauzigen Wissenschaftler.
Der Fall ist spannend, verworren und actiongeladen. Die Auflösung habe ich nicht kommen sehen und bin sehr zufrieden damit.
Die Max Bischoff Reihe ist ein echtes Highlight der Thrillerecke.

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Veröffentlicht am 29.11.2025

Interessantes Dorfsetting

Mörderfinder – Mit den Augen des Opfers
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Damit hat Fallanalytiker Max Bischoff nicht gerechnet. Keine andere als die Leiterin des KK 11 in Düsseldorf, Polizeirätin Eslem Keskin, die bislang kein gutes Haar an ihm gelassen hat, bittet Max um Hilfe.
Er ...

Damit hat Fallanalytiker Max Bischoff nicht gerechnet. Keine andere als die Leiterin des KK 11 in Düsseldorf, Polizeirätin Eslem Keskin, die bislang kein gutes Haar an ihm gelassen hat, bittet Max um Hilfe.
Er soll in dem kleinen Weinort Klotten an der Mosel inoffziell in einem nie gelösten Vermisstenfall ermitteln. Keskin ist in ihrem privaten Umfeld auf neue Hinweise zu dem über zwanzig Jahre alten Fall gestoßen und hofft, dass es Max gelingt, die richtigen Schlüsse zu ziehen. Doch kaum vor Ort ereignet sich ein Mord. Max ist bald an etwas dran, aber ignoriert alle Warnungen. Eine Entscheidung, die ihn das Leben kosten könnte …

„Mörderfinder – Mit den Augen des Opfers“ ist der dritte Band von Arno Strobels Reihe um den Ermittler Max Bischoff. Die Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden.
Auch in Band drei hat mich Strobel direkt abgeholt und bis zum Ende nicht mehr losgelassen.
Ausgerechnet Eslem Keskin, die Chefin des KK11, bittet Max Bischoff um seine Hilfe.
Ich muss sagen, sie geht mir zwischendurch ganz schön auf den Zeiger, aber irgendwie gibt das der Sache noch ein paar Kanten, die passen.
Neu dabei ist die junge Polizistin Jana und nicht ganz neu aber dieses Mal mehr eingebunden, ist der Psychologe und Schriftanalytiker Marvin Wagner. Eine tolle, leicht skurrile Figur, die eine super Ergänzung zu Max und Böhmer darstellt.
Das Dorfsetting hat mir gut gefallen. Ich mag die Geschichten, die in diesen kleinen verschwiegenen Dörfern spielen, wo alle den Mund halten, bis dann doch mal einer redet und alles auseinanderfällt.
Auch dieser Fall hier ist wieder richtig verworren und besonders, als die zuständigen Ermittler eintreffen und deren Chef auch nicht ganz korrekt scheint, wird es noch interessanter.
Von Anfang bis Ende habe ich mitgerätselt und war mit Spannung dabei.
Das Ende ist gelungen und konnte mich überzeugen. Klasse Fortsetzung!

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Veröffentlicht am 29.11.2025

Würdiger Nachfolger

Mörderfinder – Die Macht des Täters
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Der Anruf kam unerwartet. Eine Ex-Kollegin bittet Fallanalytiker Max Bischoff um Hilfe. Ihr Neffe wurde des Mordes beschuldigt und hat sich daraufhin das Leben genommen. Mit 22. Ein Schuldeingeständnis? ...

Der Anruf kam unerwartet. Eine Ex-Kollegin bittet Fallanalytiker Max Bischoff um Hilfe. Ihr Neffe wurde des Mordes beschuldigt und hat sich daraufhin das Leben genommen. Mit 22. Ein Schuldeingeständnis? Oder die Tat eines Verzweifelten?
Max sichtet die Fakten, die Beweislast ist erdrückend, aber nichts passt zusammen. Kein Motiv, vollkommene Willkür. Und dann die vage Verbindung zu einem anderen Fall. Irgendetwas ist da, das kann Max beinahe körperlich spüren. Aber der Kopf des Mörders bleibt ihm verschlossen. Hat er sich verrannt? Oder versagt die Fallanalyse und damit Max zum ersten Mal in seiner gesamten Laufbahn?

„Mörderfinder – Die Macht des Täters“ ist der zweite Band von Arno Strobels Reihe um den Ermittler Max Bischoff.
Der erste Band war spannend und heftig, da es dort um den Missbrauch von Kindern ging. Ich war gespannt, wie Strobel an so einen Reihenauftakt anknüpfen will.
Im zweiten Band geht es zum Glück nicht weniger spannend aber für mich persönlich, weniger schrecklich weiter. Ich weiß, Morde sind immer schlimm aber Fälle um Kinder sind da noch mal anders.
Hier wird Max von einer Ex-Kollegin zu Rate gezogen, denn ihr Neffe soll eine Frau ermordet und sich dann umgebracht haben. Aber so richtig passt er als Täter nicht ins Bild, obwohl alles auf ihn deutet. Max beginnt zu ermitteln aber stößt schnell an Grenzen seiner Techniken und seines Instinktes, die er so nicht kennt.
Diese Zweifel haben der Figur noch einmal eine neue Seite gegeben und eine andere Art von Spannung reingebracht, besonders als Max selbst in den Fokus rückt.
Der Fall ist unheimlich verworren und es tauchen immer neue Infos und Richtungen auf, die wirklich in die Irre führen können.
Mit von der Partie ist natürlich wieder Max guter Freund und ehemaliger Kollege Horst Böhmer. Aber auch neue Figuren bereichern den Fall, wie z.B. der etwas skurrile Psychologe und Schriftanalytiker Marvin Wagner oder die zickige KK11 Chefin Eslem Keskin.
Von der ersten bis zur letzten Seite hat mich die Ermittlungsarbeit von Bischoff und Böhmer in den Bann gezogen und auch wenn mich die Auflösung nicht hundertprozentig überzeugen konnte, war das Finale wirklich gut.
Die Auflösung um das Motiv und den Täter war mir etwas zu konstruiert bzw. zu schwach für das Ausmaß der Tat, deswegen gibt es einen Stern weniger.
Aber insgesamt ist „Mörderfinder – Die Macht des Täters“ definitiv ein würdiger Nachfolger zum ersten Band und ich freue mich schon auf Band drei.

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