𝚂𝚘𝚖𝚎𝚘𝚗𝚎 𝚝𝚘 𝚂𝚝𝚊𝚢 𝚟𝚘𝚗 𝙻𝚊𝚞𝚛𝚊 𝙺𝚗𝚎𝚒𝚍𝚕:
Als Abschlussband hat er mich definitiv enttäuscht. Nach dem 2. hatte ich mich sehr darauf gefreut, doch er gefiel mir bei Weitem nicht so gut, wie ich es erwartet hatte. ...
𝚂𝚘𝚖𝚎𝚘𝚗𝚎 𝚝𝚘 𝚂𝚝𝚊𝚢 𝚟𝚘𝚗 𝙻𝚊𝚞𝚛𝚊 𝙺𝚗𝚎𝚒𝚍𝚕:
Als Abschlussband hat er mich definitiv enttäuscht. Nach dem 2. hatte ich mich sehr darauf gefreut, doch er gefiel mir bei Weitem nicht so gut, wie ich es erwartet hatte. Erst als ich ca. 1/3 des Buches gelesen hatte, fing ich an die Charaktere zu mögen. Was mir besonders missfiel, war, dass Aliza sich für etwas Besonderes hält. Sie hat durch den Influencerjob und ihr Studium viel Stress, wodurch sie ihr Leben hasst, andererseits nimmt sie trotzdem immer mehr auf sich und beginnt auch noch eine Beziehung. Außerdem bestanden viele Seiten lediglich aus Chatverläufen, die einen auch sehr aufregen.
Dann habe ich noch einiges an Alizas Famile auszusetzen. Zuerst wird andauernd gelobt, wie toll es für Alizas Großmutter (Ammi) war in die USA einzuwandern, jedoch ist diese Amerikanern gegenüber komplett rassistisch, genauso wie Alizas Mutter. An sich hätte ich da gar nichts gegen, schließlich gibt es immer Charaktere in Büchern, die man einfach nicht mag. Hier regt es mich aber auf, dass Aliza dazu nichts sagt und einfach ignoriert, dass ihr Freund gerade beleidigt wurde. Anstatt dies anzumerken, lobt sie ihre Familie immer wieder und richtet sich nach ihren Erwartungen. Dass Ammi ihr später sagt, dass sie ihr Studium abbrechen soll und ihren Träumen folgen soll, war das einzig positive an ihr.
ACHTUNG SPOILER
Als Lucien mit Aliza Schluss macht, stand er vollkommen im Unrecht. Man kann es mit seiner Vorgeschichte nachvollziehen,, aber Aliza trifft dennoch keine Schuld. Aliza hätte sich wenigstens verteidigen können. Stattdessen gibt sie sich kaum Mühe und gibt auf. Nicht nur beim Streit, sondern auch die Beziehung.
Außerdem missfiel mir, dass Amicias Probleme nie genau angesprochen wurden. Man hat Luciens Schwierigkeiten mit ihr mitbekommen, allerdings wurde nie auf sie eingegangen.
Zusammengefasst mochte ich Luciens Charakter am liebsten, wobei ich auch an ihm einiges auszusetzen hatte. Das Buch geht schleppend voran, allerdings ist das Buch leicht zu lesen und der Schreibstil angenehm. Mein Hauptproblem war, dass ich die Charaktere nicht mochte, wobei ich die Idee an sich ganz gut fand.
𝙱𝚎𝚠𝚎𝚛𝚝𝚞𝚗𝚐: 𝟸,𝟻/𝟻🌟
𝚁𝚎𝚗𝚎𝚐𝚊𝚍𝚎𝚜 - 𝙶𝚎𝚏𝚊̈𝚑𝚛𝚕𝚒𝚌𝚑𝚎𝚛 𝙵𝚛𝚎𝚞𝚗𝚍 und 𝚁𝚎𝚗𝚎𝚐𝚊𝚍𝚎𝚜 - 𝙶𝚎𝚑𝚎𝚒𝚖𝚗𝚒𝚜𝚟𝚘𝚕𝚕𝚎𝚛 𝙵𝚎𝚒𝚗𝚍 von 𝙼𝚊𝚛𝚒𝚜𝚜𝚊 𝙼𝚎𝚢𝚎𝚛
Als erstes würde ich gerne sagen wie lange es bisher bei mir her ist, dass ich eine neue Reihe angefangen habe, ...
𝚁𝚎𝚗𝚎𝚐𝚊𝚍𝚎𝚜 - 𝙶𝚎𝚏𝚊̈𝚑𝚛𝚕𝚒𝚌𝚑𝚎𝚛 𝙵𝚛𝚎𝚞𝚗𝚍 und 𝚁𝚎𝚗𝚎𝚐𝚊𝚍𝚎𝚜 - 𝙶𝚎𝚑𝚎𝚒𝚖𝚗𝚒𝚜𝚟𝚘𝚕𝚕𝚎𝚛 𝙵𝚎𝚒𝚗𝚍 von 𝙼𝚊𝚛𝚒𝚜𝚜𝚊 𝙼𝚎𝚢𝚎𝚛
Als erstes würde ich gerne sagen wie lange es bisher bei mir her ist, dass ich eine neue Reihe angefangen habe, die mich so sehr überrascht und begeistert hat. Ich habe in letzter Zeit zwar relativ viele gute Bücher gelesen, aber diese haben es einfach nur übertroffen. Ich hatte mir die Bücher bereits im Dezember - upsi - aus der Bücherei ausgeliehen und seitdem standen sie bei mir herum. Meine Schwester hatte mir das Buch in die Hand gedrückt, weil sie das Cover mochte und da ich das Buch bereits vom Sehen kannte, nahm ich den ersten und - nachdem ich den zweiten daneben entdeckt hatte - den zweiten auch mit. Und darüber war ich echt froh! Hätte ich nach dem Ende des ersten Bandes auch noch warten müssen, wäre ich wahrscheinlich vor Spannung gestorben! Das Schlimmste der ganzen Sache ist, dass meine Bücherei den dritten nicht führt und ich jetzt noch umso länger auf den nächsten warten muss, obwohl der zweite einen noch schlimmeren Cliffhanger als der erste hatte. Ich habe selten eine so einzigartige und interessante Geschichte gelesen, die so viele Emotionen gleichzeitig in mir hervorgerufen hat. Die Reihe ist - obwohl ich sie noch nicht mal beendet habe - definitiv eins meiner Jahreshighlights! Außerdem merke ich hier auch an, dass ich Kira und Val definitiv dazu zwingen werde diese Bücher zu lesen.🙃😇
Das Buch ist aus der dritten Perspektive geschrieben und man wechselt zwischen Adrians und Novas Gedanken, wobei eher auf Novas fokussiert wird. Anfangs verwirrten mich die Perspektiven etwas (beispielsweise bei einer Kampf-Szene, wo ganz oft das Wort „sie“ benutzt wurde, aber mehrere Personen gleichzeitig handelten), jedoch wurde es ungefähr nach einem drittel des ersten Buches verständlich. Ich persönlich lese Bücher aus der dritten Perspektive nicht so gerne, aber 𝚁𝚎𝚗𝚎𝚐𝚊𝚍𝚎𝚜 war es definitiv wert!
Die Hauptcharaktere Nova und Adrian waren mir beide super sympathisch und obwohl beide klar auf der „guten“ und „bösen“ Seite stehen, war es teilweise echt schwer zu entscheiden auf wessen Seite man steht. Nova hat sich nicht nur als „die Böse“ herausgestellt, sondern war sehr vielseitig und man konnte sie echt gut nachvollziehen. Außerdem hab ich es geliebt, wie die sich beide beim anderen über andere Helden/Bösewichte beschweren und eigentlich beschweren sie sich bei der Person . Ihr zweite Identitäten haben die ganze Sache einfach soo interessant gemacht, dass man nicht aufhören konnte zu lesen!
Nova ist definitiv mein Lieblingscharakter, obwohl sie mir manchmal zu überstürzte Entscheidungen traf mit denen ich nicht übereinstimmte. Mit Adrian konnte ich mich oft selbst identifizieren und Nova war diejenige, die ich gerne sein würde. Auch die Freundschaft, die sich in diesen Büchern immer mehr aufbaut, ist eine, die sich jeder wünscht. In allen Situationen halten sie zusammen und mit (Max,) Danna, Oscar und Ruby - die anderen in der Gruppe - waren sie einfach ein Powerteam. Und kann ich bitte die Freundschaft zwischen Oscar und Ruby ansprechen?! Die beiden waren sooo süß zusammen und besonders später, als Oscar zugab, dass er Ruby mag, wurde es mir warm ums Herz. 🥰 Wehe die kommen im dritten Band nicht zusammen!
Nun kommen wir zum Negativen (weil es leider immer etwas gibt). Da ich wie bereits erwähnt anfangs nicht so ganz die Welt und das Verhältnis zu allem und jedem verstanden habe, hätte ich mir dort ein wenig mehr Erklärungen gewünscht. Besonders bei den Renegades und den Anarchisten hätte mich die Entstehungsgeschichte und das System bei ihnen genauer interessiert, wobei diese auch kurz erklärt wurde. Novas Hass auf die Renegades wurde auch mehrmals erklärt, doch diesen konnte ich irgendwie nie nachvollziehen. Vielleicht lag es daran, dass ich auch Adrians Seite der Geschichte kennenlernte oder weil ich generell fast immer unbewusst für die „Guten“ bin. 🙈🤭 Es war teilweise echt traurig mit anzusehen wie naiv und leichtsinnig die Renegades - beispielsweise bei ihrem Sicherheitsmaßnahmen - sind. Nova erwähnt dies auch öfters, was dies wohl eher zu einem Fehler, den man den Charakteren im Buch zuschreiben kann und nicht einem der Geschichte an sich macht, aber ich wollte es hier trotzdem aufnehmen. Aber ernsthaft, Nova ist ein super Charakter - wie ich wahrscheinlich schon fünfzig Mal erwähnt habe - und wer liebt keinen „female villain“?!
Aufgrund meiner Probleme anfangs in die Geschichte einzusteigen, bekam der erste Band nur 4,5 Sterne und der zweite auch, wobei es hier eher an dem Geheimnis lag, welches vielleicht oder vielleicht auch nicht erzählt wurde … mehr wird nicht gesagt, sonst spoiler ich … Die Bücher verdienen definitiv mehr Aufmerksamkeit und sie sind echt unglaublich gut! Würde ich jedem empfehlen!
𝚁𝚎𝚗𝚎𝚐𝚊𝚍𝚎𝚜 - 𝙶𝚎𝚏𝚊̈𝚑𝚛𝚕𝚒𝚌𝚑𝚎𝚛 𝙵𝚛𝚎𝚞𝚗𝚍: 4,5/5🌟
𝚁𝚎𝚗𝚎𝚐𝚊𝚍𝚎𝚜 - 𝙶𝚎𝚑𝚎𝚒𝚖𝚗𝚒𝚜𝚟𝚘𝚕𝚕𝚎𝚛 𝙵𝚎𝚒𝚗𝚍: 4,5/5 🌟
